Die obligatorische Slap-Einlage

infinite Phil schrieb:
Lieber 12AX7,
dass man Worte wie "Behinderter" oder "Mongo" nicht als Schimpfwort verwendet hat nichts mit Toleranz oder Intoleranz zu tuen, sondern mit RESPEKT und zwar gegenüber den Menschen, die trotz oder gerade wegen ihrer Behinderung Ihr Leben auf Ihre Art und Weise erfüllt führen möchten und vor allem respektiert und akzeptiert werden möchten.
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Du hast es offensichtlich nicht verstanden, ich habe einen Stereotypen beschrieben und ihm einen Namen gegeben, nicht einen Behinderten beleidigt. Das ist so typisch Deutsch, echt. Hilfe, der hat Neger gesagt! Der KONTEXT wird einfach gelöscht damit ihr etwas habt über das ihr euch auspimmeln könnt und das IST so intolerant wie es eben nur sein kann. Wie oft nennt jemand jemanden aus Spaß Penner? Das ist dann okay, ja? Warum ist das okay und das andere nicht? Weil IHR es so seht? Aha... Da klingelt was!

Außerdem komme ich aus einem Haushalt mit zwei Pädagogen als Elternteile, mütterlicherseits Behindertenpädagogin und glaube mir wenn ich dir sage, dass das erste was man im Umgang mit Behinderten ist das nicht alles so Todernst zu nehmen wie die Leute die keinerlei Kontakt dazu haben es gerne tun.

Ich bin der letze Mensch der jemanden beleidigen würde WEIL er behindert ist, das habe ich auch nie getan, es wird hier nur gerade so dargestellt und das zeigt mir, dass man hier nicht clever oder willens genug ist das zu verstehen und darum sage ich: Falsche Fuffziger. Intelligent und cool tun aber es in Situationen die das Verlassen der eigenen Komfortzone erfordern NICHT zu sein, heißt NUR SO TUN ALS OB und das finde ich... behindert! Affenbande, echt.
 
12AX7 schrieb:
Du hast es offensichtlich nicht verstanden, ich habe einen Stereotypen beschrieben und ihm einen Namen gegeben, nicht einen Behinderten beleidigt. Das ist so typisch Deutsch, echt. Hilfe, der hat Neger gesagt! Der KONTEXT wird einfach gelöscht damit ihr etwas habt über das ihr euch auspimmeln könnt und das IST so intolerant wie es eben nur sein kann. Wie oft nennt jemand jemanden aus Spaß Penner? Das ist dann okay, ja? Warum ist das okay und das andere nicht? Weil IHR es so seht? Aha... Da klingelt was!

Außerdem komme ich aus einem Haushalt mit zwei Pädagogen als Elternteile, mütterlicherseits Behindertenpädagogin und glaube mir wenn ich dir sage, dass das erste was man im Umgang mit Behinderten ist das nicht alles so Todernst zu nehmen wie die Leute die keinerlei Kontakt dazu haben es gerne tun.

Ich bin der letze Mensch der jemanden beleidigen würde WEIL er behindert ist, das habe ich auch nie getan, es wird hier nur gerade so dargestellt und das zeigt mir, dass man hier nicht clever oder willens genug ist das zu verstehen und darum sage ich: Falsche Fuffziger. Intelligent und cool tun aber es in Situationen die das Verlassen der eigenen Komfortzone erfordern NICHT zu sein, heißt NUR SO TUN ALS OB und das finde ich... behindert! Affenbande, echt.
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Ich versuchs mal anders:
Wegen mir kannst Du Dich äussern wie und mit welchen Wortschatz auch immer Du möchtest. Da hab ich andere Sachen, die mir wichtiger sind.
Aber wie wäre es denn, im KONTEXT der Toleranz bzw. Intoleranz zu tolerieren, dass diese -deine- Ausdrucksweise einfach hier auf Unwohlsein stösst. Und das vielleicht auch unabhängig davon, ob Du jemanden beleidigst oder nicht.

