Duo - Situation - wie würdet ihr es machen?

uncool sam schrieb:
Ganz anderer Ansatz:

Drummer singt.
Ihr spielt zu programmiertem Schlagzeug und er macht auf dem Keyboard unten dicht und überlässt den Irrsinn dir am Bass.
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So in der Art machen wir es in meinem "Zweitprojekt":
Drummer singt clean und spielt bei Bedarf über Keys HiHat-Samples, Snare-Wirbel etc. ein - darf auch mal eine Synth-Fläche sein ;-)
Ich spiele Bass und baue Drum Sequences aus seinen vorab eingespielten Samples, die ich speziell für den BeatBuddy programmiert habe - und singe distorted.

Idee dahinter war, dass wir in kleinen Clubs mit "schwieriger" Akustik und kleiner Bühne gerne richtige Randale veranstalten wollten, ohne die Stell- und Abnehm-Probleme eine akustischen Schlagzeugs bewältigen zu wollen (können).
 
bitte verzeiht. Ich habe den Thread nur überflogen...

bei dem was du tun willst, wollte ich nur mal kurz Lightning Bolt als droppen:



sind nur zwei. Ich habe mal einen Equipment-Rundown des Bassiten gelesen. Ich glaube nicht, dass da was mit Channel Splitting war. Kann mich auch an keine Octaver erinnern. Nur verschiedene Zerrer und ein Wammybar.
Aber den Bass hat er in Quinten gestimmt. Weil wegen größerem Umfang. Die oberste Saite ist angeblich eine Banjo Saite.
Sorry, für den etwas kontextlosen Einwurf ;-)

übrigens:
wenn du bei Live-Bildern ein Marshall Stack siehst: das ist die Gesangsanlage des Sängers ;-)
 
Baritongitarre?

In meiner Stadt gabs mal ein durchaus gutgebuchtes Duo Gitarre, Schlagzeug, beide Gesang- die haben gerockt.
Ob das mit Bass statt Gitarre geht, bezweifle ich, mit irgendwas muss man die Powerchords fabrizieren und mit dem Bass klingts mau.

Einmal sah ich auf youtube nen Metal Gitarristen, der hatte statt den normalen E und A Saiten zwei echte Basssaiten und einen PU mit eigenem Bass-Ausgang auf so ner Sonderanfertigung montiert. Spielt mit einer Drummerin als Duo. Er konnte so Bass und Powerchords spielen.

 
Zuletzt bearbeitet:
ErikSchaf schrieb:
Baritongitarre?

In meiner Stadt gabs mal ein durchaus gutgebuchtes Duo Gitarre, Schlagzeug, beide Gesang- die haben gerockt.
Ob das mit Bass statt Gitarre geht, bezweifle ich, mit irgendwas muss man die Powerchords fabrizieren und mit dem Bass klingts mau.

Einmal sah ich auf youtube nen Metal Gitarristen, der hatte statt den normalen E und A Saiten zwei echte Basssaiten und einen PU mit eigenem Bass-Ausgang auf so ner Sonderanfertigung montiert. Spielt mit einer Drummerin als Duo. Er konnte so Bass und Powerchords spielen.

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Die haben wir alle im "Zweimannbands"-Thread schon durchgekaut :D selbst hier im thread schon

Ich spiele aktuell Bass und es funktioniert gut. Wenns was vorzeigbares gibt melde ich mich. Aktuell sogar komplett ohne split, ohne octaver. Spielstil angepasst. Wir nähern uns.

Der Kollege von Krashkarma spielt keine Bass-Saiten sondern hat einen extra pickup der nur die beiden tiefen Gitarrensaiten abnimmt, die er dann durch einen Octaver jagt.
 
