Erfahrungsbericht: Ein Mendel Nate - er kommt und geht...

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Ich hab mir nun auch einen Nate Mendel gegönnt weil der mir optisch so dermaßen zusagt. Ich Liebe dieses Rot. Zusammen mit der Hi-Mass.... hrhrhr
Am Ende hab ich sogar meinen MIA dafür verkauft, weil der Sound unterschied nicht so drastisch war.
 
Ich hab mir neulich einen gebrauchten Nate gekauft. Es wird mein neuer Gig-Bass, ich habe keine Lust mehr meine Antiquitäten herumzuschleppen.

Das mit dem Aging finde ich immer lächerlich, der Lack ist mit Stahlwolle oder so leicht mattiert, und da wo der Arm aufliegt, eben vom Armaufliegen wieder hochglanzpoliert. :-)

Ich mag das Teil aber, der Sound ist super, natürlich nicht nur für Rock und Plec, der Hals hat für mich ein sehr angenehmes Maß, ich finde sogar den Pickup gut.

Gegen die krasse Kopflastigkeit, die durch einen angebauten Drop-D-Tuner noch verstärkt wird, werde ich die unfaßbar häßlichen Hipshot Superlites Mechaniken montieren. Das Ding soll einfach ein Arbeitsgerät sein, dafür finde ich ihn perfekt. Dann vielleicht noch einen Blechwinkelsteg drauf, das spart Gewicht. Ich habe nie verstanden, was die massiven Brücken groß bringen sollen.

Und dann noch ein weisses Pickguard... vielleicht.
 
Di Hipshot Suzperlites sind das was sie sein sollen, nämlich superlight!
Klasse, so hängt der Bass wie er soll, die massive Brücke kann bleiben.
 
Guten Tach,

ich spiele den Mendel jetzt seit einem Jahr live. Mich nervt einzig und allein die wirklich schlechte Verarbeitung bzw. Abrichtung der Bünde. Sie stehen seitlich fast aus dem Griffbrett raus, sind einfach zu lang. Komisch bei einem Bass von der Stange für 1.000,-

Nun meine Frage: Habt ihr das auch, ist das einfach der Verarbeitungsstandard bei Fender Mexico, oder ist das nur bei meinem so? Dann würde ich mir nämlich einen weiteren besorgen und hoffen daß das Problem nicht wieder auftaucht.
 

Mutzel schrieb:
ich spiele den Mendel jetzt seit einem Jahr live. Mich nervt einzig und allein die wirklich schlechte Verarbeitung bzw. Abrichtung der Bünde. Sie stehen seitlich fast aus dem Griffbrett raus, sind einfach zu lang. Komisch bei einem Bass von der Stange für 1.000,-
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Wenn sie rausstehen, geh zum Gitarrenbauer, der sie abschleift. Dann hast Du Ruhe. Das kann auch bei 3000 Euro Bässen passieren, wenn sich das Griffbrettholz durch klimatische Veränderungen zusammenzieht.
 
Mutzel schrieb:
Guten Tach,

ich spiele den Mendel jetzt seit einem Jahr live. Mich nervt einzig und allein die wirklich schlechte Verarbeitung bzw. Abrichtung der Bünde. Sie stehen seitlich fast aus dem Griffbrett raus, sind einfach zu lang. Komisch bei einem Bass von der Stange für 1.000,-

Nun meine Frage: Habt ihr das auch, ist das einfach der Verarbeitungsstandard bei Fender Mexico, oder ist das nur bei meinem so? Dann würde ich mir nämlich einen weiteren besorgen und hoffen daß das Problem nicht wieder auftaucht.
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Ist bei meinem nicht so...nicht ansatzweise. Keine herausstehenden Bundstäbchen, keine Schanze...nichts dergleichen. War auch bei keinem anderen so ( ca. fünf verschiedene in div. Läden).

Durch den heißen PU ist der dezent emfindlicher, was Dimmer angeht, wenn die am selben Potentialausgleich hängen. So zumindest meine Erfahrung mit dem SPB3.
Das war es aber schon. Spitzen Instrument für den Kurs, wenn er mit Hirn gelagert wurde.
 
Ok, danke. Dann hab ich wohl eine Gurke erwischt... mal sehen was der Gitarrenbauer nimmt. Oder ich besorge mir halt einen anderen.
 
Ich spiele seit ca. einen Jahr auch einen Nate Mendel und ich bin absolut begeistert. Ich habe sogar noch einen, mit der "echten" BADASS Brücke bekommen! Und die im Zusammenspiel mit dem Quarter Pound macht ordentlich Dampf. Das "Ageing" finge ich persönlich auch den Hammer - der Bass sieht halt von Anfang so aus, als ob man ihn schon lange hat (und fühlt sich irgendwie auch so an). Man geht mit ihm auch anders um (entspannter, würde ich sagen), da er ja schon Dings und Dongs hat.

Der Hals ist auch gerade und die Bundstäbchen sind bündig. Als Tuningmaßnahme habe ich LOXX-Straplocks angebracht und den Hals mit "Scotch Brite" von Hochglanz auf "Handschmeichler" gebracht.
 
Mutzel schrieb:
Ok, danke. Dann hab ich wohl eine Gurke erwischt... mal sehen was der Gitarrenbauer nimmt. Oder ich besorge mir halt einen anderen.
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Ich würde den auf keinen Fall austauschen, wenn sonst alles passt. Meiner Erfahrung nach hat das mit der Gegend zu tun, in der Du lebst. Ich wohnte früher nahe Nürnberg mit sehr niedriger Luftfeuchtigkeit und wenig Schwankung über das Jahr. Da hat mir in 20 Jahren nie ein Bund Probleme gemacht. Seit 10 Jahren lebe ich im Rhein-Main Gebiet, wo es im Sommer 60% Luftfeuchtigkeit hat und im Winter 30%. Seitdem muss ich bei JEDEM neuen Bass (egal wie teuer) die Bünde seitlich einmal abrichten lassen, weil sich das Griffbrett im ersten Winter leicht zusammenzieht. Einmal zum Gitarrenbauer. Der braucht eine Stunde dafür. Und gut ist es.
 
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