Ich habe beispielsweise auch kein Problem, in meiner Firma Lösungen zu diskutieren und dabei von 'Zwischen-' und 'Endlösung' zu sprechen. Kommt aber bei den Kollegen nicht wirklich toll an, auch wenn diese weder zu dieser Zeit gelebt haben, noch Eltern oder Großeltern hatten, die davon betroffen gewesen wären. Ergo: lass ichs eben und verkneifs mir.

Aber das sind nur meine 2 Cent dazu. Halten kannst Du das wie Du willst.
 
dereinevogelda schrieb:
144.000 gläubigen Wooten-Anhängern hier auf dem Board
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So viele werdens wohl nicht sein, oder ?

Was der Wooten macht kommt mir wie eine eigene disziplin vor, so ähnlich wie zb synchronschwimmen. Sicher extrem schwierig und anspruchsvoll
- interessiert mich aber nicht die bohne !

Bzw. aus musikalischer sicht läßt mich das ganz kalt.
 
Oh je... hier geht 's ja heiß her:kaffee:. Also mal nebenbei: ich nenne niemanden zum Spaß "Penner". Und das Wort "behindert" benutze ich auch nicht zur Bewertung einer Sache. Bin kein Moralapostel, aber so manche Kommentare sorgen halt für Zündstoff.

Darum ging es doch ursprünglich nur ums Slappen. Nur weil manche es nicht so können, womöglich auch nicht können wollen, weil sie dem Stil nichts abgewinnen können oder aber beherrschen, jedoch in der Praxis nicht umsetzen, muss man den Stil (der auch wie jeder andere seine Daseinsberechtigung hat) sowie diejenigen, die ihn gerne anwenden, nicht be- oder aburteilen.

Wäre doch schlimm wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten. Nur so gibt's halt die Vielfalt an Stilen, Techniken und deren unterschiedliche Umsetzung.

Wo sich doch Musiker im Musikladen, auf Gigs etc. stets duzen und die lockere und große Musikerzunft präsentieren und sich hier austauschen wollen, so tolerant sollten sie dann auch sein...

Kann irgendwie die Diskussion nicht so ganz nachvollziehen...
 
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Ich seh das genauso... ich kann mich übrigens nicht erinnern, jemals von einem echten Könner am Bass gesehen oder gelesen zu haben, wie er über andere Musiker oder auch Spieltechniken herzieht... hier verläuft für mich persönlich die Grenze zwischen Musiker und Mukkerpolizei...

Und nebenbei: es ist leider ein weitverbreiteter Irrtum zu glauben, man selbst würde dadurch grösser, wenn man Andere kleinmacht...

Das bedeutet ja nicht, dass man alles gleich mögen oder mit allem gleich etwas anfangen können muss... aber man kann doch Anderen zugestehen, dass sie für sich eine gewisse Form des musikalischen Ausdrucks gefunden haben, genauso, wie man seine eigene Form auch akzeptiert haben möchte... ich denke die Basswelt ist zu klein, um hier auch noch "Lager" aufzubauen.

Und ich finde es einfach auch spannend, mich mit Stilen und Techniken zu beschäftigen, zu denen ich sonst nicht so die Nähe verspüre... ich denke, so wächst man als Musiker, anstatt sich ständig in der gleichen Suppe zu wälzen...

Für mich ist es ehrlich gesagt weniger bedeutend wie oder was oder auch auf welchem Bass jemand spielt... wichtig finde ich, dass jemand Musik mit Leidenschaft, mit Spass, und mit Authentizität "betreibt". Und wenn ich das spüre, dann ist mir egal, ob er einen Song ehrlich durchachtelt, oder ob er krasse 32stel Slapgewitter abliefert... in diesem Fall macht mir beides Spass.
 