Ich habe nicht den ganzen Thread lesen können. Also ich finde das minimalistische Konzept, Bass, Drums und Gesang ganz spannend. Ich habe im Trio gespielt. O.K. da war dann ne Gitarre dabei. Aber wir haben oft auch Songs interpretiert, die normal zusätzlich Keyboards dabei hatten. Das hat mich auf die Idee gebracht, mir Bass-Synthis (m.E. der Beste von Boss) und Keyboard-Effekte von Electro Harmonix zu kaufen. Hat prima funktioniert. Vielleicht ist das auch ne Idee für ein Duo.
 
BassDie schrieb:
Ich habe nicht den ganzen Thread lesen können. Also ich finde das minimalistische Konzept, Bass, Drums und Gesang ganz spannend. Ich habe im Trio gespielt. O.K. da war dann ne Gitarre dabei. Aber wir haben oft auch Songs interpretiert, die normal zusätzlich Keyboards dabei hatten. Das hat mich auf die Idee gebracht, mir Bass-Synthis (m.E. der Beste von Boss) und Keyboard-Effekte von Electro Harmonix zu kaufen. Hat prima funktioniert. Vielleicht ist das auch ne Idee für ein Duo.
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Ich glaub zum geplanten sound (Punk/Speedrock/Psychobilly Gerumpel) würde das nicht passen
 
MrTommyGrowls schrieb:
Ich glaub zum geplanten sound (Punk/Speedrock/Psychobilly Gerumpel) würde das nicht passen
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Och, kommt drauf an. Da gibts schon irre krasse Sounds, die man mal testen kann. In den meisten Musikhäusern kann man die Bodentreter auch ausprobieren, was mir sehr geholfen hat, das eine oder andere Pedal für meinen Bedarf auszuschliessen und andere in die engere Wahl zu nehmen. Und, auch wenn wir jetzt einen guten Keyboarder haben, nutze ich meine Synthies nach wie vor, um an einzelnen Stellen den Gesamtsound noch fetter zu machen
 
beate schrieb:
Ich auch. Aber manchmal habe ich den Eindruck,d ass potentielle Veranstalter das anders sehen könnten.
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Ja, die Veranstalter mit den Dollarzeichen im Auge. Die versuche ich sowieso zu umgehen, weil man bei denen als Musiker gerne mal den Kürzeren zieht. Dann lieber echt Interessierten das eigene Können zur Verfügung stellen und weniger Gage kassieren
 

Axel schrieb:
Naja. Warum?

Wenn's kesselt, dann kesselt es.
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Es geht um Vorurteile - langweilig und so, weil ohne Gitarre (Absage seitens Schlosskeller Windecken nach Rückfrage). Oder fremde, irgendwo etablierte Gitarristen machen einen wegen "seltsamer Arrangements" schlecht. Da ist es dann egal, dass man bei einem der wenigen Auftritte zwar polarisiert, aber es doch etlichen so gut gefällt, dass sie mehr hören wollen. das sind halt oft nicht die Enscheider. So ist jedenfalls mein Eindruck in den jetzt schon 10 Jahren seit unserem ersten Gig als Duo.

Darüber hinwegzukommen, nicht zuletzt als kaum vernetzte Frauenband, halte ich für relativ schwierig. Wir machen trotzdem weiter. Auch mit dem Duo-Projekt.
 
beate schrieb:
Es geht um Vorurteile - langweilig und so, weil ohne Gitarre (Absage seitens Schlosskeller Windecken nach Rückfrage). Oder fremde, irgendwo etablierte Gitarristen machen einen wegen "seltsamer Arrangements" schlecht. Da ist es dann egal, dass man bei einem der wenigen Auftritte zwar polarisiert, aber es doch etlichen so gut gefällt, dass sie mehr hören wollen. das sind halt oft nicht die Enscheider. So ist jedenfalls mein Eindruck in den jetzt schon 10 Jahren seit unserem ersten Gig als Duo.

Darüber hinwegzukommen, nicht zuletzt als kaum vernetzte Frauenband, halte ich für relativ schwierig. Wir machen trotzdem weiter. Auch mit dem Duo-Projekt.
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Nimms mir nicht übel aber das klingt eher als ob ihr euch nicht gut genug verkauft....

