Elixir Strings Review-Aktion 2015

Ich habe also einen Satz Elixir Steinless Steel Saiten mit Nanoweb Beschichtung 4-String Medium, Long Scale (.050/.070/.085/.105) zum Testen, und ein T-Shirt zum Anziehen (hoffe, die Tauschaktion mit Thorsten klappt), bekommen. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an Elixir, Bassic.ch und Robin dafür!

So langsam wird es Tradition, dass ich am Nordwestschweizer Bass-Stammtisch Saiten wechsle. Erstmals waren es Flats auf den Preci, dieses mal also die neuen Elixir, ebenfalls auf den Preci. Ich musste wirklich lange überlegen, auf welchen meiner Bässe ich die Saiten aufziehe, der Hwy1 war zwar schon immer ganz vorne, aber auf dem Deluxe hätte ich vom Sound her noch mehr Varianten gehabt... und kurzzeitig hatte ich auch den Fretless auf der Liste, hab mich dann aber doch nicht getraut. Primär möchte ich ja Spielgefühl und Sound erkunden und wie sich die Saiten im Bandkontext zu unserer Musik machen. Und in der Band spiele ich halt nur den Hwy1...

Also... wechseln!

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(Bild @Talentfrei )

Ich hatte die Beschichtung anders in Erinnerung und bin angenehm überrascht über das Spielgefühl. Von Sound her schon etwas zu sagen war bei vielen durcheinanderspielenden Bässen einfach nicht möglicht... sie klingen halt nach neuen Saiten. Heute abend geht's zur Probe und dann berichte ich weiter.... to be continued...
 
@W.A.S.P.chen ... Hatte ich in der Umfrage drauf hingewiesen. Sitzt die Firma übern Teich?
 
Soo nun endlich zu meinem Review:

Ich bin schon seit Jahren Elixir Strings treu. Anfangs auf meinem ersten richtigen Bass (Warwick F.N.A. 5-String) war das Gefühl eine wahre Erleuchtung.. (damals) ENDLICH Saiten, die länger als nur 7-10Tage frisch klingen. Für mich persönlich ist es sogar so, dass ich effektiv bei den Elixir Strings Geld spare! Elixir wirbt mit 3-6 mal längere Lebensdauer... nunja mein Warwick FNA (den ich immer noch besitze) hat über 7 Jahre hinweg insgesamt 5 Sätze Elixirs aufgezogen bekommen. D.h. bei mir halten die Saiten sehr viel länger als beworben. Die Saiten habe ich nur getauscht, wenn eine Saite riss oder, wenn ich einfach dachte es sei nach über einem Jahr spielen mal wieder an der Zeit die Saiten zu wechseln. Notwendig war zu diesem Zeitpunkt der Wechsel meist nicht.

Als dann die ersten Steels raus kamen war ich richtig happy, da mir vor der Elixir-Ära immer Steels besser gefallen haben.

Meine Aktuelle Saiten-Situation:
70er Jazz Bass -> Elixir Nickel
ESP 800 Series -> Elixir Nickel
Marleaux Consat Custom -> Elixir Steel
Yamaha BB -> Elixir Nickel
Warwick FNA -> Elixir Nickel
Peavey G-Bass Carbon-Hals -> Elixir Steel
ESP Lucy (PJ) -> Career Nickel
Squier VM Precision V -> Career Nickel
Squier VM Precision V -> Career Nickel
Satelite Jazz Bass -> HarleyBenton Nickel
SX Jazz Bass -> Warwick Steels

Wie man sieht, hat Elixir bei mir die Mehrheit. ;-) Ja ich weiß 11 Bässe du bist doch verrückt ... blabla bla:rolleyes:

Jeder Bass, der sich bewährt hat bekommt Elixir Strings. Dann ist ruhe. ;-) Bei Precis kann ich mir Elixirs schon nicht so recht vorstellen, da für mich der typische Preci-Sound auch durch leicht abgenudelte Saiten zustande kommt. Gerade bei den modernen Squier 5-Saiter Precis (ja ich hab zwei davon:II) werde ich aber demnächst einen versucht mit Elixir Nickels starten.

So nun zum aktuellen Fall:
Ich habe die neue Steels gewählt, weil ich eigentlich schon alle (alten) Modelle von Elixir kenne und mir die Steels immer einen Ticken mehr zusagten.
Die Steels habe ich gegen circa 1,5 Jahre alte, aber immer noch drahtige/knallige, Nickels Elixirs auf meinem 70er Jazz Bass getestet.

