Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

Ein Neubau funktioniert i.d. R. nur noch mit "Wanne"

Ein "Altbau" auch ...ehm - tschuldigung ( Ingeniero halt ) - Kellerkonstruktionen Kapitel 1:

Du meinst bestimmt eine "weisse" Wanne - die hält auch hohe Grundwasserstände (zuverlässig) ab. Die "schwarze" Wanne ist eher nur bei Stauwasser (z.B. bei kurzfristigen, hohen Niederschlagsmengen) geeignet.

Und es gibt tatsächlich auch noch die "braune Wanne". Das ist dann ein "Betonkeller" mit einer Abdichtung aus "Bentonitmatten" - die saugen ( gewissermaßen ) das Wasser auf und durch die ausgeschwemmten "Feinstoffanteile" wird die Konstruktion dann abgedichtet, bevor das Wasser in's Gebäude gelangen kann.

Oder einfach in "Gefährdungsgebieten" ohne Keller bauen - ist auch 'ne Option - oder noch bässer: nicht in (ehemaligen) Ausweichgebieten der Flüsse bauen - is' letztendlich kostengünstiger, als Alles vorher Genannte.

Wem "darf" ich die "Rechnung" schicken?:D;-)

P.:stolz::-):bier:
 
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Ein "Altbau" auch ...ehm - tschuldigung ( Ingeniero halt ) - Kellerkonstruktionen Kapitel 1:

Du meinst bestimmt eine "weisse" Wanne - die hält auch hohe Grundwasserstände (zuverlässig) ab. Die "schwarze" Wanne ist eher nur bei Stauwasser (z.B. bei kurzfristigen, hohen Niederschlagsmengen) geeignet.

Und es gibt tatsächlich auch noch die "braune Wanne". Das ist dann ein "Betonkeller" mit einer Abdichtung aus "Bentonitmatten" - die saugen ( gewissermaßen ) das Wasser auf und durch die ausgeschwemmten "Feinstoffanteile" wird die Konstruktion dann abgedichtet, bevor das Wasser in's Gebäude gelangen kann.

Oder einfach in "Gefährdungsgebieten" ohne Keller bauen - ist auch 'ne Option - oder noch bässer: nicht in (ehemaligen) Ausweichgebieten der Flüsse bauen - is' letztendlich kostengünstiger, als Alles vorher Genannte.

Wem "darf" ich die "Rechnung" schicken?:D;-)

P.:stolz::-):bier:

Wollte auch weisse Wanne schreiben. Ist übrigens ein toller Tipp nicht in ehemalige Ausweichgebiete von Flüssen zu bauen, da sich das ursprüngliche Neckarbett durch unsere Region zieht. :o) Die paar Bauplätze die es bei uns gibt sind trotzdem sofort weg. Auch die Bauplätze in städtischer Nähe haben das Problem, kosten dann halt mal gerne 500 EUR pro qm.
 
Mein Keller enthält leider nur Wasser- und Stromzugänge. Ich werde das Ding leerpumpen und mir dann ich Ruhe überlegen, ob nicht eine automatische Pumpe ausreicht oder was ich mache, um die Substanz nicht zu gefährden. Der Keller ist eh kaum nutzbar, und als Fläche brauche ich ihn eigentlich auch nicht (ich hab genügend andere Nebenflächen).

Das Haus wurde übrigens Ende des 19. Jh unmittelbar an einem wohl recht kleinen Bach errichtet, der seit einiger Zeit eingerohrt ist. Deshalb wundert mich da gar nichts.

Das Problem kennen viele im Ried auch, eine Folge der Rheinwasserinfiltration. Ein Neubau funktioniert i.d. R. nur noch mit "Wanne".
Klar.
Und bei meinen Eltern in Rüsselsheim ging noch nie etwas ohne Rückschlagventil, und leider müsste der Keller von außen freigelegt und neu isoliert werden.
 

Du das war vor meiner Zeit, etwa in der Zeit in der Du mit Schrotty im Sandkasten gespielt hast, so vor 2000 Jahren. :D

Edith meint das sich das auf Chuck bezieht.
 
Ist übrigens ein toller Tipp nicht in ehemalige Ausweichgebiete von Flüssen zu bauen, da sich das ursprüngliche Neckarbett durch unsere Region zieht

Mein lieber @Logabass , das weiss ich schon.
Es ging ja nicht um "gute" Tipps - sondern nur um die Frage, wie behalte ich einen "trockenen Keller".

Sieh es mal so: Der Fluss war vor dir da.

Und bei sich ankündigendem Wasseranstieg ( der turnusmäßig immer wieder passiert und auch passieren wird ) erhöht sich entweder die Fliessgeschwindigkeit - oder du lässt dem Wasserarm Zeit zum Ausruhen ( eben die Überschwemmungsgebiete ) - oder eben nicht. Steigt die Fließgeschwindigkeit, drohen Dammbrüche ( mit erheblichem Schaden ). Lässt man zudem dem Wasser keinen anderen Weg, als einen Kanal (der womöglich auch noch zu eng ist ), steigt das Wasser mit "drastischer" Geschwindigkeit und "dramatischen" Folgen - denn "Wasser" denkt" nicht, es folgt ausschließlich dem "natürlichen Gefälle" - mit oder mit ohne Hindernissen.

Im Übrigen verhindert auch das (in Deutschland ausgemusterte) Mäandern der Flüsse Überschwemmungen, da die Fließgeschwindigkeit dadurch herab gesetzt wird.

Und das "irgendwelche" Leute gerne in ehemaligen "Flusstälern" leben wollen, ist doch OK - sofern man dann auch hinnimmt, dass der Fluss sein Gebiet irgendwanneinmal wieder zurückfordert - Diskussionen mit Wasser führen zu keinem Ergebnis (s.o.).

Also: Wenn schon in einem "Überschwemmungsgebiet" bauen, dann , wenn es denn sein muss, einen "Keller wie ein Boot" = " Wanne" mit Fenstern wie in einem U-Boot.

Bitte beachten: Häuser "schwimmen" i.d.R. nicht - es sei denn, diese sind gegen den "Auftrieb", der Schiffe überhaupt erst funktionsfähig erhält, gesichert ( z.B. Erdanker ). Alles machbar, aber sehr, sehr teuer.

P.:-):bier:

P.S. Das vorherige Statement ist absolut und völlig emotionslos technisch gemeint.

P.P.S.
und freu mich immer wenn Wasser drin ist,gerne warmes

Ja, wahrscheinlich auch dann, wenn dem "Po" auch mal wieder danach ist, von "außen" an der "Wanne" anzuklopfen - dann ist es ohnehin Wurst (oder Käse) - "alled under Water"
 
Der Hoschi hätt dir bestimmt eine Heizung eingebaut

... mit an "Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" hätte der @Basshoschi zunächst den Keller freigelegt, Drainagen und Abflußrohre sowie Lenzpumpen installiert, Fensters erneuert ( wegen, Fische sind durch "dichte Fenster bässer zu sehen"), dann die (selbstverständlichen) "Auftriebssicherheitsanker" in den Boden ( oder Fels ) gerammt und am Haus verankert, Aussenabdichtungen angebracht - und dann die Heizung installiert. Der is' nämlich "gründlich", der Hoschi.

P.:-)
 

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