Die Qual der Wahl beim neuen Preci

Krinks

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Hallo bassic!


Es Weihnachtet sehr und das allseitsbeliebte G.A.S. schlägt wieder zu.

NAchdem ich derzeit dabei bin mich klanglich in eine FArbe einzupendeln, solls also ein neuer Preci werden (mit Ahorngriffbrett!)!
Wir kennen und lieben ihn alle, allerdings gibt es da ja jetzt auch wieder ne Menge unterschiede.

Angetestet habe ich bisher:

FENDER STD.PRECISION BASS MN AW 2009
https://www.thomann.de/de/fender_stdprecision_bass_mn_aw_2009.htm

Diesen schmucken Kerl konnte ich ausgiebig udn in aller Rueh durchtesten. Sauber eingestellt war er, die PU's haben keinen Murcks gemacht und er war toll zu bespielen. Preislich lag er bei 420 Flocken inkl. Gigbag. Leider der einzige Preci im Laden!( Also schwer zu vergleichen)

FENDER ROAD WORN 50 P-BASS 2TS
https://www.thomann.de/de/fender_road_worn_50_p_bass_2ts.htm

Das Vintagefinish gefällt mir nicht wirklich , klanglich war er wunderbar und traumhaft zu bespielen, die PU's haben aber gebrummt, dass man dachte man sitzt im Bienenschwarm.
Dennoch klanglich einfach fabelhaft!
Preislich bei 800 Scheinen inkl. Gigbag.

FENDER HIGHWAY ONE P-BASS RW HB
https://www.thomann.de/de/fender_highway_one_pbass_rw_hb.htm

Eine Farbe zum erschießen, aber wundervoll zu bespielen. Der Ton war toll, allerdings nicht so bissig wie bei einem Ahornbrett.Preislich wie m Link.

Mehr konnte ich bisher nicht testen.

Meine Frage jetzt: Was für Erfahrungen habt ihr mit diesen Modellen?
Ich konnte leider keine USA Fender testen( Ausnahme der Highway 1) und hatte auch noch nie einen in der Hand, war mit Mexico Fendern bisher aber immer sehr zufrieden( hatte keine schlechten in der Hand)

Gibt es gute Alternativen( zB Squiermodelle, die ja teils wirklich einen MiM austechen können, oder auch gerne andere Marken!), lohnt sich der Kauf eines gebrauchten USA Fenders (den ich dann aber ggf. nicht testen kann) über den Gebrauchtbassmarkt gegenüber den Mexicanern?
Oder sollt eich mir lieber einen Mexikaner schanppen und das Restgeld in einen neuen Amp stopfen?

Gruß
 
Zitat:Original erstellt von: Krinks

FENDER ROAD WORN 50 P-BASS 2TS
https://www.thomann.de/de/fender_road_worn_50_p_bass_2ts.htm

Das Vintagefinish gefällt mir nicht wirklich , klanglich war er wunderbar und traumhaft zu bespielen, die PU's haben aber gebrummt, dass man dachte man sitzt im Bienenschwarm.
Dennoch klanglich einfach fabelhaft!
Preislich bei 800 Scheinen inkl. Gigbag.
Zum Vergrößern anklicken....

PU hat gebrummt? Und was hat der Verkäufer im Laden dazu gesagt?
 
[:D]

Mein Preci ist ein Roadworn (sehr leichter Body) mit Palsisandergriffbrett und 60's PU.. im Grunde klingt jeder Preci zwar nach Preci aber die div. Treffen der Jünger Leovahs haben deutlich gezeigt, dass jeder Preci anders klingt, mal abgeshehen vom jeweiligen Bassisten.. ist schwer da Rat zu geben.. er muss Dir ein Grinsen auf's Gesicht zaubern.. dann hast Du Deinen Preci gefunden.
 
Mich hat der Std. Preci ziemlich begeistert, ich weiß nur nicht wie er zB im vergleich zu einem USA wäre. (soll schon ne längerfristige anschaffung sein ;-) )
 
Wenn die Bünde sauber gearbeitet sind etc. spricht nichts gegen den Mexicaner.. da gibt es gute Schätze bei. Los wirst Du ihn auch wieder bekommen wenn Du ihn mal verkaufen willst.
 
Okay, dann ist ja ggf noch ein Amp drin=)

Einen Ibanez Blazer habe ich vorhin entdeckt, wweiß da jemand was? Im internet werden sie gut bewertet, allerdings nicht im Vergleich zu einem fenderpreci.
 
Die Road Worn und Classics aus Mexiko schlagen zur Zeit im US-Fenderforum erhebliche Wellen...

