Erfahrungen mit Fender American Standard Jazz Bass

[Noble]

Stänkern? Wenn ich stänkern will nenne ich dich eine Arbeitslose Hafennutte. Das wäre dann stänkern

das würde mich nicht interessieren, hier gehts ja um Fakten und nicht ob der eine Bass nu besser ist als der andere.

Auch wenn ich hier lieber nicht sage, was ich von dem bassic member Noble halte

Wenn du mir was zu sagen hast, schreib ne PM oder bleib beim Thema.

 

[SVTX]

Vielleicht sind die Bässe ja besser.

Ich find' sie gut.

 

[Basspekoe]

Für den einen ist nur ein Fender "das Original" und alles andere Nachmacher.
Den anderen kotzt der Kult um Fender an und der sucht schon deshalb nach Alternativen.
Dem Dritten ist das alles scheißegal und er will einfach nur einen guten Bass.

Diese drei Typen werden wohl niemals "Freunde", wenn es ums Thema Fenderbass geht....



Ich gehöre übrigens zu dem Kreis "scheißegal, Bass muss klingen". Ich hab schon so viele Traum-Instrumente trotz Schnäppchen NICHT gekauft, weil ich beim antesten auf den Boden der Tatsache zurück geholt wurde...

Ein ESP J800 war für mich mal der beste FenderJB, den man kaufen kann. Bis ich festgestellt habe, dass mein oller '82erSquireJV-JB das alles noch etwas besser kann. Das galt 18Jahre so, bis mein FenderUS-Miller5er die Latte nochmal etwas höher legte.

In den ganzen Jahren habe ich schon so viele Jazzys ausprobiert. Da waren sehr viele Durchschnittsbässe dabei, aber auch einige wenige Bomben, die es in meine persönliche Bass-Top10 hätten schaffen können (aber meine aktuellen 4Jazzys reichen mir, ich brauch noch Platz für andere Bässe). Ein Sandberg-Hardcoreaged mit Kloppmanns drin, ein K-Bass-JB, mein ehemaliger ESP J800, mein ehemaliger US-Fender-Standard-JB mit S2-Schaltung, ein Sadowsky, ein Fender-JB-Deluxe5 von 2014.
...also bunt gemischt. Deshalb immer wieder der Rat: alles testen was geht und seinen persönlichen Favoriten finden, egal was draufsteht.

 

[Noble]

Ich gehöre übrigens zu dem Kreis "scheißegal, Bass muss klingen". Ich hab schon so viele Traum-Instrumente trotz Schnäppchen NICHT gekauft, weil ich beim antesten auf den Boden der Tatsache zurück geholt wurde...

Ich ebenfalls. Dazu muss es preislich passen. Es gibt nunmal viele Fender auf dem Gebrauchtmarkt und das ein oder andere Schnäpchen. Gebrauchter US Standard Jazzy = je nach Zustand 700-900 Euro. Neu finde ich den Preis grade noch angemessen, zumal die ganz schon anzezogen haben. Die 2008er haben glaube ich (wissen tu ichs nicht) knapp über 1200 gekostet. Das finde ich fair. Die Preise von Adrians Instrumenten sind ebenfalls mehr als fair...im Gegensatz von den "Günstigserien" amerikanischer Edelhersteller (Sado, Lakland)

 

[Mudskipper]

Ich find' sie gut.

Gut, aber nix besonderes - so kann man mit einem Am. Std. Fender auch klingen.

 

[xroads]

Gut, aber nix besonderes - so kann man mit einem Am. Std. Fender auch klingen.

..und mit einem Squier...

 

[Mudskipper]

..und mit einem Squier...

Wenn er taugt - klar!

 

[precision78]

Glenn Hughes spielt ja auch einen Nash-Preci, der klang bei Black Country Communion recht amtlich.

Kann mir jemand sagen, warum Nash die geschützten Fender-Formen schamlos verwendet und andere Hersteller hingegen abgemahnt wurden und ändern mussten?

 

[SVTX]

Weil Fender sich schämt, dass Nash die besser baut.

 

[xroads]

Kann mir jemand sagen, warum Nash die geschützten Fender-Formen schamlos verwendet und andere Hersteller hingegen abgemahnt wurden und ändern mussten?

