Escheprecis: show`em

gasts schon? ;-)
wobei der lack echt nich mehr sonderlich robust aussieht und laut verkäufer wiegt er 5 kg und kein versand.
 
so, nun im richtigen thread (hoff ich doch...)

Mein 81er Blazer...
Nach einer Farb-Odyssee von Nature über schwarz - ich hab den Ende der 80er von nem Biker-Lackierer schwarz Hochglanz lackieren lassen, sah aus wie der Lack eines ollen Model-T, mit Spritzspachtel usw fast 0,5mm dicke Schicht - jetzt in Surfgreen.
Ein neues Pickguard kriegt er vielleicht noch, da weiss ich aber noch nicht, welche Farbe..
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Ich liebe die alten Blazer, tolle Bässe für kleines Geld.
Das PG finde ich gar nicht übel mit der Farbe - oder ein Blingbling Teil, white pearl oder sowas:D.
 
Tortoise hatte ich ursprünglich auch im Kopf, White Pearl ist aber auch verlockend, mit weißen/cremefarbenen PU-Kappen dann...
In jedem Fall wirds ne Custom-Anfertigung sein müssen, sowas gibts leider nicht an jeder Ecke.
Vorher braucht er nen Fretjob, die Bünde sind gut runter. Hat halt tatsächlich Federn lassen müssen, der Gute^^
 
der Blazer ist wahnsinnig toll. Meiner (siehe Seite 1) ist ja noch im Original-Finish. Hat mittlerweile viele Kampfspuren weshalb ein "re-finish" für mich eigentlich nicht in Frage kommt.... aber sieht echt geil aus.... hmm :D
 

Danke sehr, so ist das mit den "Resten".... ich habe eigentlich nur meine Reste (man beachte auch die StratKnöpfe....) zusammenbauen wollen, damit die nicht lose rumliegen, herausgekommen ist mein neuer Schatz, der als ZuHause und BackupBass bleiben wird.
Zusammen mit den göttlichen LaBella Flats ist der Bass ein echter Gegensatz zu meinem 78JazzBass.
 
mein mary kaye-blonder esche-preci. 62 avr, jahrgang 88. esche, ahorn, palisander, goldene hardware, nitro natürlich, liegender hals. bis auf ein neues tone poti mit orange drop und neuem knochensattel noch im urzustand. halsstempel von h. gastelum, absolut kein bass von der stange, cs-qualität. mein blonder traum.



man achte auf die feine korpusmaser. gleichmäßiger gehts kaum.

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sound ist mächtig, vintage, trotzdem mit knalligen mittenanteilen, im vergleich zu vielen anderen erle-rosewood-precis hat er auch untenrum etwas mehr saft. reagiert extrem sensibel. meine nr. 1 :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie du den vom Sound her beschreibst, würde ich meinen 1964er auch beschreiben.

Glückwunsch zum herrlichen Bass!
 
bedankt, kong! bin mir allerdings nicht sicher, ob der soundcharakter vom eschekorpus kommt. aber meistens findet man ja nur erleprecis zum vergleich. sind jedenfalls die normalen vintage pups drin. hat dein 64er esche?
 
März 1964. Sollte eigentlich Erle sein.

Den Unterschied im Sound zu hören ist schwer - um nicht zu sagen unmöglich.

Auf talkbass wurde vor ein paar jahren ein Experiment vorgenommen. Ein Luthier hat zwei identische Bässe gebaut, je einen mit Erle- und Eschekorpus. Es wurden 4 Soundfiles ins Netz gestellt, mit zwei mit Blende auf, zwei mit zu.

Die Spezialisten waren sich nicht ganz einig, aber jeder hat die Erle und die Esche zweifelsfrei erkannt.

Der Haken an der Sache war, dass der Mann drei der Soundfiles mit dem selben Bass aufgenommen hatte. Beide Files mit Blende auf waren mit dem Eschebass aufgenommen. Nur ein File mit Blende zu war der aus Erle.
Dennoch fanden "die Spezialisten" ab-so-lut eindeutige Charakteristika für das andere Korpusholz.

Also, es ist nicht einfach. Ich denke sogar, dass es unmöglich ist.
 
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