Das hat die RedRock ja auch. Es geht eher um die "hohen Bässe" bzw tiefst Mitten wenn dort geboostet, wird klingt es sofort Fetter/Lauter. Das ist schätzungsweise der Grund für den Boost. Linear Endstufen klingen unspäktkulär. Beim AB-Vergleich kann das dann der entscheidende Unterschied für einen Kauf sein.
Erfahrungen mit Red Rock Modus M 4.5 Endstufe?
- Ersteller Paulito
- Erstellt am
Darauf bin ich gespannt ... Was macht KMT mit den unter eigenem Label vertriebenen Endstufen, haben die auch den Bass Boost?
(wobei ... die sind schon ne ganze Ecke teurer als die Rock Shop Endstufen ...)
Ja, verkaufspsychologisch mag das ein Vorteil sein, wenn der (unerfahrene) Kunde das Ding im Vergleich hört und der erste Eindruck "wow, die iss ma fäääätt.." lautet.
Dass wir, speziell als Bassisten, dort schon gerne anfangen, zu cutten, ist denen scheinbar nicht oder noch nicht aufgefallen.
Wenn der Aufwand so gering ist, könnte man doch ohne weiteres eine "Wow"- Kippschalter o.Ä. verbauen.
Nur, damit die Endstufe auch für Leute, die so was nicht oder nur sehr ungern selbst löten, zu mehr als nur für die Teenie-Disco brauchbar ist.
Dass wir, speziell als Bassisten, dort schon gerne anfangen, zu cutten, ist denen scheinbar nicht oder noch nicht aufgefallen.
Wenn der Aufwand so gering ist, könnte man doch ohne weiteres eine "Wow"- Kippschalter o.Ä. verbauen.
Nur, damit die Endstufe auch für Leute, die so was nicht oder nur sehr ungern selbst löten, zu mehr als nur für die Teenie-Disco brauchbar ist.
Und selbst wenn kann es ihnen auch egal sein, ich glaube so sehr fallen Basser als Käufer von Endstufen nicht(mehr) ins Gewicht.
Ich denke, dass bei einem Produkt, das nicht jeden Tag verkauft wird, darauf geachtet werden sollte, dass alle möglichen Käufer richtig bedient werden sollten.
Sonst geht man zur Konkurrenz.
Endstufen sind Nischenprodukte. Ganz anders als Kühlschränke.
Und wenn ich wegen einem Schalter ein paar mehr verkaufen kann, dann mach ich den rein.
Also, von "wegfallen" würde ich nicht sprechen. Es gibt genügend Leute, die (immer noch) gute, zum Teil seltene oder gerade hippe (darkglas b7k / b3k) Preamps haben und sich intensiv mit der Materie "Endstufe" beschäftigen.
Sonst geht man zur Konkurrenz.
Endstufen sind Nischenprodukte. Ganz anders als Kühlschränke.
Und wenn ich wegen einem Schalter ein paar mehr verkaufen kann, dann mach ich den rein.
Also, von "wegfallen" würde ich nicht sprechen. Es gibt genügend Leute, die (immer noch) gute, zum Teil seltene oder gerade hippe (darkglas b7k / b3k) Preamps haben und sich intensiv mit der Materie "Endstufe" beschäftigen.
Sag mal Paulito, hast du dein ganzen Zeug mit nach Spanien genommen? Ich dachte du bist im Urlaub
War ein kurzer 7 Tage Urlaub.
Hab schon wieder 2 Gigs hinter mir....
Buuuummmmm,
Paul
Die sind exakt baugleich. Der Bass Boost ist eine Option die der Rock Shop haben wollte.
KMT hat es sich aber nicht nehmen lassen, den Bass Boost deaktivierbar zu machen.
Gott sei Dank, denn mit dem Boost ist die Endstufe für mich unbrauchbar.
Die M 4.5 ist aber sogar mit dem Bass Boost sehr impulsfest, super stabil und schweinelaut.
Ohne dürfte sie noch erheblich besser klingen, da die 8dB bass Boost natürlich viel Leistung sinnlos verbraten.
Zudem ist der Frequenzgang logischerweise immer völlig verbogen, das äußert sich vor allem in einem unterbelichtetem Mittenbild.
Wie gesagt, es klingt immer wie eine HiFi Loudness Schaltung, sprich Badewannen EQ.
Da steh ich überhaupt nicht drauf, und wenn, dann will ich das bitte schön selber im Preamp einstellen.
Ohne den Boost wird die Leistung linear abgegeben, da freu ich mich schon drauf!
Ein Trafo Netzteil ist halt durch nichts zu ersetzten. BANG!