Zuerst fühlen sich die Steels m.E.n. noch etwas straffer an. Bei manchen Bässen finde ich das Gefühl klasse (Marleaux, Warwick), bei andere (ESP Jazz Bass) finde ich, dürften die Saiten ruhig flexibler sein. Das Saitenempfinden hängt also ganz stark - wer hätte das gedacht(?) - vom jeweiligen Instrument ab.

Auf dem 70er Jazz Bass klingen die Saiten sofort gnadenlos gut. 8D Ich dachte immer "den Bass kannste nicht mehr besser machen" denkste! Die Steel Strings unterstreichen wunderbar den Charakter des OPMN; zusammen mit dem - leider elends schweren - Eschebody kann man einen Namen nicht mehr ungenannt lassen: Miller! :stolz: Der Saitenwechsel war ein voller Erfolg!

Mehr habe ich nicht zu schreiben. Ich bin noch ganz baff[¦)]
 
Zuletzt bearbeitet:
hier also die fortsetzung von weiter oben...

in der bandprobe hat natürlich niemand etwas von den neuen saiten bemerkt... aber auf unserem niveau ist das, glaube ich, völlig normal. die saiten passen für meinen geschmak gut zum preci, produzieren weniger nebengeräusche und klingen schön ... jetzt müsste ich noch ein paar passende adjektive finden... knackig? peitschig? fett? satt? knurrig ... an der grenze zum schnarren... das liegt aber mehr an mir und nicht an den saiten, daran muss ich noch arbeiten. wie gesagt... hobbymusiker... hörprobe gleich nachfolgend... auf eigene gefahr.

https://soundcloud.com/user133760922/times-are-changing-midpart

insgesamt gefallen mir die saiten, sowohl vom sound wie auch vom spielgefühl her, sehr gut. zu meiner schande muss ich gestehen, dass ich keinen unterschied mit der dickeren g- (.050) und d-saite (.070) gemerkt habe. vermutlich einfach, weil ich diese saiten eher selten benutze ;-)

fanzit: ich kann mir gut vorstellen, wenn ich denn mal wieder saiten kaufen muss (hier liegt noch je ein satz anderer hersteller herum), die elixir stainless steel saiten mit nanoweb beschichtung ganz oben auf die einkaufsliste setze.

nochmals ein grosses merci an elixir und bassic.de, dass ich die saiten testen durfte.

lg
matthias
 
Von mir gibt es leider nur ein kurzes Feedback anstelle eines Reviews.

Ich habe die Saiten kurz vor meinem Urlaub erhalten und mich riesig gefreut (5er Set, #14202). Nun habe ich die Saiten nacheinander auf drei Bässen aufgezogen (Music Man Reflex, Bongo 5 HH und Bongo 5 H) und kann nur sagen, dass es an den Bässen nicht liegen kann: Die Saiten bzw. der Saiten-Satz ist als Ganzes nicht zu gebrauchen. xx(

Die B-, D- und G-Saiten klingen prima (hell und klar) und schwingen leer angeschlagen normal aus.
Die E-Saite jedoch klingt leicht stumpf und lässt die Obertöne vermissen.
Die A-Saite allerdings ist vollkommen "tot" und schwingt im Vergleich z.B. zur D- Saite nach der Häfte der Zeit "unregelmäßig" aus.

Deswegen ergibt es für mich auch keinen Sinn über die Haptik oder Spannung der Saiten zu schreiben. Auch das nette T-Shirt hilft darüber nicht hinweg, dass dieser Satz Saiten im Wert von 55 EUR nicht zu gebrauchen ist. Habe bislang einmal im Leben einen Satz D'addario Saiten (erinnere mich nicht mehr genau welcher es war) mit einer "toten" E-Saite gehabt. Die habe ich damals zurückschicken können. Was ich mit den Elixir machen soll weiß ich nicht. Die G- und D-Saite kann ich hier geschenkt anbieten, falls jemand Interesse hat. Der Rest ist leider ein Fall für die Tonne! :-(
 
Mein Feedback fällt sehr kurz aus, da der Saitensatz fehlerhaft ist.

