Equipment-Investitionen in Zeiten von Corona?

Michiagi schrieb:
Danke! Das ist genau wie ich es handhabe und weiterhin handhaben möchte.
Bei vielen Gigbags sehe ich den Vorteil zu dem riesen Koffer nicht... irgendwie am Ziel vorbei geschossen.
Der Koffer hat nichtmal im Kombi Kofferraum Platz... wenn Gigbags das gleiche Problem haben sind sie aus meiner Sicht ungeeignet...
Zum Vergrößern anklicken....
Dann kommst Du um das Mono Vertigo kaum drum herum. Ich kenne jedenfalls keinen anderen Gigbag, der für stehende Beladung konzipiert ist. Bei einigen Bässen sitzt er allerdings etwas stramm. Vorher testen !
 
Michiagi schrieb:
Der Koffer hat nichtmal im Kombi Kofferraum Platz..
Zum Vergrößern anklicken....
egal... pack auf´s Dach... wie die Jungs aus Finnland...

DACHBASS.jpg
 
bandchef schrieb:
... Also daher die Frage: Ist "Corona" und die Auswirkung "wenig bis gar keine Gigs zu spielen" ein Entscheidungskriterium gegen Equipment-Investitionen? (alles gesehen unter dem Kontext eines hobbymäßig geführten Rock/Pop Trios!)
Zum Vergrößern anklicken....

Für mich wäre es das nicht.
Hobby ist Hobby, das darf ruhig Geld kosten, wenn man das Geld denn hat.
Ein Satz vernünftige Golfschläger oder ein schickes Rennrad kosten auch 'ne Kleinigkeit, und damit hat man niemals die Chance, auch nur einen Cent zu verdienen.
 
Ich halte mich etwas zurück, aber plane in die Zukunft. Ich glaub einfach daran, dass wir dieses Virus irgendwann besiegt haben wie andere große Krankheiten in den letzten Jahrhunderten auch. 💪

Natürlich vermisse ich es, aufzutreten. Natürlich fehlt mir das "Musiker-Leben", aber ich gebe das ja nicht auf, weil es eine Krise gibt. Dafür liebe ich mein Hobby zu sehr.

Als Band produzieren wir neue Songs und üben fleißig an weiterem Material. Das hält uns alle bei Laune und lässt uns auf die Zukunft hoffen. Derzeit wird eben mehr online publiziert und per Spotify und Co. gehört.

Equipmentmäßig upgrade ich meine InEars erstmal. Es kommt eine meiner beiden 4x10er SWR weg und wird durch eine FMC 2x12 ersetzt. Somit zukünftig noch flexibler, da ich in den nächsten Jahren wohl noch nicht vollständig auf Digiamps umstellen mag, sondern meinen M6 behalte.

Insofern, es rührt sich was. Da halte ich es auch ein wenig wie der @Ens :D
 
Da ich gerade am Umbauen bin, habe ich bei der Aufräum-Aktion feststellen müssen, dass ich eher viel zu viel Kram angesammelt habe und mit meinem Gear ansonsten echt zufrieden bin... Zudem bin ich die letzten Jahre fast nur mit INear unterwegs - wozu brauche ich da noch so viele Boxen. Habe also eher vor, mal etwas zu reduzieren, auch um für meine Jungs mal etwas Platz im Keller zu schaffen. Gleichzeitig juckt es mich doch immer wieder in der Nase, mir auch mal wieder was Neues zu gönnen. Alleine schon wegen der saftigen Steuervorauszahlungen... Das letzte Jahr habe ich neben meinem Verdienst als Angestellter auch gute Einnahmen aus der Musikertätigkeit und aus der Vermietung eines Hauses. Da haut der Staat doch arg zu und wer nix investiert, wird steuerlich zur Kasse gebeten. Die Mehrwertsteuersenkung ist dabei für mich NULL Anreiz. Der Kram, der mich interessiert ist eher noch teurer geworden... Andererseits habe ich schon eine gewisse Furcht, dass der Staat in Sachen Covid19 wieder einen harten Lockdown verhängt. Wenn dem so wäre, würde das mein Unternehmen nur schwer überstehen. Also doch lieber etwas vorsichtiger sein und abwarten, was da noch so kommt. Der Zusatzverdienst durch meine Musikertätigkeit ist aktuell weggefallen und das geht bis ins nächste Jahr so weiter....
 
Als Hobbyband relativiert sich das doch wieder, oder nicht? Ein Hobby sollte Spaß machen und Anschaffungen werden in der Regel von einem Einkommen, welches außerhalb der Band erwirtschaftet wird, finanziert. Wer das Geld für diese Anschaffungen hat und ausgeben möchte, wird es weiterhin tun. "Brauchen" tut eine Hobbyband eigentlich nichts und refinanzieren tut sich bis auf den verfahrenen Sprit und maximal noch Saiten (Wenn die Truppe denn sogar vergütete Gigs spielt) ohnehin nichts, das war auch schon vor Corona so.