KalleBasse hat Recht. Im Grunde hat sich die Diskussion an einer Geschmacksfrage entzuendet und dann durch Nebenschauplaetze ueber mittlerweile 5 Seiten getragen.
Solospielen ist ein 2-schneidiges Schwert: Der Solist steht im Mittelpunkt und hat die Aufmerksamkeit des Publikums, andererseits muss er nun "die Hosen runterlassen" und sich dem Urteil der Zuhoerer, insbesondere dem der anwesenden Musikerkollegen stellen. Das kann dann auch nach hinten losgehen. Man sollte deshalb auch den Mut des Solisten, sich zu offenbaren, honorieren und ihm mit konstruktiver Kritik helfen. Leider muss ich auch in meinem Umfeld erleben, dass einige Herrschaften sich wie die Musikpolizei auffuehren und den Vortragenden nur ihre Fehler vorrechnen. Diesen "Kollegen" kann ich nur immer wieder sagen, dass sie keinen Deut besser spielen, nur weil andere auch oder vielleicht mehr Fehler machen.

PS Danke fuer die Videos. Hat Spass gemacht Gruss Ed
 
12AX7 schrieb:
Verlassen der eigenen Komfortzone erfordern NICHT zu sein, heißt NUR SO TUN ALS OB und das finde ich... behindert! Affenbande, echt.
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Und wieder entgleist....

Da man Deine Aussagen also im Kontext immer interpretieren muss, würde ich Dir eine schlechte Wortwahl attestieren. Wenn man sich klar ausdrückt, muss man nichts interpretieren oder deuten müssen; ob mit "Mongo" gerade ein geistig Behinderter beleidigt wird, oder das gerade ein ugsprl. "Schimpfwort" ist.... Das ist dann wohl eher keine eloquente Wortwahl, sondern entwas eingeschränkt.
"Auspimmeln" sollte man sich dann wohl auch lieber in den eigenen 4 Wänden, als in öffentlichen Foren....:bier:

Schade...

Gruß von der Primaten-Gang!

PS: Gibt es noch die Ignore-Liste?
 
Leutz kriegt euch mal wieder ein.
Hier tun die meisten grade so als wären se Fehlerfrei.
Wenn jeder vor seiner Tür kehrt is genug gemacht ;-)
 

Grundsätzlich: Kommunikation entsteht beim Empfänger. Wenn deine Äußerungen permanent anders verstanden oder empfunden werden, als von dir beabsichtigt, dann liegt das - sorry - an dir.

Ich weiß nicht, ob dir das bewusst ist, aber die Taktik, mit Dreck zu werfen und dann alle, denen das nicht gefällt, als intolerant zu bezeichnen, ist Standardrepertoire sämtlicher rechtsrechten Populisten. Bin mir nicht sicher, ob du diese Nähe anstrebst.

12AX7 schrieb:
Falsche Fuffziger. Intelligent und cool tun aber es in Situationen die das Verlassen der eigenen Komfortzone erfordern NICHT zu sein, heißt NUR SO TUN ALS OB und das finde ich... behindert! Affenbande, echt.
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Aber dass du deine Komfortzone verlässt zugunsten eines sachlicheren Wortschatzes, das ist wohl nicht drin. Jungejunge. Tu dir einen Gefallen und geh mal ein bissl von dir weg. Du bist nicht der einzige Maßstab, auch wenn du dir mit deinem Avatarspruch was anderes suggerieren willst.
 
infinite Phil schrieb:
Völlisch off-Topic: Müsste das nicht "Tapper.... Slapper..... Groupiefänger " heißen ?:D
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Witzig ... so OT ist das gar nicht - kannst Du aber nicht wissen... bin mir gar nicht sicher, ob jeder weiss, worauf das anspielt: im ZDF gab es ab Mitte der Sechziger bis Ende der Neunziger eine Sendung namens "Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger", in der Ede Zimmermann regelmässig vor Betrügern und ihren Maschen warnte... richtigen Kult-Status hatte die Sendung so in der zweiten Hälfte der Achtziger, wohl wegen der "oscar-reifen" szenischen Darstellung der Verbrechen...