Wie wir ja nun schon zu mehreren festgestellt haben, wurden reichlich Sätze mit einer zusätzlichen G-Saite anstelle einer D-Saite ausgeliefert, was nicht gerade für die Gesamtqualität des Produktes spricht, denn selbst wenn die Saiten tadellos wären, sind falsch bestückte Saitensätze schlicht UNBRAUCHBAR!
In meinem Fall war der Umschlag mit der .65er ebenso mit einer .45 bestückt, es waren also nicht zwei .45er Umschläge, was aber im Prinzip egal ist.

Vom ersten haptischen Eindruck erschienen mir die B, E und A-Saite etwas weniger flutschig, als die bisher von mir genutzten Elixir, weshalb ich wirklich neugierig auf die Teile war, denn die alten waren besonders in heißen, verschwitzen Umständen zu schlüpfrig (obwohl es mir kaum schlüprig genug zugehen kann).

Die beiden G-Saiten dagegen wirkten vom Gefühl er (nur ausgepackt, nicht aufgezogen) wie benutzte Warwick EMPs. Ich werde mal meine alte EMP-G gegen die neue Elixir vergleichen.

Ein weiteres Problem wurde hier im Thread schon mal erwähnt: Die wirklich grobschlächtige Wicklung am Ballend (siehe Foto). Von meinen Bridges können auch nicht alle solche dicken Strippen aufnehmen, ohne sie danach nur noch mit Werkzeug und Gewalt wieder entfernen zu können.

Das ist es, was ich bspw. an "Made in Japan" so mag und an "Made in U.S.A" nicht. Die Amis haben oft soooo gute Ideen, aber die Umsetzung schließlich fällt qualitativ oft extrem ab. Bei den Autos kann man es noch hinnehmen, da die Preise für die schlimme Verarbeitung sehr niedrig sind, bei hochpreisigen Produkten (in der Relation zu anderen) darf aber solche amerikanische Sorglosigkeit nicht vorkommen. Da würde man also für 55,-€ einen Satz Saiten kaufen, stellt zuhause fest das eine Saite fehlt und man die andere nicht in seiner (beispielsweise) Gotoh-Bridge nutzen kann - das ist NICHT GUT!

Ich hoffe, Elixir klärt den Fehler der Falschbestückungen auf und wird sich etwas einfallen lassen,die Schlusswicklungen am Ballend sorgfältiger auszuführen.

Fazit für mich: Ich kaufe wohl keine Elixir-Saiten mehr auf Bestellung, auch keine alten Stils, das Risiko ist mir bei meiner finanziellen Situation zu groß.

14777-Ballend-klein.jpg
14777-headend-klein.jpg
14777-Mitte-klein.jpg
 
B-E-A aus dem 14777er Satz (Steel)
D-G aus dem 14202er Satz (Nickel)

Dank Meypelnek habe ich nun einen kompletten Satz zusammen, der nun für den Notfall als Reserve herhalten könnte. Ich denke niemand würde einen solch gemixten Satz wirklich verwenden wollen. Trotzdem vielen Dank an Elixir und an Bassic für den Aufwand, uns User mal kostenlos testen zu lassen!!! Hat mich sehr gefreut!!!

Bisher habe ich von Elixir die Nanoweb Nickel auf meinem Headless mit Graphithals benutzt und auf diesem Bass haben die Saiten wirklich extrem lange gehalten. "Lange" ist natürlich relativ, denn ich probe nicht oft mit diesem Bass, spiele ihn immer unterwegs und bei fast jedem Auftritt, trotz großer Auswahl an Bässen. "Normale Saitensätze halten dann wirklich nur ca. ein viertel der Zeit. Der letzte "alte" Elixir-Satz hielt nun 8 Monate (ca. 80 Spielstunden) und hätte wohl noch länger gehalten - das ist schon geil, da "billige Saiten" selbst ohne Spiel nach wenigen Monaten stumpf werden. Die wenigen Plektron-Einsätze hinterließen bei den alten Elixir auch keine auffälligen Spuren.

Mit dem gemischten Satz habe ich jetzt bei der D und G-Saite wieder ein wunderbar "heimisches" Gefühl. Die 14202er erscheinen mit genauso slippery wie die bisherigen Nickels und der Sound.... die alten waren wohl doch langsam zu wechseln. Die B-E-A-Saiten der neuen Art sind in der Tat etwas griffiger, bis man zu schwitzen anfängt. Kaum steht man nass am Bass (ist zur Zeit häufig, endlich ein warmer Sommer) flutscht man genauso über die neue Beschichtung wie über die alte.

