Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

Guude zusammen,

ich möchte euch gerne an meinen Erlebnissen und Eindrücken vom letzten Wochenende beim Besuch zweier IQ-Konzerte im Colos-Saal in Aschaffenburg teilhaben lassen. IQ spielten zwei "Sessions" an zwei Abenden und beide waren wirklich ihr Geld wert.

Am letzten Freitag fuhren mein Bruder, ein guter Freund und meine Wenigkeit nach Aschebersch, um IQ zu sehen.
Als Fans der ersten Stunde, seit nunmehr 41 Jahren, kamen wir ca. 2 Std vor Konzertbeginn in Aschebersch an, aßen und schlabberten noch etwas und machten uns auf den Weg zum Colos-Saal. Eine Menschenschlange wie wir sie noch nicht dort gesehen haben erwartete uns. Sie war sicherlich mehr als 100 m lang und wir fragten uns, ob der Saal so viele fassen würde. Später sollte sich herausstellen, dass es sich überwiegend um Fans handelte, die noch keine Karte hatten. Zu dieser Zeit war das Konzert aber schon ausverkauft, wie auch am 2. Abend. Pech für die Kuh Elsa.

IQ spielte Stücke aus 4 Jahrzehnten, wie z.B. das überragende "The seventh house".
Der Sound war klar, die Auswahl an Stücken super und nach fast 3 Std ohne Pause waren wir super zufrieden. Fehlte nur noch ein Absacker, um den Abend abzurunden.

Aber das erwies sich als nicht so einfach. Dort werden nämlich früh die Bordsteine hochgeklappt.
Wir sprachen junge Leute an, wo man noch was zu trinken bekommt. Die sahen uns "älteres Semester" an, sagten das gäbe es nur noch im Gully ( wie der Gullydeckel aber ohne Deckel), aber dort würde Rockmusik laufen. Dann bemerkten sie die Wacken-Mütze meines Bruders und meinten dort wären wir richtig.

Die Kneipe war super, sie befindet sich in der Parallelstraße zum Colos-Saal, für diejenigen von euch, die mal dort sind.

Nach ein paar Bierchen gegen halb drei machen wir uns auf den Weg zum Hotel.

Am nächsten Morgen, nach kurzem Schlaf, gab es ein gutes Frühstück, nicht so gut wie von @Bassphalanx oder vom @Geosammler aber auch gut.

Danach besuchten wir das Schloß, das übrigens sehr sehenswert ist, noch ein Café, wo eine Familie nach dem Besuch ihren kleinen Hund vergessen hat :II und eine Beiz, bevor es zum zweiten Teil des Konzerts ging.

Auch an diesem Abend erlebten wir eine musikalische Reise durch das Schaffen von IQ, mit Songs quer Beet sowie dem komplett gespielten Album "Road of Bones". Super genial, klasse Sound, friedliche Leute, gutes Schlappeseppl ...

Danach noch was zum trinken in der Kneipe. Dort treffen wir Leute mit dem gleichen T-Shirt von der Band. Man kam ins Gespräch, trank einige Bier zusammen und verabredete sich für das nächste Jahr am gleichen Platz.

Anm: Februar 2025, Colos-Saal, wieder zwei Abende. Kartenvorverkauf ist schon gestartet.
Wir sind auf alle Fälle wieder am Start .

Vllt noch jemand von euch?
 
Geosammler schrieb:
Im Jahr 1996 findet der Vater des Jugendlichen @ollo am Strand einen Basskoffer mit der Aufschrift „Jumoinji“. Er gibt ihn seinem Sohn, der jedoch seine Freizeit lieber an seinem Keyboard verbringt. Als @ollo in der Nacht durch ein Geräusch geweckt wird, das von dem Basskoffer ausgeht, findet er darin einen Preci, und während er spielt, wird sein Zimmer von einem grünen Lichtblitz erhellt.

20 Jahre später. @nick60 , ein Teenager, der sich selbst als "Gröbaz, größter Basser aller Zeiten" bezeichnet, schreibt für seinen Klassenkameraden @Bassphalanx , genannt „der eine da, du weißt schon“, einen Aufsatz für die Schule, weil dieser sonst aus dem Häkelteam geworfen wird. Zur Übergabe treffen sie sich am Haus des vor 20 Jahren spurlos verschwundenen @ollo , das inzwischen heruntergekommen ist und vom unheimlichen Mr. @Geosammler bewohnt wird. Da in der Schule ihr Schwindel auffliegt, werden beide von Rektor @Kraulquappe dazu verdonnert, in einem Proberaum für Ordnung zu sorgen, zusammen mit zwei weiteren „Musikern“: der selbstverliebten @SumCeBee , die ständig mit ihrem Synthesizer beschäftigt ist, sogar während einer Klassenarbeit, sowie @BassZwerg , die frech zu ihrer Spottlehrerin war. Beim Aufräumen entdecken sie den alten Basskoffer von @ollo mit dem Jumoinji-Preci. Nachdem sie den Bass an den Verstärker angeschlossen und ihre Songs ausgewählt haben – einer der fünf Titel ist für die Auswahl gesperrt –, starten sie das Spielen und werden plötzlich in den Bass hineingezogen.