Nun gab es Anfang der Achtziger in München ein Szenemagazin, in dem öfter auch Musiker zu Wort kamen... ich hab für die damals einen Konzertbericht aus Bassistensicht geschrieben, und den Titel der Fernsehsendung entsprechend kreativ abgewandelt - damals hat jeder Bassist, der etwas auf sich hielt geslappt was das Zeug hielt... und das meiste davon war Geschrabbel in E-Moll a la Mark King (nichts gegen den, vor allem wenn man mal versucht hat, zu seinen Lines zu singen... krass!). Es gab ein paar Gute, aber das Meiste war Schrott - nicht weil es geslappt war, sondern weil es einfach nicht musikalisch eingesetzt wurde und oft auch technisch und vor allem vom Timing her absolut "grenzwertig" war...

Das war dann der Höhepunkt und gleichzeitig auch das Ende meiner journalistischen Laufbahn... ich hab keine Ahnung mehr, wie die besprochene Band hiess, und weiss auch nicht mal, ob ich den Artikel noch finden würde... aber ich finde, dass sich seitdem in der Richtung vieles zu Positiven gewandelt hat... und das ist nicht zuletzt auch ein Verdienst der Herren Miller und Wooten...

Noch Eines: wer Ihn jemals kennenlernen durfte, wird mir zustimmen: Victor Wooten ist einer der respektvollsten, bescheidensten und aufmerksamsten Menschen, die ich kenne! Der hat ein wirkliches Interesse daran, seinem Gegenüber auf Augenhöhe zu begegnen und sich mit Menschen "auszutauschen"... ich kenne nur Wenige, die einem so uneingeschränkt ihre Aufmerksamkeit schenken, wie ihn - einfach weil er ein ernsthaftes Interesse an dem hat, was ihm andere sagen wollen... selbst wenn um ihn herum eine Messe "tobt" und ständig irgendein Heinz ein "Selfie" mit ihm machen möchte...
Deshalb muss man seine Musik immer noch nicht mögen, aber ihn als "arrogant" zu bezeichnen kommt mir einfach nicht richtig vor...
 
4low schrieb:
Witzig ... so OT ist das gar nicht - kannst Du aber nicht wissen... bin mir gar nicht sicher, ob jeder weiss, worauf das anspielt: im ZDF gab es ab Mitte der Sechziger bis Ende der Neunziger eine Sendung namens "Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger", in der Ede Zimmermann regelmässig vor Betrügern und ihren Maschen warnte... richtigen Kult-Status hatte die Sendung so in der zweiten Hälfte der Achtziger, wohl wegen der "oscar-reifen" szenischen Darstellung der Verbrechen...
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Da erinnerte ich mich bei Deiner Sig auch direkt dran.....

Bei Victor kommt es auch immer auf die Combo an, in der er spielt. Mit Bela Fleck ist er imho am besten, weil ein Genie unter vielen...
 
12AX7 schrieb:
Außerdem komme ich aus einem Haushalt mit zwei Pädagogen als Elternteile
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Ok - keine weiteren Fragen.

Offenbar bist du gerade mitten in der pubertären Selbstfindungsphase und da gehört Rebellion nunmal dazu.

Gerade Lehrerkinder müssen da besonders auf die Kacke hauen, das ist nur allzugut verständlich.
 
seppblind schrieb:
Ok, also zurück zum thema !

Für mich ein klassiker von 1984 : Marcus Miller auf der D Sanborn LP "Run for Cover".
Intro mit einem kurzen fingersolo dann kurzes slaping... und dann ab 2:45 die slap-einlage, groovig - melodiös - sagenhaft !

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für mich der massstab für gepflegte slap- einlagen...;-)
gleiches stück, aber live, findest du auf der platte : Straight To The Heart - David Sanborn
IMO noch ne ecke geiler....:-)
GROOVY HUGS
funkyfinger
;-)
 
Ich überlege gerade, warum Slappen immer so runtergebügelt wird ? Ich liebe diese Technik und als ich das erste Mal Mark King gehört habe, hat es mich echt umgehauen, ABER es wird doch niemand gezwungen das zu spielen oder zu mögen. Ich erinnere mich an den verstorbenen Basser von den WHO, der jahrelang in fast jedem Interview -ohne danach gefragt worden zu sein- plötzlich loswetterte, was Slappen für ein überflüssiger Mist sei.
 
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