Yep, Nash baut seine Bässe aus gekauften fertigen Bodies und Hälsen zusammen, und zahlt beim Kauf die Lizenzgebühren an Fender. Also kassiert Fender mit (sie schämen sich demnach nicht…)

 

[Meypelnek]

@Meypleneck und auch seppblind: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wir reden von der american standard Serie und da ist alles gut abgeschirmt. Ein Geddy Lee war MIJ und neuerdings MIM...andere Serie, andere Preisklasse. Warum diese Veralllgemeinerungen? Wen zur Hölle interessiert es wie abgeschirmt ist und die Qualität stimmt, wenn es keine Probleme gibt. Das ist ein bisschen wie ein alter Opa der sich über den türkischen Nachbarn aufregt, obwohl es keinen Anlass gibt. Da werden dann auch "Messungen" durchgeführt und alles protokoliert
Genauso hab ichs auch Empfunden. Alles hochwertig.

Dein Ton geht mir auf die Nerven. Ich habe bereits oben geschrieben, dass ich auch einen Am Std hatte und dass dieser in keinster Weise abgeschirmt war. Mag ja sein, dass Du den Jazzbass nur mit beiden PUs voll aufgedreht spielst, aber wenn man einen der Singlecoils solo betreibt kann das Brummen und Sirren schon nerven. Anhand meiner anderen Postings in diesem Thread solltest Du bei sorgfältigem Lesen feststellen, dass ich grundsätzlich der Marke und diesem Modell sehr wohlgesonnen bin. Ich finde die mangelhafte Abschirmung aber schlichtweg Scheiße und dieser Preisklasse nicht angemessen. Und ich stehe mit dieser Meinung auch nicht alleine da. Wenn Du des Englischen mächtig bist, dann schau doch mal bei TalkBass rein. Da gibt es so einige Mitglieder, die (genau wie ich) grundsätzlich von Fender begeistert sind, aber nicht nachvollziehen können, wieso bei diesem Preis keine gescheite oder überhaupt keine Abschirmung vorhanden ist. Der Deluxe JB ist das beste Beispiel. Trotz N3 PUs gibt es genug Kunden, die unter gewissen Umständen ein helles Sirren bemerken. Schraubt man die PUs raus wird klar, warum.

Und zum Thema Stänkern: Ich lese diesen Thread und finde, dass Du aus welchen Gründen auch immer am deutlichsten zum Stänkern aufgelegt ist. Ich habe versucht, dem OP meine Eindrücke sachlich zu vermitteln. Warum sich da irgendwelche Leute auf den Schlips getreten fühlen müssen kann ich nicht nachvollziehen - ist mir jetzt aber auch egal.

 

[Noble]

Dein Ton geht mir auf die Nerven. .

Kann sein, dass ich bei diesem Thema zum Stänkern neigeDas nächste mal kommt noch ein smiley dran. Inhaltliche Aspekte spare ich mir jetzt mal, was mir auf die NErven geht sind Verallgemeinerungen. Mein US Standard hatte eben kein SC Brummen und war top abgeschirmt. Bei Fender ändert sich aber auch ständig alles, kann sein, dass du ein anderes Baujahr spielst, empfindlicher bist, das Gras wachsen hörst etc.

 

[Red Cross]

Hey,

wer konnte schonmal Erfahrungen mit ein Fender American Standard Jazz Bass sammeln?

Ich würde mich freuen wenn ihr mir über eure Erfahrung berichten würdet.

Taugen die Dinger was, oder soll man eher ein anderen Jazzbass wählen?

Ich fand die überwiegende Anzahl der Am Std Jazz und Preci Bässe sehr gut. Aber es gibt gute Konkurrenz. Die japan. Fender, die FGN waren auch sehr sehr gut.

 

[SamagonMusic]

Wie sieht das eigentlich bei euch aus ... habt ihr euch mit dem schlanken Hals arrangieren können ?

Oder gibt's hier Basser die Ihren Fender JB deshalb wieder verkauft haben ?

Ich hab einen 2016er Jazz und 2014er Precision. Beides American Standard... glaub seit 2012 sind standardmäßig in den American Standard cs Pu drin.