Die vier Teenager finden sich in einem Musikgeschäft in den Körpern mehr oder weniger (meistens weniger) berühmter Bassicer wieder, und jeder hat ein Tattoo aus drei Akkorden auf dem linken Unterarm. @nick60 wurde im Spiel zu @Prof-A.(Lodderleder Ltd.) , einem mit Lederlappen bepackten Blutsauger ohne Scham. Aus @Bassphalanx ist der nur etwa halb so große @Bassologe geworden, der Lederlappen- und Egoträger von @Prof-A.(Lodderleder Ltd.) mit den Schwächen Bier, Bassspielen und Noten. @SumCeBee findet sich im Körper der leichtbekleideten Klampferin @Bass_Zicke wieder, deren Schwäche MusicMänner sind. @BassZwerg muss entsetzt feststellen, dass ihre Figur der kleine, untersetzte Waschbär @Cadfael ist. Sie rennt weg und wird von einem Roadie hinter die Bühne gezerrt. Unmittelbar darauf ertönt eine Art Fanfare und sie fällt unversehrt vom Himmel. Die Gruppe erkennt, dass sie in das Musikgeschäft hineingezogen wurden, in dem der Jumoinji-Preci verkauft wurde, und rettet sich vor den Roadies hinter eine Kasse.

Dessen Kassierer @Mac_News ist ein Nicht-Bass-Spieler-Charakter, der sie über ihre Aufgaben in diesem Abenteuer aufklärt. Sie müssen den Fluch Jumoinjis brechen, indem sie ein güldenes Poti, das einst der Bösewicht @Mudskipper aus der Bastelschublade von Leo Fender entwendete, an sich bringen und wieder in den "Heiligen Jazzbass" einsetzen. Der erste Gig war der Roadieangriff, nun müssen sie im zweiten Gig einer Gruppe von angriffslustigen Musikantenstadlern entkommen und im nächsten gegen eine Gruppe wilder und kreischender Groupies kämpfen, wobei ihnen die knuffigen Eigenschaften von @Cadfael helfen. Zwischenzeitlich fällt @SumCeBee beim Basssolo von der Bühne , @Bassologe explodiert nach dem Genuss von vier Kästen Pariser Bier und @nick60 wird bei einer Rangelei mit @Cadfael schorliert. Dabei entdecken sie, dass sich nach jeder Rückkehr die Zahl der Akkorde auf ihrem Unterarm um einen reduziert hat, wodurch der Gruppe bewusst wird, dass jeder von ihnen nur drei Auftritte hatte und ihnen beim Verlust ihres letzten Akkordes wohl ein langweiliges Leben als Vertreter für die Farbe Beige droht. Bei einer Flucht vor den Handlangern von @Mudskipper hilft ihnen vom @Bassphalanx dem sein Nachbar die blinde und taube Tochter Mathilde, eine Drummerin, dessen wahre Person nach eigenen Angaben schon monatelang in dem Musikgeschäft feststeckt. Die Gruppe erkennt, dass sie nur gemeinsam den Laden verlassen kann und es sich bei vom @Bassphalanx sein Nachbarn dem seine blinde und taube Tochter Mathilde um @ollo handelt, der vor 20 Jahren von dem Preci in das Musikgeschäft gesaugt wurde. Er lebt in einem leeren Boxengehäuse, das dessen früherer Bewohner namens Warwick errichtet hat. @ollo hat die Hoffnung bereits aufgegeben, das Geschäft je verlassen zu können, zumal er nur noch einen Auftritt und eine Schwäche gegen die allgegenwärtigen Plektren hat.