Mein GBE 750 wird Heute seinem neuen Besitzer übergeben.
Man kann halt nicht alles haben, schnüff....
Buuuuuummmm,
Paul
Richtig, aber gerade bei der Endstufe ist Linearität das A und O für mich!
Spektaulär muss Das sein, was man reinschickt.
Buuuuummmmm,
Paul
So,
jetzt habe ich die M 4.5 auf linear eingestellt.
Wirklich gute Endstufe.
Ursprünglich wollte ich ja die Endstufe Mono gebrückt laufen lassen.
Ich stelle aber fest, das die Leistung von 320W RMS an 8Ohm schon völlig ausreicht.
Diese Watt sind absolut stabil. Es gibt kaum Bassamps, die so gute Endstufen haben.
Glockenklang, Genz Benz und dann wird es schon eng.......
Bin echt mehr als zufrieden.
Hier bei mir im Studio klingt es verdammt gut und auch sehr mächtig sowohl mit der FMC 1158 EX Neo als auch mit der Glockenklang UNO Rock Art Light. Mit beiden gleichzeitig natürlich hammermäßig.
Am WE Werde ich die M 4.5 mit einem TC 1140 als Preamp mal bei einem lauten Gig spielen.
Allerdings nur mit einer Box.
Ich berichte dann wieder.
jetzt habe ich die M 4.5 auf linear eingestellt.
Wirklich gute Endstufe.
Ursprünglich wollte ich ja die Endstufe Mono gebrückt laufen lassen.
Ich stelle aber fest, das die Leistung von 320W RMS an 8Ohm schon völlig ausreicht.
Diese Watt sind absolut stabil. Es gibt kaum Bassamps, die so gute Endstufen haben.
Glockenklang, Genz Benz und dann wird es schon eng.......
Bin echt mehr als zufrieden.
Hier bei mir im Studio klingt es verdammt gut und auch sehr mächtig sowohl mit der FMC 1158 EX Neo als auch mit der Glockenklang UNO Rock Art Light. Mit beiden gleichzeitig natürlich hammermäßig.
Am WE Werde ich die M 4.5 mit einem TC 1140 als Preamp mal bei einem lauten Gig spielen.
Allerdings nur mit einer Box.
Ich berichte dann wieder.
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Uih! Seeehr geiles Teil, wenn man damit um kann ...
TheBass
Well-Known Member
Den TC1140 hatte ich mal vor gut 15 Jahren im Rack, damals mit einer bleischweren QSC RMX2450. Das war schon eine gute Kombination. Soweit ich mich erinnere, ist der TC1140 eigentlich für den Einsatz im Studiorack konzipiert und braucht ein relativ kräftiges Eingangssignal. Da sich die vollparametrischen Bänder in weiten Bereichen teilweise mehrfach überlappen, lassen sich auch sehr extreme EQ-Kurven damit einstellen. Wenn man genau weiß, was man will, ist das Teil sehr gut. Aber wehe irgendein Seppl verstellt aus Versehen irgendwas am ausgetüftelten Sound ! Dann wird es unter Livebedingungen schwierig "mal eben" nachzujustieren, zumal die Regler auch einen sehr weiten Einstellungsbereich haben. Da fummelst Du am Ende dann bei jedem Stück am Sound rum. Ich hatte mir mit dem TC1140 immer gewünscht ein paar Parametersätze abspeichern und dann abrufen zu können. Im Studio habe ich häufig gesehen, daß dafür ganz einfach zwischen mehreren TC1140 umgeschaltet wurde, was live natürlich nicht besonders praktikabel ist. Heutzutage ist er für mich etwas zu viel des Guten. Die 2 halbparametrischen Bändern pro Kanal im Shuttlemax reichen mir gut aus.
Vielleicht kommt ja irgendein Hersteller nochmal auf den Trichter und implementiert die geniale Klangregelung vom Alembic SF-2 in einen Preamp. Den würde ich mir auch zulegen.
Ne, überhaupt nicht. Der TC 1140 hat einen sehr guten und sauberen Preamp.
Die Eingangsimpedanz liegt bei meinem bei ca 2 MOhm!! Laut Manual sollen es >1MOhm sein.
Da kannst du auch einen passiven, leisen Bass anstecken und es klingt sehr gut.
Um Extreme EQ Kurven geht es mir nicht. Aber um Größtmögliche Kontrolle.
Ich weiß genau was ich will, deshalb ist dieses Teil seit 25 Jahren in meinem Besitz.
Hatte ihn schon fast vergessen. Bin aber sehr froh íhn nicht verkauft zu haben.