Ich bin damit sehr glücklich. Gerade der schmale Hals des jb und die gesamte haptik hat es mir damals angetan. Wobei es eine schöne Abwechslung ist (gerade wenn es mal ruppiger zugeht) mal auf einen schnörkellosen Precision zurück zu greifen. Das sind beides Allrounder, jedoch finde ich passt bei beiden das Gesamtkonzept und das sind völlig unterschiedliche. Damit mein ich auch die halsbreite.

Wenn du einen Jazz willst muss der Hals einfach ein Jazz Hals sein. Das fühlt sich richtig an. Genauso beim Preci... das gehört für mich einfach dazu

 

[allerbässt]

Auch wenn keiner danach gefragt hat: ich komme mit beiden Halsmaßen klar!

 

[TomW]

Ich habe seit kurzem einen American Standard von 2012 (-> Foto) in Mystic-Blue ... der Bass ist wirklich sehr gut was die Verarbeitung (das mit der vom Kollegen @Meypelneck angesprochene fehlende Abschirmung stimmt allerdings) und den Klang betrifft ... ok, womöglich gibt es von anderen Herstellern ebenso gute Jazzbässe zu einem günstigeren Preis ...

Das Halsmaß finde ich ok (bei meinem Flea-Signature-JB ist der Neck etwas dünner - das mag ich fast noch lieber), die 4,4 kg drücken mich allerdings ein bisschen ... deshalb: es hat nicht zufällig jemand einen American Special-JB abzugeben (am liebsten in Rot)?

 

[Gast74883]

Wie sieht das eigentlich bei euch aus ... habt ihr euch mit dem schlanken Hals arrangieren können ?

Nein, bin nicht damit klar gekommen... liegt vermutlich daran, dass ich immer mit breiteren Hälsen gespielt habe... der Wechsel war dann trotz der nur ca. 3mm - 4mm unterschied zu viel... wurde einfach extrem schnell müde mit der linken Hand.
Hab dann ein Preci Hals montiert und alles war gut
Ich finde der Jazzbass hat den ausgewogensten Sound aller meiner Bässe... egal ob Finger Picking, Slap oder was auch immer (Pleks benutze ich keine) es passt irgendwie immer.

 

[Chuck]

Auch wenn keiner danach gefragt hat: ich komme mit beiden Halsmaßen klar!

Komisch. Ich auch.

 

[Noble]

Wie sieht das eigentlich bei euch aus ... habt ihr euch mit dem schlanken Hals arrangieren können ?

Oder gibt's hier Basser die Ihren Fender JB deshalb wieder verkauft haben ?

Ich hatte 5 Jazzbässe. Bei dem US Standard hat mich der Hals nicht gestört, bei allen anderen am Ende schon. Ist mir erst aufgefallen, nachdem ich einen Jaguar Bass mit schön dickem Hals kaufte und den super fand.

Wie ich es auch schon früher schreib: für mich ist die Sattelbreite nicht so sehr entscheident, sondern die Dicke des Halses. Da unterscheiden sich JBs doch teilweise massiv. Der ex 70s JB von @Mudskipper hatte ein ziemlich fettes U Shape. Hat mir gut gefallen. Der Geddy und vor allem der Squier VM hatten richtige Zahnstocher. Das ging überhaupt nicht.

Seit dem ich 2015 und 2016 alle Jazzbässe abgestossen habe, bin ich wesentlich entspannter

 

[lordbasstard]

der precihals wird für mich das maß der dinge bleiben. ich hab noch ne billige jazzbasskopie von sx. der hat für mich als zweitbass aber genau den richtigen sound, deswegen gelüstet es mich nicht nach einem teureren. der hat auch die 38mm breite, ist aber dicker als die originale, die ich bisher in den fingern hatte. mit dem komm ich inzwischen (so nach 2-3 jahren) ganz gut klar. den hab ich mir aber jetzt auch nicht richtig erarbeitet, sondern immer mal wieder in die hand genommen. mit festem willen und täglichen üben wär das schneller gegangen.

wie verändert sich der sound beim jazzbass wenn man ihm den zahnstocher weg nimmt und die halbe keule ranschraubt?