Wie würde da ein Aufbau aussehen, was müsste ich mir besorgen um an den Eich T900 meine beyer DT-770 anzuschließen?
Da beim Eich der Kopfhörer über die Endstufe angesteuert wird, kommt da ein absolut brutaler Pegel raus. Ich muss bei meinem 80 Ohm DT770 Pro schon vorsichtig sein, sonst sind bei tiefen Bässen die Membranen total überfordert. Vielleicht ist es bei der 250Ohm Variante etwas zahmer.
Kann ich mir vorstellen. Bei 250 isses tatsächlich etwas angenehmer, da tuts erst ab 8:30-9:00 Uhr weh. Ob das Eiern wirklich vom Kopfhörer-Out kommt? Vielleicht kommt der Treiber wirklich mit den tiefen Bässen nicht zurecht? Mal nen Highpass Filter vornedran oder die Bässe deutlich rausdrehen?
Also bei angeschlossenen Kopfhörern mal alle Low's komplett absenken... ein Versuch wäre es wert. Hab das Problem auch an Eich gemeldet.
Eine andere Frage, wenn auch vielleicht dumm, aber wenn ich ein kleines externes Mischpult an den T900 anschließe (Empfehlungen?) um dort den Kopfhörer anzuschließen, wo greift man das Signal am T900 ab?
Anders gefragt, was ist der Unterschied zwischen dem symmetrischen XLR DI Out an der Frontseite und dem LINE OUT Klinke auf der Rückseite? Laut Anleitung ist beides für Anschluss an PA und Recording Zwecke gedacht.
Anders gefragt, was ist der Unterschied zwischen dem symmetrischen XLR DI Out an der Frontseite und dem LINE OUT Klinke auf der Rückseite? Laut Anleitung ist beides für Anschluss an PA und Recording Zwecke gedacht.
Willie
Rock on...
Mackie 402-VLZ4
Das ist immer gut und hat auch nen kräftigen Kopfhörer-Verstärker drin. Das üben mit Backingtracks macht dann mehr Spass, weil man die dann auch in Stereo hört. Bei den Eich-Amps wird das Kopfhörersignal ja über Vorwiderstände vom Speaker-Out abgeleitet. Daher auch ein Monosignal.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zum Üben zuhause nur noch den Nux Mighty Plug verwende. Ich habe da sehr brauchbare Bass -Presets und die Backingtracks kommen schmurlos vom Smartphone... An dem Nux sollte man aber, wenn man es sehr laut mag, nur Kopfhörer bis 32 Ohm verwenden. Bei meinem DT770 mit 80 Ohm muss ich die Pegel schon hoch aufreissen. InEars wie die Shure SE215 liefern immer reichlich Druck.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zum Üben zuhause nur noch den Nux Mighty Plug verwende. Ich habe da sehr brauchbare Bass -Presets und die Backingtracks kommen schmurlos vom Smartphone... An dem Nux sollte man aber, wenn man es sehr laut mag, nur Kopfhörer bis 32 Ohm verwenden. Bei meinem DT770 mit 80 Ohm muss ich die Pegel schon hoch aufreissen. InEars wie die Shure SE215 liefern immer reichlich Druck.
Scheint nicht mehr produziert zu werden. Alternativ den Mackie Mix8?
Mackie ProFX6v3
Mackie ProFX6v3, 6 Kanal Mixer, 2x Mikrofoneingänge mit 2-Band-EQ (80 Hz und 12 kHz), 2x 6,3mm Klinken-Lineeingänge, 1x 3,5 mm Stereoklinken Eingang, 2x4 USB Interface, eingebautes GigFX™ Effektgerät mit 24 Effekten, 100 Hz Low Cut Filter,...
€179,00
Das nutze ich und find super.
Man kann auch mal ohne Preamp direkt einstöpseln, da 2 HZ Eingänge.
USB Anschluss, man spart sich ein Interface zum Aufnehmen (wenn's nicht professionell werden braucht)
Und die Effekte sind auch ab und zu eine feine Sache, z.B. wenn man doch etwas Raum auf dem Kopfhörer möchte.
basslaut3333
Well-Known Member
Stimmt, ist genial. Für mich ist auch die Nummer kleiner völligst ausreichend. https://www.bax-shop.nl/analoog-men...wRKmvSaDIQ8js8DdGZM5LhFbqeIEBAeUaAtKOEALw_wcB
Kann der mit dem beyerdynamic DT-770 mit 250 Ohm umgehen oder braucht man noch Kopfhörervorverstärker?