In der Zubehörabteilung entwenden sie einen Rollkoffer und schaffen es damit durch den Gitarrengang, wobei @nick60 in einer waghalsigen Aktion einen der Akkorde von @Bassologe opfert, um das verloren gegangene Poti zurückzuholen. Da ritzt sich @ollo an einem Plektrum, wodurch er seinen letzten Akkord falsch spielt und zusammenbricht, doch @BassZwerg kann ihn wiederbeleben, indem sie einen ihrer verbliebenen zwei Akkorde auf Alex überträgt. Am Gitarrengang angekommen, schafft die Gruppe es gemeinsam und unter Einsatz der vorletzten Akkorde von @nick60 und @SumCeBee , das Poti wieder in den "Heiligen JazzBass" einzusetzen. Gemeinsam sprechen sie den Namen des Basses „Jumoinji“ aus, wodurch der Fluch gebrochen und @Mudskipper ins MusikerBoard verbannt wird. Sie werden von @Mac_News abgeholt und wieder zurück in ihre Welt geschickt. Auf dem Weg nach Hause kommen sie an dem nun nicht mehr verwahrlosten, sondern sehr ansehnlichen Haus von @ollo vorbei und treffen dort auf ihn. Er wurde im Jahr 1996 aus dem Musikgeschäft geworfen, ist entsprechend älter geworden und hat mittlerweile eine Familie. Seine Tochter benannte er nach @BassZwerg , da sie im Spiel eines ihrer Leben für ihn geopfert hat. Tage später treffen sich die Vier, die inzwischen feste Freunde geworden sind, in der Schule, wo sich @nick60 und @SumCeBee zum ersten Mal küssen. Schließlich zerstört @Bassphalanx den Bass mit einer Schorledusche.
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Sehr sehr genial. Danke @Geosammler
 

Kraulquappe schrieb:
Guude zusammen,

ich möchte euch gerne an meinen Erlebnissen und Eindrücken vom letzten Wochenende beim Besuch zweier IQ-Konzerte im Colos-Saal in Aschaffenburg teilhaben lassen. IQ spielten zwei "Sessions" an zwei Abenden und beide waren wirklich ihr Geld wert ...
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Wie es hier auf BASSIC so schön heißt: "Kein Bild, kein Konzert ..." :D

Kraulquappe schrieb:
... Am nächsten Morgen, nach kurzem Schlaf, gab es ein gutes Frühstück, nicht so gut wie von @Bassphalanx oder vom @Geosammler aber auch gut ...
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:D:D:D
 
Bassologe schrieb:
Wie es hier auf BASSIC so schön heißt: "Kein Bild, kein Konzert ..." :D



:D:D:D
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Kannste haben
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Moin am Abend :hat:

Vielen Dank @Kraulquappe für den Konzertbericht aus Aschaffenburg :great:

Ich muß gestehen, daß mir der Bandname IQ bisher absolut gar nichts gesagt hat, habe daher eben auf wikidinges mal nachgeschaut :nix:

In Ascheberch war ich in den 80er und 90er Jahren öfters mit einem sehr guten Freund aus der Region bei Konzerten und in den Kneipen unterwegs. Leider ist er 2011 viel zu jung verstorben und ich war seit dem nicht mehr dort, nur noch zum Besuch seiner Hinterbliebenen.
 
Havingan schrieb:
Moin am Abend :hat:

Vielen Dank @Kraulquappe für den Konzertbericht aus Aschaffenburg :great:

Ich muß gestehen, daß mir der Bandname IQ bisher absolut gar nichts gesagt hat, habe daher eben auf wikidinges mal nachgeschaut :nix:

In Ascheberch war ich in den 80er und 90er Jahren öfters mit einem sehr guten Freund aus der Region bei Konzerten und in den Kneipen unterwegs. Leider ist er 2011 viel zu jung verstorben und ich war seit dem nicht mehr dort, nur noch zum Besuch seiner Hinterbliebenen.
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@Havingan , dass mit Deinem guten Freund tut mir leid.

Ich bin recht oft im Colos-Saal. Fast täglich finden dort Konzerte statt, auch Jazz-Größen, wie z.B. Dave Weckl, Bill Evans treten auf. Aber auch Bands wie Threshold, Symphony X, Battle Beast, ... habe ich dort schon gesehen.

Für vielerlei musikalische Geschmäcker was dabei.

IQ reiht sich musikalisch in die "alte" Genesis oder Marillion (Fish) Ecke ein
 
Bassologe schrieb:
konfuzius-tee1.jpg
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...dein "Konfuzius" spinnt...:bang:... - ...wenn der wüsste, was im Wasser schon "thoalleth" geschwimmt hat beziehungsweise geschwimmt wurde... - ...und die "chinesische Wasserfolter" dürfte dem Herren auch bekannt sein...:whistle:...

Ich frage mich, ob "heisses Wasser mit einem Schuss Milch" nicht die bessere Wahl wäre...:gruebel:... - ...das las ich übrigens neulich auch im autobiografisch angehauchten Abenteuerroman "Asterix bei den Briten" - ein wirklich epochales Werk...:D...

P.:-):bier:

P.Th.: ...übrigens: Wusstest ihr eigentlich, dass Wasser und Erde im richtigen Verhältnis gemischt zu "Matsch" wird, der als Ersatzequipment beim "Schlickrutschen" genutzt werden kann...?... - ...ähm, ja... - ...*...Moin...*...:hat:...
 
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