Chuck
MusicMan
Grüß Gott miteinander!
Vielen Dank für die rege Beteiligung am "Es muß nicht immer Kaviar Fender sein-Thread!
Vorhin hat also endlich der Postmann geläutet und ein langes, schmales Paket abgegeben. Ja - kaum wird ein Baß am Donnerstag verschickt, schon ist er am Mirtwoch da. USPS braucht von Sun City West, Arizona nach Niederbayern einen ganzen Tag länger. Entschuldigung, das mußte jetzt sein.
Beim Auspacken wundern sich meine bässere Hälfte und ich nochmal in Ruhe über die geringe Breite (35 cm) des Pakets. Klar, kein Koffer, aber trotzdem. Zwischen einigen Lagen Karton und anderen Materials kommt ein nicht gerade neues Gigbag mit W.... Aufdruck, darin nochmal in Luftkammerfolie der Baß! Erster Eindruck - der ist ja viel viel schöner als auf den Auktionsbildern. Das Blau des Korpus ist dunkler und das dreilagige (weiß/schwarz/weiß) kommt eher kondensmilchfarben daher als mit Blendax geputzt. Sehr geschmackvoll. Der Body ist nicht etwa hochglanzlackiert sondern matt und die Maserung der Esche kommt sehr deutlich zur Geltung. Geil. Dieser zierliche Korpus ist wohl auch für das geringe Gewicht verantwortlich, allerdings würden dem Instrument Leichtgewichtstuner besser stehen - es müssen ja nicht die Original-Hipshots sein wie beim im bass quarterly vorgestellten Sign Sixty4, die Lizenzmechaniken wie ich sie auf dem Lakie hab tätens auch. Schaller hat ja früher auch die Mechaniken für G&L gemacht mit den "aluminium posts" - diese Schallermechaniken haben die zylindrischen Wickelachsen wie sie auch auf Fendern zu finden waren. Kurz - an den Security-Pins eingehängt ist der 64er nicht optimal ausbalanciert aber für jemanden, der schon mal einen Fender gespielt hat nicht der Rede wert.
Der Hals hat wie in der Auktion beschrieben in etwa Precisionmaße. Ich habe gerade per Meterstab 42 mm am Sattel gemessen. Achja, Sattel. Lieber guitardoc Lutz Heidlindemann - so gehört ein Sattel montiert und an den Enden geglättet. Dem bassq-Autor muß ich recht geben, die Kopfplatte (die hier übrigens 18 mm dick ist) mit ihrer Anleihe beim Telecaster Bass durchaus fesch anzuschauen. Habsch was vergessen? Klar, es ist ein maple cap neck, auf liegenden Jahresringen ist ein Ahorngriffbrett aufgebracht worden. Nicht spektakulär, aber durchaus nett gemasert. Die Saiten müssen allerdings sofort runter, der Verkäufer hat da aus unterschiedlichen Sätzen Drähte aufgespannt. Um zu schaun ob er überhaupt spielt hab ich den Baß mal kurz an den Trace angehängt aber eine genauere Soundbeschreibung folgt nachm Saitenwechsel oder gar erst nach der morgigen Bandprobe.
Ich hoffe demnächst Fotos anfertigen zu können.
Danke fürs Lesen!
Vielen Dank für die rege Beteiligung am "Es muß nicht immer Kaviar Fender sein-Thread!
Vorhin hat also endlich der Postmann geläutet und ein langes, schmales Paket abgegeben. Ja - kaum wird ein Baß am Donnerstag verschickt, schon ist er am Mirtwoch da. USPS braucht von Sun City West, Arizona nach Niederbayern einen ganzen Tag länger. Entschuldigung, das mußte jetzt sein.
Beim Auspacken wundern sich meine bässere Hälfte und ich nochmal in Ruhe über die geringe Breite (35 cm) des Pakets. Klar, kein Koffer, aber trotzdem. Zwischen einigen Lagen Karton und anderen Materials kommt ein nicht gerade neues Gigbag mit W.... Aufdruck, darin nochmal in Luftkammerfolie der Baß! Erster Eindruck - der ist ja viel viel schöner als auf den Auktionsbildern. Das Blau des Korpus ist dunkler und das dreilagige (weiß/schwarz/weiß) kommt eher kondensmilchfarben daher als mit Blendax geputzt. Sehr geschmackvoll. Der Body ist nicht etwa hochglanzlackiert sondern matt und die Maserung der Esche kommt sehr deutlich zur Geltung. Geil. Dieser zierliche Korpus ist wohl auch für das geringe Gewicht verantwortlich, allerdings würden dem Instrument Leichtgewichtstuner besser stehen - es müssen ja nicht die Original-Hipshots sein wie beim im bass quarterly vorgestellten Sign Sixty4, die Lizenzmechaniken wie ich sie auf dem Lakie hab tätens auch. Schaller hat ja früher auch die Mechaniken für G&L gemacht mit den "aluminium posts" - diese Schallermechaniken haben die zylindrischen Wickelachsen wie sie auch auf Fendern zu finden waren. Kurz - an den Security-Pins eingehängt ist der 64er nicht optimal ausbalanciert aber für jemanden, der schon mal einen Fender gespielt hat nicht der Rede wert.
Der Hals hat wie in der Auktion beschrieben in etwa Precisionmaße. Ich habe gerade per Meterstab 42 mm am Sattel gemessen. Achja, Sattel. Lieber guitardoc Lutz Heidlindemann - so gehört ein Sattel montiert und an den Enden geglättet. Dem bassq-Autor muß ich recht geben, die Kopfplatte (die hier übrigens 18 mm dick ist) mit ihrer Anleihe beim Telecaster Bass durchaus fesch anzuschauen. Habsch was vergessen? Klar, es ist ein maple cap neck, auf liegenden Jahresringen ist ein Ahorngriffbrett aufgebracht worden. Nicht spektakulär, aber durchaus nett gemasert. Die Saiten müssen allerdings sofort runter, der Verkäufer hat da aus unterschiedlichen Sätzen Drähte aufgespannt. Um zu schaun ob er überhaupt spielt hab ich den Baß mal kurz an den Trace angehängt aber eine genauere Soundbeschreibung folgt nachm Saitenwechsel oder gar erst nach der morgigen Bandprobe.
Ich hoffe demnächst Fotos anfertigen zu können.
Danke fürs Lesen!
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