Anders gefragt: ist eine Verbesserung mit Mackie garantiert? Aktuell ist T900 mit beyerdynamic DT-770 250 Ohm nicht empfehlenswert und nicht gut.
Zuletzt bearbeitet:
Willie
Rock on...
Garantie kann ich dir natürlich nicht geben, aber ich hatte lange die Kombi Mackie 402-VLZ4 und DT880 250Ohm zum üben benutzt. Der Mackie hat genügend Saft für die 250 Ohmer.
Musik Produktiv kann den besorgen: https://www.musik-produktiv.de/mackie-402-vlz4.html
Session hat den auch noch im Programm: https://www.session.de/products/mackie-402vlz4-kompaktmixer/
EInzig Thomann hat zumindest den görßeren Bruder: https://www.thomann.de/de/mackie_802_vlz4.htm
Ob die anderen Mackies (vor allem die kleineren Mix) den gleichen Kopfhörerverstärker nutzen, keine Ahnung.
Musik Produktiv kann den besorgen: https://www.musik-produktiv.de/mackie-402-vlz4.html
Session hat den auch noch im Programm: https://www.session.de/products/mackie-402vlz4-kompaktmixer/
EInzig Thomann hat zumindest den görßeren Bruder: https://www.thomann.de/de/mackie_802_vlz4.htm
Ob die anderen Mackies (vor allem die kleineren Mix) den gleichen Kopfhörerverstärker nutzen, keine Ahnung.
Der DT770 mit 250 Ohm sollte am T900 eigentlich noch besser funktionieren wie der 80 Ohm. Wenn der Phones -Out zu viel Dampf hat, einfach den Masterregler runter und gut. Bei meinem 80 Ohm durfte ich Master nur ein klein wenig aufdrehen, sonst wurde der schnell überlastet. Der Phone-Out des Mackie sollte genug Dampf auch für den 250-Ohm-Hörer haben. Der 80 Ohm-Hörer bekommt soviel Dampf, dass ich ihn bis in die Verzerrung treiben könnte, was Tiefbass angeht. Vielleicht bist du bei dem T900 aber auch etwas großzügig mit dem Bassregler, der bei 35Hz einsetzt. Damit zwingst Du fast jeden Kopfhörer in die Knie.
Beim Mackie habe ich früher gerne beim direkten Anschluß des E-Bass das Low-Cut-Filter gesetzt und dann die Bässe am Pult-EQ etwas aufgepuscht. So habe ich einen VONG-ähnlichen Effekt, der den Sound wesentlich aufgeräumter macht für Kopfhörer.
Beim Mackie habe ich früher gerne beim direkten Anschluß des E-Bass das Low-Cut-Filter gesetzt und dann die Bässe am Pult-EQ etwas aufgepuscht. So habe ich einen VONG-ähnlichen Effekt, der den Sound wesentlich aufgeräumter macht für Kopfhörer.
Falls es hier jemanden interessiert, ich habe gerade mal den T300 angesteckt, um zu sehen, wie flat/geshaped er ist. Software war der gute alte Plugin Doctor in der Hardware Option.
Im ersten Bild DI-Out pre in rot und die absolut identischen Signale DI-Out post (fast zumindest, siehe weiter unten), Line Out, FX Send und Tuner Out in grün:
Sagt man den Eich Ts nicht einen eher warmen Charakter nach? Hier deutet sich an, was auch(!) damit zu tun hat. Beim Steamhammer z.B. gab es diese Kurve nicht, beim Trickfish schon.
Ich habe dann versucht, mittels EQ und Taste an die rote Linie ranzukommen. Ergebnis: Taste 12 Uhr, Lo 11:30 Uhr (so knapp unter dem Punkt, an dem das Poti in die 12 Uhr Position zurückschnappen will), HiMid 12:30 Uhr, LoMid und Hi auf 12 Uhr.
So ganz gelingt es nicht, aber immerhin auf ca. +/- 1dB.
