EPIPHONE Thunderbird IV

[LoveHunter]

das mit der kopflastigkeit ist kein problem... nimm nen breiten rauhen gurt und dann versetz den gurtpin und er ist 1a ausbalanciert....

schau mal hier z.B. http://www.lysator.liu.se/~wizkid/music/thunderbird_mod/

ich hab den pin aber am hals befestigt, ist vom gurt her bissl besser, aber kannst ja machen wie es dir lieber ist ...

 

[draht vader]

Die Soundfiles sind (leider) mit Effekten eingespielt. Aber es ist klar, dass der T-Bird mehr ein Rockbass ist. Das alleine ist schon durch die passive Humbucker Bestückung ersichtlich. Ich habe mir gestern mal den Test aus der G&B rausgekramt und da hatten sie geschrieben, dass der T-Bird doch recht vielseitig einsetzbar sei, jedoch klar im Rock zuhause ist.
Noch spezialisierter soll allerdings der T-Bird Gothic sein. Der ist aus Mahagonie und hat andere Humbucker drin die noch mehr auf den Bassbereich abgestimmt sein sollen.
Interessant sind diese Bässe auf jeden Fall, nicht nur optisch. Ich hatte einmal Gelegenheit einen T-Bird anzuspielen. Naja, die Form war ein T-Bird. Er war von Epiphone, hatte aber eine P/J Bestückung gehabt. Ich habe aber nirgends näheres über "diese" Version finden können.

Aber vom Gewicht, und der Bespielbarkeit fand ich ihn in Ordnung (aber da machen ja auch die PU´s nix)

 

[draht vader]

Jetzt habe ich doch ein Bild von dem T-Bird mit der P/J Bestückung gefunden, nicht das ich noch für Verrückt gehalten werde (obwohl die Neigung dazu vorhanden ist[]): http://www.caseman.com.au/thunderbirdbass_mainpic.jpg

 

[bassocksky]

Mann, was habt ihr andauernd mit der Kopflastigkeit [] Wer beim T-Bird über Kopflastigkeit meckert, hat den falschen Bass in den Händen []

Ich hatte jahrelang einen Gibson T-Bird - den sollte man nicht a la Nikki Sixx zwischen dern Nüssen sondern eher wie weiland Entwhistle spielen: Unterarm cool aufgelegt - hat sich sofort mit der Kopflastigkeit.

T-Birds sind Pleck-Tiere. Der Vollmahagoni-Gibson kommt zwar auch noch im Fingerstyle, mit dem Attack haperts aber auch dann - wie beim Epi.

Allerdings sind die Epis _viel_ besser verarbeitet als zumindest die alten Gibsons - die waren verarbeitungstechnisch ihr Geld nicht wert.

Ich habe meinen letztendlich vertickert, weil sich der @*#?%$§-Hals andauernd verzogen hat. Ein Bühnenscheinwerfer hat da schon ausgereicht.....

Gruss,
Andre

 

[cellkirk74]

Also, ....

ich hab auch so einen epi t-bird. Die kopflast wurde bei mir besser, als ich den Gutpin direkt hinter das Griffbrett gesetzt habe.

Vom Sound her ist er sicherlich sehr Basslastig, differenzierte Höhen gibts da kaum, kann man aber mit dem amp halbwegs wegbügeln.

Letztlich nicht so toll ist die Bespielbarkeit, außerdem fühlt sich das Ding insgesamt etwas leicht an. Außerdem ist die kopfplatte glaub ich angeleimt, das Hals also nicht aus einem Stück.

Für den Preis (so um die 350) ist es halt ne optisch geile Rocksau, an der man arbeiten muss. Sound- und preismäßig ist ne anständige precikopie mit sd- Quaterpounder (nachrüsten) wohl ne echte alternative, hat natürlich nicht den look...

Hat hier mal jemand andere pickups auf so ein Ding geschraubt?

666,
c.