Meypelnek
FCK Putin
Okay. Alles klar. Ja. Fender schirmt seine Bässe mustergültig ab. Besonders beim Geddy Lee. Messingbleche. War die Wucht. Ich habs dann mit Kupferfolie ausgekleidet, weil ich so begeistert war. Diskutiert ihr mal kritisch weiter.
Erfahrungen mit Fender American Standard Jazz Bass
- Ersteller Sibbi
- Erstellt am
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Ich hab nicht gesagt "mustergültig". Nur das Abschirmung vorhanden ist, was laut deiner Aussage nicht der Fall ist.
Bei meinen "teureren" 5Saitern ist sie auf jeden Fall "ausreichend", bei meinen 4Saitern ist's mir egal, da EMG's drin sind.
In wie vielen Bässen um 1000 bis 1500 Euro ist denn Kupferfolie drin? Da ist doch bestenfalls Graphitlack drin. Und bei Großserienprodukten findet sich doch so gut wie nie Folie drin. Meine Musicmänner sind auch nicht besser abgeschirmt als die US-Fender. Einzig mein Marleaux ist vorbildlich (kostet aber auch 3800,-€).
Klar, beim Japan-Fender für 1300,-€ kann man eigentlich mehr erwarten, aber es ist ja ein Vintage-Modell und die waren eben genau so.
Mich stört es nicht, kleine Schwächen nachzuarbeiten, wenn ich mit einem guten Ton und guter Bespielbarkeit belohnt werde und um beim Beispiel GeddyLee zu bleiben, das kann der Bass mehr als nur gut ...
Meiner Meinung nach sind Fender nicht generell besser oder schlechter, als andere Instrumente auch (nur der Wiederverkauf, der ist meistens besser). Aber wenn man sein Instrument ggf aufwerten (pimpen) möchte, hat man beim Fender oft die besseren Karten, weil sich jeder an diese Maße orientiert...
Ich glaube ein neuer Jazz Bass von Nash Guitars klingt besser als ein aktueller Fender Jazz Bass. Vor genau der Frage stand ich nämlich vorige Woche auch und ich bin letzten Endes hier gelandet:
http://public-peace.de/index.php/basses/m-elwood/4-string
http://public-peace.de/index.php/basses/m-elwood/4-string
Meypelnek
FCK Putin
Da steht aber nicht Fender drauf.
Wenn man Teil der grossen Fendergeschichte werden will, dann geht das gar nicht.
Genau das ist der Punkt. Ich stehe da leider auch nicht drüber. Ein amtlicher Fender P oder J ist und bleibt meines Erachtens der Standard, an dem sich die anderen orientieren. Unter Umständen bekommt man dann mehr fürs Geld (nicht ohne Grund spiele ich einen Carvin SB5000, der billiger aber dem Am Deluxe 5 überlegen ist), aber es ist eben kein Fender mit dem ganzen Mythos und Kult und kiloschweren Music-History Erbe.
S
Shim
Guest
Was sich aber ausschließlich im Kopf des Benutzers abspielt und nicht in dem toten Stück Holz.
Shim
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Ob besser oder schlechter ist wohl reine Geschmacksfrage plus Glück/Pech mit der Serienstreuung (die je teurer, desto weinger stark ausfallen sollte).
Fender ist nicht besser/schlechter als andere Hersteller. Ich hab schon eine US-Gurke in der Hand gehabt und einen billigen Squire der absolut top war.
Letzte Woche hatte ich einen 5er-US-DeluxeJB in den Fingern, den ich dem daneben hängenden Sadowsky vorgezogen hätte (nicht wegen des Preises!).
Ich finde Fender/Squire -Instrumente sind ihr Geld wert, aber auch nicht besser/schlechter in Durchschnitt als andere Hersteller. Nur die "Endkontrolle" könnte "liebevoller" sein...
Fender ist nicht besser/schlechter als andere Hersteller. Ich hab schon eine US-Gurke in der Hand gehabt und einen billigen Squire der absolut top war.
Letzte Woche hatte ich einen 5er-US-DeluxeJB in den Fingern, den ich dem daneben hängenden Sadowsky vorgezogen hätte (nicht wegen des Preises!).