Interessant, dass der Eich einen sehr praktischen HiPass auf der DI hat, der auch in der Post Einstellung erhalten bleibt. Hier noch ein Vergleich zwischen DI-Post und Line Out, EQ und Taste flat:
Im ersten Bild DI-Out pre in rot und die absolut identischen Signale DI-Out post (fast zumindest, siehe weiter unten), Line Out, FX Send und Tuner Out in grün:
Sagt man den Eich Ts nicht einen eher warmen Charakter nach? Hier deutet sich an, was auch(!) damit zu tun hat. Beim Steamhammer z.B. gab es diese Kurve nicht, beim Trickfish schon.
Ich habe dann versucht, mittels EQ und Taste an die rote Linie ranzukommen. Ergebnis: Taste 12 Uhr, Lo 11:30 Uhr (so knapp unter dem Punkt, an dem das Poti in die 12 Uhr Position zurückschnappen will), HiMid 12:30 Uhr, LoMid und Hi auf 12 Uhr.
So ganz gelingt es nicht, aber immerhin auf ca. +/- 1dB.
Interessant, dass der Eich einen sehr praktischen HiPass auf der DI hat, der auch in der Post Einstellung erhalten bleibt. Hier noch ein Vergleich zwischen DI-Post und Line Out, EQ und Taste flat:
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das hat mich schon immer interessiert und spiegelt auch meine praktische Erfahrung wider. Wobei ich oft alles auf 12 Uhr spiele mit leichtem HiMid Boost.
Hab von Schaltungen keine Ahnung. Kann man sagen, dass das Post Signal vom LineOut (grün) so auch am Speaker Out anliegt?
Cool wäre auch mal zu sehen, was der Taste Regler so mit den Frequenzen macht, z.B. auf 11 und 14 Uhr Stellung.
Hab von Schaltungen keine Ahnung. Kann man sagen, dass das Post Signal vom LineOut (grün) so auch am Speaker Out anliegt?
Cool wäre auch mal zu sehen, was der Taste Regler so mit den Frequenzen macht, z.B. auf 11 und 14 Uhr Stellung.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist denke ich das Signal, das auch in die Endstufe geht. Muss ich bei Gelegenheit mal am Speakon eine passive DI dranhängen.
Kann ich gern nochmal ein paar Bildchen posten. Ich habe gerade alles zusammengepackt, im Laufe der Woche aber kein Problem. Der Taste-Regler ist im Prinzip eine Klangwaage oder Klangwippe, wie man früher sagte.
crystalgreen
क्रिस्टलग्रीन
Das würde mich auch interessieren. Ich spiele mit einer Combo BC 112 Pro, die auch so einen Tasteschalter hat, bin aber mit "dry" wie "rich" nicht glücklich.
Momentan spiele ich mal eine Weile mit diesen Einstellungen:
(Höhenblende bei 1/2, Bridge-Poti 0, Neck-Poti voll aufgedreht)
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Momentan spiele ich mal eine Weile mit diesen Einstellungen:
(Höhenblende bei 1/2, Bridge-Poti 0, Neck-Poti voll aufgedreht)
...hm... - ...hmhmhm...
...Falls es dich interessiert, würde ich dir gerne Einiges empfehlen, da der Bass ja passiv ist... - ...ergo...
1. Bridgepoti bei "0" ist nicht sinnig, weil dir "das mögliche Attack" des Basses flöten geht...
2. Neckpoti bei "1" ergibt nur "mehr Bass" (einfach mehr "Fätt"), der Klang wird aber etwas "undefinierter"...
3. "Höhenblende" bei 1/2...?...die Frage ist, "Fisch oder Fleisch"...?... - ...probiere einfach mal 3/4+ aus und der Klang wird sich verbässern...
4. "Gain" am EICH darf gerne mehr - "EQ" sieht grundsätzlich gut aus (je nach "Geschmacksrichtung")... - ...und wenn "zu laut", eher "Master" zurücknehmen, denn als "Gain"...
Das würde ich dir (zumindest als Ansatz) empfehlen wollen... - ..."Bass" kann eine "knifflige" Klangkette sein, muss es aber nicht... - ...und mein Rat ist als "Tipp" zu verstehen...
P.
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