Dieses recht extreme Flutschige hat ja nicht nur Nachteile. Ich bin kein Virtuose, spüre aber deutlich bei echt griffigen Strippen, das ich bei weiten Lagenwechseln schon mal etwas zu früh hängen bleibe und nachrutschen muss. Dieses Problem gibt es mit den Elixir praktisch überhaupt nicht, dafür benötigt man als feuchter Basser etwas mehr Konzentration beim "Bund fühlen". Kurz: Die neue Beschichtung bringt mir im Alltag nicht die Verbesserung, ich empfinde die alte Beschichtung mittlerweile wohl als gewohnt und würde sie z.Z. vorziehen.

Sound:
Die Nickel D- und G- bringen auf dem Masselosen Graphitbass genau den richtigen Anteil an Sanftheit in den Ton. Bei ersten Tests damals waren einfache Steels eher für Mark King Geschichten geeignet, nicht aber, wenn der Bass im Gig-Alltag ein ganzes Set mit unterschiedlichen Songs abdecken soll. Daher wechselte ich zu den DR Low Riders, die auf dem Graphit-Teil keine "Persönlichkeit" und auch zu wenig Höhen hatten. Die folgenden DR-HiBeams Nickel mit Roundcore passten dagegen perfekt, der Kühle des Basses die für mich unnötige Härte zu nehmen. Eigentlich ein perfekter Satz Saiten für fetten Rock mit 'nem Kunststoff-Dickstripper.
Dann wurden von einem Berufsmusiker die Elixir empfohlen, die dieser nur noch spielt (Yamaha BBNE-2) und so versuchte ich die Nickel-Elixirs (mit HexCore) und war mit dem Sound fast genauso zufrieden, sparte aber ganz schön Asche gegenüber den HiBeams. In der Tat wirken die Elixir deutlich neutraler, was man an sich nicht bemängeln kann, außer man bevorzugt einen bestimmten Ton, wie z.B. den der DR HiBeams. Die beschichteten DR, wie z.B. die Black Beauties sind KEIN vergleich zur Beschichtung von Elixir.

Auch bei dem aktuellen 14777 (B, E und A-Saite) ist der erste Eindruck "huch, sind die "neutral". Ich hatte in der Zwischenzeit kurz gebrauchte D'Addario EPS-170 drauf, also klare Vertreter der Stahlseil-Riege, die auf dem Graphit einen Piano-Klang erzeugen, das es nur so feierlich ist. Während ich die EPS kaum geräuschlos spielen konnte, bspw. für Balladen, klappt das mit den Elixir - vor allem mit verschwitzten Händen - sehr gut. Ein klarer Vorteil, diese Beschichtung! Die B-Saite vom Elixir-Satz ist aber im Verhältnis zur A-Saite im Vergleich mit den EPS ziemlich leise. Ganz so arg empfand ich das bei den alten Elixir nicht. Vielleicht gibt sich das ja noch, wenn man sich beim Spielen darauf einstellt. Für Steels empfand ich von Anfang an sehr wenig Höhen im Klang, klangen wie "schon eingespielt"

Fazit:
Hoffentlich finde ich noch eine alte Rechnung von den alten Elixirs, vielleicht steht da noch die Nummer vom alten Satz drauf. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, das der 14202 aus Nickel, von dem ich nur die D- und G-Saite hatte, für mich ein prima Satz wäre, wenn die B-Saite nicht so sehr von der Lautstärke abfällt. Die stählernen 14777 sind auf dem Graphitbass zu langweilig.
Kaufen würde ich z.Z. die Elixir nur noch über den Ladentisch, um direkt vor Ort den Inhalt checken zu können, ob wieder ein Verpackungsproblem vorliegt. Für Bässe mit durch die Bridge durchgezogenen Saiten müsste ich auf Elixir verzichten, da die B-Saite am Ballend einfach viel zu dick ist und nicht einmal bei der ETS Tuningfork passen, wie vorher schon jemand geschriegen hat.

Sorry wegen meiner selbstgebastelten Fachterminologie, ich hoffe, Ihr habt alles verstanden wie ich es meinte.