Fantastische Audioqualität, viel Headroom. Die 4 EQ Bänder klingen sehr musikalisch und nie künstlich, wie bei vielen billigeren EQ's.
Ach, das geht schon.
Ist aber richtig, das mein Bühnen Soundcheck jetzt etwa 5min statt wie sonst 1min dauert.
Es lohnt sich aber, weil man mit dem 1140er den Sound und vor allem den Bassbereich ganz genau auf die jeweilige Situation Maßschneidern kann.
Ich habe mit diesem Gerät eigentlich alles gelernt, was ich über Frequenzen und EQ's weiß.
Wenn man sich eingehend vollparamtrischen EQ's beschäftigt, kapiert mann erst wo der Frosch die Locken hat.
Zumindest was EQ ing angeht.
Da darf man sich natürlich nicht verleiten lassen. Haha
Ich habe ja noch meine Finger und sehr gute Instrumente.
Ich sehe den TC 1140 eher als Master EQ zum anpassen an an die jeweilige Situation.
Ich habe auch einen DBX 1531X EQ.
Der kann 2x15 Band oder Wahlweise 1x31 Band EQ in hoher Qualität.
Diese Dinger sind auch auch extrem gut in einer Bassanlage zu gebrauchen.
Er hat aber keinen Preamp und braucht Line Pegel. Man braucht also vorher noch einen Preamp.
Der TC 1140 hat leider keinen Master unabhängigen DI Out und auch keinen Mute.
Das ist etwas ärgerlich und ich muss hier trotzdem noch etwas davor schalten um das dann Bühnengerecht umzusetzten.
Ich brächte ein Gerät das folgendes kann:
Bass Input, Link Out, DI out, Ground Lift, Mute für Link und DI, 9V Batterie oder 48V Phantomspeisung.
Also eigentlich nur eine DI Box mit Mutefunktion für alle Outputs.
Klein, einfach, aber hochwertig aufgebaut.
Sowas gibt es leider nicht bzw. sind das dann immer komplette Preamps und das brauche ich gar nicht für dieses Setup.
Ihr seht schon, die Spielwiese ist eröffnet.
Buuuuuummmmmmm,
Paul
TheBass
Well-Known Member
Für mich war eher der Pegel bzw. die Eingangsempfindlichleit von +6dBu als die Impedanz entscheidend. Da der Rauschabstand aber extrem hoch ist, ließ sich der TC1140 auch mit geringerem Pegel rauschfrei austeuern. Mal ein Frage: wie hast Du die Eingangsimpedanz bei Deinem Gerät bestimmt ? Immerhin ist das ein frequenzabhängiger, differentieller Wert, der sich nicht direkt messen lässt.
Das gilt nur für den Symetrischen Input. Der unsymetrische Klinken Input ist perfekt für passive Instrumente.
Das kommt dann noch dazu, man kann wirklich alles perfekt einpegeln.
Richtig, ich habe einfach ein Messgerät an den unsymmetrischen Klinken Input gehängt.
Hat 2Mohm angezeigt. Laut Manual sind es >1Mohm.
Dies ist natürlich keine Labor Messmethode.
Die Erfahrung zeigt aber, das ohne Last gemessen, die Werte immer etwas höher sind als in den Tech Specs angegeben.
Passt also wirklich, das hört man auch. Sogar der Piezo vom Upright funktioniert!
Man muss auch nicht den Gain weit aufreissen, sonder ist dann immer mehr oder weniger im 0dB Bereich.
Wenn Dich die Specs von dem TC 1140 Interssieren, findest du alle Infos Hier.
Buuuuummmmm,
Paul
Ochsenblut
Well-Known Member
Warum nicht ein Bodenstimmgerät für Mute und Stimmen + eine DI-Box mit Wunsch-Eingangsimpedanz eines dir angenehmen Herstellers. Also z.B. Kork Pitchblack und Radial PZ-DI.
Auf so etwas in der Art wird es wohl hinauslaufen.....
Ich Idiot habe gerade vor 2 Wochen meine gute Countryman DI verkauft.
Jetzt könnte ich sie wieder gut gebrauchen.
Grummel.....
Buuuuuummmmmm,
Paul
*hust* JDV *hust*
*hust* JDV *hust*
Hm, die JDV hat sicher ihre Daseinsberechtigung.
Aber für 600€
?Völlig überteuert.
Für 500€ bekommt man einen Focusrite ISA One
Viel besser.
Das Teil juckt mich schon lange.Oder halt für 450€ die Basswitch.... und noch einige andere sehr gute Alternativen....
Buuuuummmmmm,
Paul
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