Als Duo schlechter gebooked zu werden ist das worüber ich mir am wenigsten Gedanken mache, ich sehe das als Vorteil
 
MrTommyGrowls schrieb:
Als Duo schlechter gebooked zu werden ist das worüber ich mir am wenigsten Gedanken mache, ich sehe das als Vorteil
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Da ist was dran. Ungewöhnlich ist es allemal, auch wenn es in letzter Zeit wohl mehr davon gibt.
Dennoch würde ich mir überlegen, wie ich dieses Duo unterscheidbar machen kann. Es sind halt nur zwei Leute, da gilt es alles rauszuholen, was drin ist.
Auch mal abseits der ausgelatschten Pfade wildern.
 
beate schrieb:
Es geht um Vorurteile - langweilig und so, weil ohne Gitarre (Absage seitens Schlosskeller Windecken nach Rückfrage). Oder fremde, irgendwo etablierte Gitarristen machen einen wegen "seltsamer Arrangements" schlecht. Da ist es dann egal, dass man bei einem der wenigen Auftritte zwar polarisiert, aber es doch etlichen so gut gefällt, dass sie mehr hören wollen. das sind halt oft nicht die Enscheider. So ist jedenfalls mein Eindruck in den jetzt schon 10 Jahren seit unserem ersten Gig als Duo.

Darüber hinwegzukommen, nicht zuletzt als kaum vernetzte Frauenband, halte ich für relativ schwierig. Wir machen trotzdem weiter. Auch mit dem Duo-Projekt.
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Ich weiß nicht was für Musik du mit deinem Duo machst. In dem Hardcore/Schweinerock Bereich, in dem @MrTommyGrowls das anlegt, sehe ich die Besetzung eher als Vorteil. Hat mehr Wiedererkennungswert und Novelty-Faktor als das klassische Trio- oder Quartett-Lineup. Da schauen Veranstalter schon auch drauf. Insbesondere wenn es darum geht, als Vorband oder auf Festivals gebucht zu werden.

Kann aber auch sein, dass Bands wie Royal Blood in dem Musikbereich eine Bresche geschlagen haben, durch die man jetzt leichter durch kann als vor 10 Jahren.

Und im Zweifelsfall sollte ein gutes Demo alle Fragen ausräumen.

Ich befürchte wenn, dann ist es eher ein gewisser Sexismus in der Szene, der euch das Leben schwer macht. Wäre ungerecht, frustrierend und wert dagegen anzukämpfen. Aber ich halte es für die naheliegendere These.
 
Axel schrieb:
Ich befürchte wenn, dann ist es eher ein gewisser Sexismus in der Szene, der euch das Leben schwer macht. Wäre ungerecht, frustrierend und wert dagegen anzukämpfen. Aber ich halte es für die naheliegendere These.
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Vielleicht ist es auch einfach nur nicht gut genug für den Veranstalter.
 
Sooo, hier geht's weiter. Hab jetzt folgendes Setup, das gut funktioniert:

Singlecoil Preci mit Flats auf DGCF

Davon aus ins HX Stomp, ein Ausgang mit "Sansamp" in die Bassanlage (HB Block 800 auf FMC 2x15), weitestgehen um Höhen und Hochmitten bereinigt, das andere Singal durch beigemischte Octave Up in eine Marshall JCM Simulation in die "Giarren"anlage (TC Bam auf 4x12 Peavey Gitarrenbox) bereinigt um die tiefen Frequenzen. Will noch Snapshots bauen wodurch ich die einzelnen Kanäle muten kann, evtl. soll noch ein wah dazu (Expression Pedal muss noch fürs Helix umgebaut werden), ein Wooly Mammoth will ich auch noch testen fürs "Gitarren"signal... aber es macht spaß, feile weiter dran, sind jetzt ungefähr 5, 6 Proben drin, haben ne Hand voll Songs geschrieben (also realistische 10, 12 Minuten Material :D :D :D) und schauen wo es uns hin führt
 
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