Die Aktion von Elixir finde ich aber super! Neue Saiten auszuprobieren ist ein kostspieliges Risiko, da kam uns Elixir mal ganz schön entgegen. Vielen Dank!
 
Nandemoya schrieb:
Mein Feedback fällt sehr kurz aus, da der Saitensatz fehlerhaft ist.

In meinem Fall war der Umschlag mit der .65er ebenso mit einer .45 bestückt, es waren also nicht zwei .45er Umschläge, was aber im Prinzip egal ist.
Zum Vergrößern anklicken....


Der Produktmananger von Elixir entschuldigt sich und hat heute ein neues Paket Saiten herausgeschickt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Find ich OK.

Ich hab letztes Jahr doch bei dem Preisausschreiben von Elixir einen Satz gewonnen. Da ich jjedoch ab Mitte Januar schon im Krankenhaus war, konnte ich sie noch nicht in Augenschein nehmen. Das ist jetzt erstgestern ppassiert.

Alle Saiten in allen Stärke sind vorhanden. Als bBeilage war ein Kuli mit Werbeaufdruck (Pfennigartikel) und ein Aufkleber von Elixir dabei. Der kommt auf einen Koffer drauf.

Es geht also auch mit richtig verpackten Saiten..

Ich werde diese Tage ein paar Nickel - Elixir in 130 TW XL, also extra long scale, als Einzelsaiten bestellen. Mal sehen, ob die sich auf dem Ray 5 Classic machen.
 
Moin, Ihr Tieftöner!

Großzügigerweise bekam ich einen zweiten Satz (14777) von Elixir geschickt und wollte eigentlich einen Langzeittest auf meinem 5-Saiter Keeper machen. Die Saitenstärken wurden wohl vor Versand kontrolliert (vielen Dank), nun sollten sie meinen Böhmer-Bass die nächsten vielen Monate begleiten, bis sie unerträglich würden. Auf meinem Headless mit Graphithals fand ich die Elixir Steels nicht so passend, daher diese Entscheidung.

"Fang mal mit der B-Saite an", dachte ich mir und war dann auch schon kurz danach am vorläufigen Ende meines Dauertests. Mein Böhmer hat die ETS Tuningfork verbaut, die das Ballend der Elixir nicht reinlässt. Ob das jetzt ein Problem durch ETS oder durch Elixir ist, ist ziemlich egal, denn das Problem habe ich selbst.

Auf normalem Wege geht das Ballend nicht in die ETS-Bridge. Das Loch in der Bridge aufbohren kommt überhaupt nicht in Frage, daher werde ich demnächst meinen kleinen Schraubstock nutzen, um das Elixir-Ballend, soweit möglich, herunter zu feilen.
ETS-Tuning-Fork.jpg Versuch-hochkant.jpg Versuch-quer.jpg

Der vorherige Satz ist ein D'Addario, der ein kleineres Ballend hat.
D'Addario / Elixir
Durchmesser: 5,9 mm / 6,3 mm
Breite: 4,65mm / 4,75mm

Ballends.jpg

Ich hätte ja noch andere Saiten da, aber wenn ich das Ballend herunterfeilen kann, will ich meinen Elixir Langzeittest doch noch in Kürze beginnen.

Saetze.jpg

Sonnige Grüße an die Besten (also an Euch alle!!!)

Frank
 
Ich hab den Saitensatz 14777 (longscale, stainless, 045 - 065 - 085 - 105 - 130) bestellt und bei mir war in der Lieferung die G-Saite doppelt enthalten, allerdings fehlte die D-Saite.

In der Hektik der Urlaubszeit, die noch dazu ziemlich probenfrei war ist mir das unverständlicherweise auch nicht gleich aufgefallen.
Aber scheinbar ging es ja einigen so.

Wenn mir die fehlende Saite seitens der Firma Elixier nachgesendet werden könnte, dann könnte ich meinen persönlichen Test fortsetzen.
 
Habe mein Review ergänzt... Ich habe auch einen fehlerhaften Satz erhalten. Doppelte G-Saite, keine D-Saite. Über Ersatz wäre ich erfreut und würde auch ggf dann nochmal unbefangen an die Saiten herangehen. So habe ich nun eine eindeutige Meinung!
 
Mein Satz geht mir mittlerweile auch auf´n Sack. Langweiliger Ton von Anfang an...irgendwas fehlt mir da.
 
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