Was sich halt ändert sind die Prioritäten in der Anschaffung. Equipment für Live Gigs fallen nach hinten, Investitionen für persönliche Basteleien und Experimente dafür nach vorne und wieder andere stecken das Geld in Studioausflüge...
 
Also bis dato halte ich es so, dass sich das Hobby selbst finanzieren sollte. Das ist bei mir defnitiv der Fall. Nur wenn Du >30 Gigs pro Jahr für meist gutes bis sehr gutes Geld spielst und das über Jahre machst, wird es fast schwer, alle Gage wieder zu reinvestieren. Da bleiben - trotz ordentlicher Reise und Betriebskosten - meist doch dick positive Beträge als Gewinn stehen... Und da ich wie gesagt auch sehr zufrieden mit meinem Zeugs bin, behält die Vernunft bei mir meist die Oberhand und ich kaufe mir nur selten was, was ich vielleicht mal brauchen könnte...
 
low.b schrieb:
Equipmentmäßig upgrade ich meine InEars erstmal. Es kommt eine meiner beiden 4x10er SWR weg und wird durch eine FMC 2x12 ersetzt. Somit zukünftig noch flexibler, da ich in den nächsten Jahren wohl noch nicht vollständig auf Digiamps umstellen mag, sondern meinen M6 behalte.
Zum Vergrößern anklicken....
genau so sieht es bei mir auch aus. Meinen Carbine M3 oder den DBS 7400 plus ne alte JM Audio 2x12" sind immer noch mein Mittel der Wahl, wenn ich Lust auf dcken Sound und aufs Schleppen habe. Manchmal darf auch meine SAD610 mit - ist aber selten in Betrieb. Ansonsten eben den STM900 plus ne leichte Eden410 oder die beiden EX112,da man für den INear-Betrieb eigentlich damit auch sehr gut klarkommt. Aber zugegeben sind die alten Sachen eben deutlich saftiger auf der Bühne...
 
Tomfisch schrieb:
....feststellen müssen, dass ich eher viel zu viel Kram angesammelt habe und mit meinem Gear ansonsten echt zufrieden bin... - wozu brauche ich da noch so viele Boxen und Amps. Habe also eher vor, mal etwas zu reduzieren,
Zum Vergrößern anklicken....
so iss.....außerdem habe ich ja gerade ein weiteres Stack gekauft. Ist halt wie sonst auch. Also: kauft mir meinen überflüssigen Kram ab (unten)!!!:opa:
 

Meint meine Frau auch... Ich habe den "Derf-Schein" der Regierung nur fürs Hobby bekommen, wenn ich verspreche, dass es nicht mehr GIgs werden. Also ist es Hobby! ;-)
 
Ja 30 ist sicher eine stattliche Zahl für eine Hobbyband!
Ich komme mit beiden Bands zusammen etwa auf die Hälfte...
Es kann aber durchaus mal vorkommen, dass ich 3 Gigs am Wochenende habe... oder auch zwei am gleichen Tag.

Also rein über die Gagen kann ich mein Hobby sicher nicht Grundfinanzieren... neue Saiten und mal ein Kabel liegen aber problemlos drinn. Verursacht durch Corona, sind jetzt eigentlich fast alle Gigs private Veranstaltungen wie Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenfeste. Alles Gigs wo jedesmal fast der ganze Proberaum Inhalt aufgefahren werden muss... mag lieber wenn nur die Backline aufgestellt werden muss... aber dies sind dann immer öffentliche Sachen...
 
Sind Gigs mit 3 verschiedenen Bands plus diverse Aushilfsgigs... Die eine Band, bei der ich fest aushelfe mit ca. 15 Gigs p.a. hatte in den letzten Jahren >90 Gigs p.a.. Dieses Jahr blieben seit März gerade mal 2 Streamingigs... das ist schon hart, weil eben viele der Musiker davon leben. Die mussten teilweise ihr Gear verkaufen....extrem traurig!
 
  • Wow
Reaktionen: Ens
Bad oder Bass war die Frage.... jetzt kann ich wieder duschen und das alte Equipment tut's auch noch...die nächsten 20 jahre :-P
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Similar threads

G
Kaufberatung lauteres Equipment
8 9 10
Antworten
187
Aufrufe
15K
Heisterbass74
Heisterbass74
manu
Eine bessere Welt durch Bassisten im bassic-Forum
2
Antworten
39
Aufrufe
13K
Pretty Back T
Pretty Back T

Zurück
Oben Unten