Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

In meiner Baumhöhle sind es jetzt 29,9°C...
Ich habe mir bereits mein Fell ausgezogen und schwitze immer noch...

Die Freundin meines Cousins hat meinen Roman bis zum Ende gelesen, obwohl es eigentlich nicht "ihre Art Bücher" ist. Dann hat sie mir eine sehr gute "Kritik" geschrieben. Band 2 würde sie auch gerne lesen...
 
Ich hatte zwar schon 90 Seiten geschrieben und die liebe @erdbeer-kiri hat sie revidiert, aber dann kam mal wieder die "große Depression"...
Seitdem habe ich lediglich einige historische Backgrounds abgeklärt und werde das Buch noch mal von vorne beginnen (wobei 95% so bleiben werden).

Das Buch wird auf jeden Fall wesentlich "dunkler" werden, da das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Ermordung JFKs eine Rolle spielen. Auch im ersten Teil habe ich ja "Historisches" einfließen lassen. Im zweiten Band soll das noch teutlicher gehen, da die Befreiung des Niederrheins im Fernsehen keine Rolle spielt (da nicht von Amerikanern, sondern Briten/Kanadienern dokumentiert). Dabei war das die größte Truppenzusammenballung auf kleinem Gebiet, die es je in der Geschichte gegeben hat. Meine Krimis sollen eben immer auch "Niederrhein Krimis" sein.

Geosammlers Familie zu Besuch beim Grafen, "Cadfael beim Friseur" oder "Cadfael im Supermarkt" sorgen aber hoffentlich für genug Lacher.

Ich hoffe, dass es 24 "Kapitel" werden und ich euch das "erste Kapitel" (Vorgeschichte) am 1. Dezember 2022 präsentieren kann. Dann wird es bis Heiligabend jeden Tag ein "Kapitel" geben. Das wäre zumindest mein Plan.
 
Cadfael schrieb:
ch hatte zwar schon 90 Seiten geschrieben und die liebe @erdbeer-kiri hat sie revidiert, aber dann kam mal wieder die "große Depression"...
Seitdem habe ich lediglich einige historische Backgrounds abgeklärt und werde das Buch noch mal von vorne beginnen (wobei 95% so bleiben werden).
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Ich mache die Arbeit auch gerne nochmal.
Cadfael schrieb:
Ich hoffe, dass es 24 "Kapitel" werden und ich euch das "erste Kapitel" (Vorgeschichte) am 1. Dezember 2022 präsentieren kann. Dann wird es bis Heiligabend jeden Tag ein "Kapitel" geben. Das wäre zumindest mein Plan.
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Schöne Idee.
Ich hab mal mit einem Freund einen "Musikalischen Adventskalender" gemacht, wir haben uns jeden Tag ein Lied gegenseitig geschickt.
Das hat uns nach Weihnachten so gefehlt, dass wir am 1.1. wieder angefangen haben und es bis heute immer noch machen.
 

In einer weiteren Mail schrieb die Freudin meines Cousins, dass wohl einzelne Gestalten noch immer in ihrem Kopf "herum spuken". Toll!!! So soll es ja auch sein! Warum trinkt der Waqschbär manchmal zuviel? Kann ein sentimentaler Vampir böse sein? Zumindest habe ich versucht in meinem Roman "Eier zu legen", über die man nachdenken kann.
 
Wer wuselt so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Waschbär, er wuselt geschwind;
Er hat den Mehlwurm wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Mehlwurm, was birgst du so bang dein Gesicht? –
Siehst, Waschbär, du den Herrn Grafen nicht?
Den Professor mit Kron’ und Schweif? –
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –

„Du lieber Mehlwurm, komm, geh mit mir!
Gar thchöne Thpiele thpiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen thind an dem Thtrand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ –

Mein Waschbär, mein Waschbär, und hörest du nicht,
Was der Herr Graf mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Wurm;
In dürren Blättern säuselt der Wind. –

„Willtht, feineth Würmchen, du mit mir gehn?
Meine Töchter thollen dich warten thchön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und thingen dich ein.“ –

Mein Waschbär, mein Waschbär, und siehst du nicht dort
Vampirs Töchter am düstern Ort? –
Mein Wurm, mein Wurm, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. –

„Ich liebe dich, mich reiththt deine thchöne Gethtalt;
Und bitht du nicht willig, tho brauch’ ich Gewalt.“ –
Mein VWaschbär, mein Waschbär, jetzt fasst er mich an!
Der Graf hat mir ein Leids getan! –

Dem Waschbärn grauset’s; er wuselt geschwind,
Er hält in den Armen den ächzenden Wurm,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen der Mehlwurm war tot.

So verspeiset der Waschbär den toten Wurm,
Und danket dem Grafen im heftigen Sturm.
Herr Professor, was hät' ich ohn' euch gemacht,
Der Wurm ist gar lecker in dunkelner Nacht...
 
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