Ich habe neulich bei Session einen Classic-60s Jazz gespielt und die Verarbeitung war mehr als tadellos und der Klang sehr, sehr gut....Also: wenn Du mit dem klar kommst und er Dir zusagt: Kein Grund ihn nicht zu nehmen.

Der schlechte Ruf der Mexikaner aus den 80er und 90ern ist schon seit ca. 10 Jahren eigentlich unbegründet. Ich habe wirklich in den letzten Jahren kaum schlechte Mexiko-Fender gesehen (zumindest nicht mehr als schlechte Squier, Japaner oder auch US-Fender)
 
Den Fender kannst Du höchstwahrscheinlich besser verkaufen, schlecht muss der nicht sein der Bläser.. ist der in Japan gebaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso kauft man sich einen Bass, um ihn wieder zu verkaufen?!

Über den "Resale-Value" hab ich mir noch nie Gedanken gemacht....
 
Die Staubbläser sind soweit ich weiß Japaner.
Na aber ich denke wenn ich die möglichkeit habe einen Fender zu günstigem preis zu bekommen während ich den sogar testen kann, dann schlag ich da zu.


Der Wiederverkaufswert ist mir auch relativ ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Wieso kauft man sich einen Bass, um ihn wieder zu verkaufen?!

Über den "Resale-Value" hab ich mir noch nie Gedanken gemacht....
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn Du in den Bassmarkt schaust siehst Du die Kandidaten.. wenn jemand scharf auf ein Instrument ist und ein knappes Budget hat ist das immer eine Überlegung wert..
 
Der american standard ist eher modern ausgelegt. gegen den mex sprcht tatsächlich nichts, wenn Dir der Sound und das handling gefallen. Mein Favorit von denen wäre wohl der Highway one, der noch am nächsten am am std drann ist.

Die Road worns sind wegen des mapleboards nicht meins.
 
Ja, der Highway one ist ein tolles Teil, ich hab allerdings schon einen Fender preci mit Rosewood griffbrett und hätte gern noch einen mit Maple =)
 
wenn ich mal wieder zwischennörgeln darf:
nicht auf jedem preci steht fender. beim schmidt stehen beilspielsweise noch ein paar gute sandberg-spezial-prezeln rum... bei den letzten testsessions konnten mich die fender leider nicht überzeugen, da gab es an nachbauten immer besseres zu einem besseren kurs. am besten gefielen mir bei den originalen die roadworn-modelle, die ließen auch die richtigen amis voll im regen stehen. und wurden ihrerseits dann auch wieder... aber egal, das predige ich hier ja schon seit anno dunnemals.
 
hey Alice!

Bin jederzeit offen für Alternativen, alles was ich haben möchte ist eine feine Prezel mit Ahorngriffbrett!

Wenn mir da irgendwas in die Hand fällt und gut gefällt, nehme ich den sofort!
Der Laden in dem ich war hatte aber leider keinen Sandberg-Preci da
 
Kannst du es einrichten, dirdie beiden erstmalin natura anzugucken? - die Hälse sindzBmit ihren 3 mm Differenz inder GB-Breite sehr_unterschiedlich vom Handling.

...oder - wenn Kohle reicht - beide ordern, einer geht retour.

 
ich habs schon mehrfach geschrieben, aber einem preci-interessierten erzähle ich meine erfahrung immer gerne noch mal:

je mehr geld man in die hand nimmt und je mehr man testet, desto besser wird der preci [:D]
das heisst aber nicht, dass man nicht schon für weniger geld einen guten oder auch sehr guten preci bekommt.
die classic 50s z.B. sind meistens sehr gut, oder auch andere ausgewählte mexikaner.
aber je mehr kohle du in die hand nimmst, desto weniger serienstreuung kannst du erwarten.
mein tipp:
in ein möglichst grosses musikhaus fahren, dort alle precis schnappen und alles testen was geht.
ab und an hat man dann einen dabei, der nicht 2500 euros kostet, aber trotzdem super fett klingt.
ich hatte mal einen mike dirnt in der hand. der war einer der besten precis, den ich je in der hand hatte.
ich hätte den sofort genommen, wenn er nicht so unglaublich schwer gewesen wäre...
insgesamt kann man aber sagen, dass die teureren instrumente durchaus noch einen drauf legen..
ist ja auch kein wunder, ne? [;-)] irgendwie muss ja der preis begründet sein.

aber in einem kannst du sicher sein:
(jetzt für Alice!) richtige precis gibt es nur von fender! [:D]
 
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