EQ Settings

Es gibt auch Leute die den Preamp zur eigentlichen Gestaltung des Tones nutzen und den EQ am Amp dafür den Sound an den Raum anzupassen. Je nach Raum kann es ja schon sehr bollerig werden.
 

Auch was deren Langlebigkeit anbelangt?
Frage deshalb, weil die regelrecht unkaputtbar sind. Die lassen sich hervorragend nachreinigen, und halten locker 20 Jahre oder mehr.
Aus meiner Erfahrung heraus klingen auch Die HiBeams nach drei mal Reinigen nicht mehr so gut ....
Aber da gibt es halt unterschiedliche Ansprüche und für €10,- bei einer guten Haltbarkeit, muss ich nicht groß nachdenken.
 
Aus meiner Erfahrung heraus klingen auch Die HiBeams nach drei mal Reinigen nicht mehr so gut ....
Aber da gibt es halt unterschiedliche Ansprüche und für €10,- bei einer guten Haltbarkeit, muss ich nicht groß nachdenken.
Vielleicht hat die Qualität nachgelassen?
Meine Sätze die ich habe klingen nach mittlerweile ca. 20 Jahren nach dem Reinigen immer noch wie frisch aus der Packung.
Mit z.B. Rotosound kann man das schlichtweg vergessen.
 
Auch Ernie Ball haben nach spätestens einem Jahr keinerlei Zing mehr, aber wenn man einen runden Muggelsound mag, dann geht das in Ordnung. Dann halten sie ewig.
 
Moin liebe Bassic Gemeinde.
Ich bin neu hier im Forum und spiele seit einiger Zeit Bass. Musikalisch geht es in Richtung Punkrock
( z.b Rancid,Bad Cop Bad Cop, The Boombpops, The Distillers etc). Ich spiele einen Jackson Concert Bass JS2 über einen schon in die Jahre gekommenen
Harley Benton 80B Mosfet Bass Amp. Das Soundbild, welches ich anstrebe, soll dieser "typische" recht mittenlastige Poppunk Sound sein.
Ich bin jedoch mit meinen jetzigen Einstellungen und Versuchen eher unzufrieden. Der Sound klingt nach meinem Geschmack einfach zu Dumpf
und es fehlt das nötige "Zing". Ich kenne mich im EQ Bereich noch überhaupt nicht aus und habe einfach versucht die Mitten etwas anzuheben.
Über Hilfe bzw Vorschläge und eine kurze Erläuterung wie ich das ganze besser bewerksteligen kann wäre ich sehr dankbar. Ich hänge mal ein Foto
meiner jetzigen EQ Einstellungen an.
Einen schönen Abend euch noch.
...nur zum Verständnis: die EQ Regler gehen von 0...10, was bedeutet 0 Stellung: kommt dann kein ton mehr raus, wenn Du alle Regler auf 0 drehst?
 
und dann hoffe ich das ich zufrieden bin.
Berühmte letzte Worte. :D Aber ja, als Anfänger einfach erstmal machen und dann wirst du mit der Zeit feststellen, was dir noch fehlt. Das ist aber auch alles eher prozesshaft, auch nach 20 Jahren entwickelt man da schon mal spontan andere Gelüste. :bier:
 

Eine Frage hätte ich noch. Wenn ich einen Preamp zwischen meinen Bass und meinen Amp schalte, müssen dann die Einstellungen an meinem Amp wieder zurück auf „neutral“ da ich dann sämtliches über den Preamp regele?
Die besten Ergebnisse habe ich eigentlich immer erzielt, indem ich den internen Preamp (und damit auch die EQ Einstellungen) des Amps umgangen bin. Verkabelt wird das dann folgendermaßen:

Bass -> externer Preamp -> Effekt Return des Amps
 
Eine Frage noch. Was unterscheidet einen Preamp von einem EQ Pedal wie zum Beispiel dem GEB 7 von Boss?
Bei beiden Arten lassen sich doch diverse Dinge wie Höhen, Mitten etc. einstellen.
 
Ich bezog mich eher auch noch auf die paar Posts vorher.
Das mit der Sättigung ist so eine Sache.
Ein EQ ist ein EQ. Ob grafisch oder parametrisch...

Was den anderen Teil der Klangformung angeht (Sättigung/Zerrgrad), das ist so ein möööörderweites Feld.

Henne / Ei?

Ist beim Preamp der EQ das Add-on oder Sättigung/Overdrive?
Ich bin mir selber manchmal nicht sicher.

Ich habe onBoard-Preamps, die "machen EQ". Nur,
Ich habe outBoard-Preamps, die haben teilweise gar keine EQ-Option mehr.

Bei letzteren ist es wie mit der bekannten Pralinenschachtel: ob es gefällt merkste erst, wenn man das Ding eine Weile hat.
Das kann die Reise sehr, sehr lang werden... ;-)
 
Ist beim Preamp der EQ das Add-on oder Sättigung/Overdrive?
Ich bin mir selber manchmal nicht sicher.
Der Preamp ist doch in erster Linie dazu da, das Bass-Signal möglichst gut zu verstärken, bevor es dann weiter durch z.B. einen EQ bearbeitet wird. Sättigung bzw. Kompression mit Gain/Master ist dann der Nebeneffekt des Gainstagings. Und es geht um die Impedanzanpassung, wie @yhawks schon geschrieben hat.
Passive Bässe und Piezos brauchen eine höhere Eingangsimpedanz als aktive Bässe, damit das Signal gut zur Geltung kommen kann.
 
Prinzipiell kannst du auch mehrere Preamps hintereinander hängen (dein Amp hat ja auch einen eingebaut).

Ich persönlich hab einen Preamp auf dem Pedalboard sitzen und stecke den Ausgang vom Board normalerweise in den Effekt-Return meines Amps. Auf die Weiße benutz ich vom Amp nur die Endstufe/Poweramp, also den Teil der LAUT macht. Ich hab allerdings auch schon das Board in den Input vom Amp eingesteckt um wegen anderer Sound-Situation auf ner Bühne mit dessen EQ ein bisschen dezent nachzuregeln.

Wenn du einen günstigen Preamp suchst der den Sound auch etwas "anrotzen" (zu nem gewissen Grad verzerren) kann und das für wenig Geld, dann kann ich dir den Behringer Bass BDI21 empfehlen. Das ist ein billiger Nachbau der ersten Generation des Tech21 SansAmp (der oben genannte VT Bass basiert auch auf dem SansAmp wenn ich mich grad nicht sehr irre).

Der Behringer kostet nur ein paar Kröten, klingt laut vielen Reviews fast komplett genauso wie das Original (habs selbst nie 1:1 verglichen) und funktioniert bestens (hab ich auch aufm Board, sogar zusammen mit Pedalen die das zehnfache kosten).

Einziger Nachteil: er hat ein Plastikgehäuse (aber ein recht stabiles) und wenn ich ihn ständig während der Songs und mit viel Enthusiasmus mit dem Fuß an- und aus-schalten würde, dann würd ich wegen des etwas billig wirkenden Fußschalters vielleicht über ne Alternative nachdenken. Wenn du ihn aber zB einfach an lässt (die meisten Punk-Bassisten wechseln jetzt nicht so sehr oft durch verschiedene Sounds während eines Sets), dann ist das kein Problem.
 

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