Ich finde Fender/Squire -Instrumente sind ihr Geld wert, aber auch nicht besser/schlechter in Durchschnitt als andere Hersteller. Nur die "Endkontrolle" könnte "liebevoller" sein...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Ich kenn den SB5000, ein sehr guter Bass. Aber er hat leider nicht DEN Fenderton, der sich im Gehör vieler Bassisten festgesetzt hat. Es ist eben eine moderne Variante.
Du bekommst bei Marleaux (Votan) einen Jazzbass der so ziemlich alles alt aussehen lässt, aber eben auch nicht DEN Fenderton hat. Den suchen aber viele, weil es halt der Standard ist.
Gehst du vom Ton aus, reduziert sich das Angebot von "Fenderkillern" schon um einiges. Die Optik/Haptik noch dazu, dann sind es garnicht mehr so viele (FGN, einige Sandberg, K-Bass, Sadowsky, ESP, Relicmaster, usw) . Die meisten haben aber auch Preise auf Augenhöhe zum jeweiligen Fender.
Ich bin übrigens kein Fender-Nerd, ich mag die Bässe genauso gut, wie die Bässe anderer Hersteller auch.....
Hab letztes jahr zwei US deluxe JBs getestet.
Meine skepsis gegenüber Fender hat mich dazu verleitet mit dem meßgerät den abschirmlack auszumessen. Trotz hartnäckiger versuche konnte ich keinen durchgang messen !
Konnte es kaum glauben. Ein fake, einfach schwarzer lack.
Jeder sieht den schwarzen lack u geht natürlich davon aus daß das nur graphitlack sein kann.
Meine skepsis gegenüber Fender hat mich dazu verleitet mit dem meßgerät den abschirmlack auszumessen. Trotz hartnäckiger versuche konnte ich keinen durchgang messen !
Konnte es kaum glauben. Ein fake, einfach schwarzer lack.
Jeder sieht den schwarzen lack u geht natürlich davon aus daß das nur graphitlack sein kann.
Naja, die Fendergeschichte die tatsächlich GESCHICHTE Geschrieben hat ist aber auch schon ne ganze Weile her. Dann müsste man wirklich einen von Leo Fender komplett designten (Deutsch?) Bass kaufen und da ggf. ne neue Elektronik reinziehen. Heute so'n Apparat zu kaufen ist eher wie Fotos von Justin Biebers Körperteilen zusammeln um ihn in sich in Lebensgröße an die Schlafzimmertür zu hängen. Kann man machen, klar.Da steht aber nicht Fender drauf.
Wenn man Teil der grossen Fendergeschichte werden will, dann geht das gar nicht.
Diese Nashguitar Teile sollen genau so geil klingen wie die 60er und 70er Fenders aber eben mit neuen Teilen und daher weitaus zuverlässiger auf Tour und generell im Handling.
Ich wills ja niemandem madig machen aber wenn es NUR um den Namen geht, kann man auch einen Chinesischen Fender kaufen um in sich an die Wand zu hängen und trotzdem etwas spielen was dem ursprünglichen Ton näher kommt, auch wenn die ursprüngliche Firma das nicht mehr oder nur noch selten hergibt. (Custom Shop.)
Naja, ich muss es ja genau genommen auch nicht verstehen aber sagen wollt ich's mal.
Chuck
MusicMan
Den es nie gegeben hat.
Du weißt doch genau was ich meine, oder etwa nicht?
Mein 4-saiter ist ein 2010er Am Std JB. Super Instrument, ist sehr gut gebaut (wie bereits gesagt, PUs sind gut, Potis und Hardware hochwertig), hat keine deadspots (Graphit im Hals), und einen modern angehauchten JB sound.
Bzgl. Abschirmung: es sind natuerlich single coils drin, hatte aber noch nie Probleme mit Brummen (wenn beide PUs voll aufgedreht sind), und der Bass hat schon viele Buehnen und Studios gesehen.
Also: klare Kaufempfehlung nach antesten!
Bzgl. Abschirmung: es sind natuerlich single coils drin, hatte aber noch nie Probleme mit Brummen (wenn beide PUs voll aufgedreht sind), und der Bass hat schon viele Buehnen und Studios gesehen.
Also: klare Kaufempfehlung nach antesten!
Schon wach?
Der Am standard Jazzbass ist genau das: Ein klassischer Jazzy mit modernen Komponenten. Warst du mit beiden Bässen auf Tour?Woher die Aussagen?Hier gehts doch nur ums rumstänkern, oder?Zu dem ganzen "Bei euch Hirnies muss es Fender sein, weil der Name draufsteht":
- Ich habe in der Preisklasse des american standards (um den es hier ja geht) einige andere Jazzys getestet. Einen Lakland Skyline zum Beispiel. Der war nur 100 Euro günstiger und made in Fernost. Nix gegen made in Fernost, aber dafür 1200 Euro?Nö! Die Sandberge waren auch gut, nur vom Ton überhaupt nicht meins und überhaupt nicht Jazzbass. Das konnten den Laklands besser. Mein Am standard hat mich neu 1099 Euro gekostet (etwas Nachlass, weil es das 2008er Modell war im Jahre 2011) und ich fand im Vergleich zu den anderen Bässen einfach Preis-Leistung und Sound top. Sonst wärs vielleicht auch der Lakland geworden.
@Meypleneck und auch seppblind: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wir reden von der american standard Serie und da ist alles gut abgeschirmt. Ein Geddy Lee war MIJ und neuerdings MIM...andere Serie, andere Preisklasse. Warum diese Veralllgemeinerungen? Wen zur Hölle interessiert es wie abgeschirmt ist und die Qualität stimmt, wenn es keine Probleme gibt. Das ist ein bisschen wie ein alter Opa der sich über den türkischen Nachbarn aufregt, obwohl es keinen Anlass gibt. Da werden dann auch "Messungen" durchgeführt und alles protokoliert
Genauso hab ichs auch Empfunden. Alles hochwertig.
Echt wahr?
Ich habe das nie nachgeprüft, aber das klärt warum mein Jazzbass schon gelegentlich brummte...
Solche Aussagen machen immer gute Stimmung.
Bravo!
Schon wach?
Klingt nur leider nicht so...
Ich kenne jemanden der zwei davon hat, selbst gesehen, gehört und gespielt. Ich kenne mich nur nicht so richtig gut mit wirklich alten Fender originalen aus aber er sagte der Ton ist "JUST AS GOOD".
Stänkern? Wenn ich stänkern will nenne ich dich eine Arbeitslose Hafennutte. Das wäre dann stänkern
Über die Abschirmung eines Basses habe ich mich bis dato noch nicht mit beschäftigt.
Ich hatte oder besitze auch Bass der irgendwie rauscht. Demzufolge hatte ich noch nie damit Probleme.
Für mich soll der Fender Jazz Bass gut klingen und gut bespielbar sein. Bei der Verarbeitung sollte natürlich auch alles passen und tippi toppi sein.
Ich hatte oder besitze auch Bass der irgendwie rauscht. Demzufolge hatte ich noch nie damit Probleme.
Für mich soll der Fender Jazz Bass gut klingen und gut bespielbar sein. Bei der Verarbeitung sollte natürlich auch alles passen und tippi toppi sein.
Chuck
MusicMan
Komm, faka, du bist der erste, der da "hier" schreit. Auch wenn ich hier lieber nicht sage, was ich von dem bassic member Noble halte, in dem Fall hat er schon recht. Du erzählst ja auch jedem, ders nicht wissen will, was du über Fendern denkst. Und über Warwick.
Solche Aussagen machen immer gute Stimmung.
Bravo!
Ich habe im Laden einige Nash Teles/Strats getestet, und kann das so nicht bestätigen: schlechtes Handling, einfach gemachtes Aging (SEHR unrealistisch), und im sound so Durchschnitt im Vergleich zu etwa gleich teuren Fenders. Vielleicht sind die Bässe ja besser.
Noch als Info: ich bin kein Fender-Fetischist; spiele alles, was mir gut passt (Lakland, Suhr, Edwards, US Fender, Japan Fender).
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