Was würde dir was leichter machen?
Die EBS Enklave (E-Bass Amps)
- Ersteller rootbert
- Erstellt am
Schlechter, da unverständlicher Scherz meinerseits, sorry.
Wenn Du mir geschrieben hättest, dass der Amp klasse ist, dann wäre ich mit dem Thema durch. Du schreibst, es sei der beste Amp, den Du bisher besessen hast und nennst ziemlich amtliche Referenzen. Ich fürchte also, ich komme an dem 802 nicht vorbei, auch wenn ich eigentlich total happy bin. Müsste dann mal 1-2 Kisten verkaufen.
Nochmals vielen Dank für das Kurzreview; eine Frage noch: wie sieht es aus mit den Nebengeräuschen? Der HD360 und der TD660 können da beim Glockenklang nicht ganz mithalten, haber allerdings auch ziemlich viel Höhen im oberen Frequenzbereich dabei ...
Wenn Du mir geschrieben hättest, dass der Amp klasse ist, dann wäre ich mit dem Thema durch. Du schreibst, es sei der beste Amp, den Du bisher besessen hast und nennst ziemlich amtliche Referenzen. Ich fürchte also, ich komme an dem 802 nicht vorbei, auch wenn ich eigentlich total happy bin. Müsste dann mal 1-2 Kisten verkaufen.
Nochmals vielen Dank für das Kurzreview; eine Frage noch: wie sieht es aus mit den Nebengeräuschen? Der HD360 und der TD660 können da beim Glockenklang nicht ganz mithalten, haber allerdings auch ziemlich viel Höhen im oberen Frequenzbereich dabei ...
Ein wahrnehmbares Rauschen hat man mit zunehmenden Hochziehen des Bright-Reglers (was m.E. aber auch nur in minimaler Dosis nötig ist - wenn überhaupt). Das kenne ich vom Glockenklang nicht, ist aber wohl unvermeidbar.
Mal eine Frage in die EBS-Gemeinde:
Habe jetzt bei meinem Fafner (I) schon einige Male ein seltsames Phänomen beobachten erlebt: Amp eingeschaltet (zuerst Power, dann nach einiger Zeit den Stand-by), Bass angespielt - kein Ton. Nochmal in die Saiten gelangt, dann wurde das Volumen (wie über ein Volumen-Pedal) hochgeregelt, Ton war da, über den Rest der Probe keinerlei Probleme.....
Beim Ausschalten zeigt sich nun, dass die Gain-Leuchte noch relativ lange leuchtet, nachdem der Amp vom Netz getrennt worden ist.
Kennt das jemand? Und wenn ja - Was tun? Exorzismus? Verbrennen? Neuen Amp kaufen? (was ich gerne vermeiden wollen würde.... - den Sound finde ich nämlich wirklich super)
LG
Hank
Habe jetzt bei meinem Fafner (I) schon einige Male ein seltsames Phänomen beobachten erlebt: Amp eingeschaltet (zuerst Power, dann nach einiger Zeit den Stand-by), Bass angespielt - kein Ton. Nochmal in die Saiten gelangt, dann wurde das Volumen (wie über ein Volumen-Pedal) hochgeregelt, Ton war da, über den Rest der Probe keinerlei Probleme.....
Beim Ausschalten zeigt sich nun, dass die Gain-Leuchte noch relativ lange leuchtet, nachdem der Amp vom Netz getrennt worden ist.
Kennt das jemand? Und wenn ja - Was tun? Exorzismus? Verbrennen? Neuen Amp kaufen? (was ich gerne vermeiden wollen würde.... - den Sound finde ich nämlich wirklich super)
LG
Hank
Zudem wurden die SE Multidrives kürzlich abverkauft... Bin gespannt.Wann kommt eigentlich der neue Multidrive? Auf der Hompage von EBS ist kein Multidrive mehr gelistet...
Wie lange hat das gedauert nach Standby off bis zum Ton in normaler Lautstärke? Minuten? Sekunden?
Nein, Temperatur vollkommen normal - Effektweg habe ich noch nicht versucht....
Puuuuh... Schwer zu sagen. Hatte den Standby schon einige Zeit abgeschaltet, bis ich angefangen habe, zu spielen...
Ob das exakt Dein Amp-Problem betrifft, kann ich nicht sagen ... aber offenbar verbaut EBS Relais die relativ lange zum Vor- oder Nachglühen benötigen (sag ich mal laienhaft) .... ich hatte weiter oben im Thread mal von einem Defekt an meinem Classic 500 berichtet - damals wurde mir vom Techniker geraten, möglichst ein bisschen länger zu warten, ehe ich nach "Power On" den Standby-Schalter aktiviere ...
Ich kenne das auch von anderen Amps: Einschalten - das Relais schaltet - es dauert dann trotzdem noch ein paar Sekunden, bis der Ton zunehmend lauter wird und dann voll da ist.
Ja, wenn das nicht immer so war, ist es schon seltsam. Elkos noch ok?
Problem ist - Ich erkenne einen Elko nicht, wenn er mir ins Gesicht springt, und Kumbaya singt....
Werde wohl mal eine qualifizierte Person einen Blick drauf werfen lassen müssen, fürchte ich....
Nachdem ich rund um EBS hier schon länger mitgelesen habe muss ich in diesem Thread auch mal was von mir geben 
Ich bin irgendwie zufällig auf den EBS 500 Classic gestoßen und durch ein sehr günstiges Angebot eines Vorführmodells verleitet worden mir den mal testweise zu bestellen (ihr wisst schon, dieses GAS...)!
Bisher hatte ich bis auf den Markbass LM 250 nur D-Amps (Eich T500, Trickfish 0.5, TC, Markbass nano, EBS Reidmar) und habe mich schon oft dabei ertappt mal eine Vollröhre haben zu wollen - bisher habe ich aber aufgrund der Preise, des Gewichts, der Gehäusemaße etc. immer wieder davon Abstand genommen. Ausserdem bin ich nicht an Zerre interessiert sondern an einem cleanen amtlichen Sound. Für meine Zwecke wäre eine 200W Röhre wie der AD200 auch definitiv Oversized. Bei mir geht es nicht um hohe Lautstärken, alles sehr gemässigt, ich spiele hauptsächlich einen Jazz Bass und ich brauche auch kein One Trick Pony Amp sondern etwas flexibles.
Nun zum EBS 500 Classic. Was soll ich sagen, bereits wenn alle Regler auf Flat stehen habe ich einen warmen, ausgewogenen, transparenten Bass Sound wie ich ihn bisher noch nicht hatte. Muskulös aber nicht zu fett, einfach souverän - auch bei eher geringer Lautstärke (Vol auf 9-11 Uhr an einer FMC 114) ein deutlicher Unterschied zu meinen oben genannten Amps. Das Voicing des Amps gefällt mir sehr sehr gut, dennoch würde ich ihn noch als relativ neutral und nicht stark färbend bezeichnen! Das was er macht macht er dezent, aber sehr Banddienlich. Hätte nicht geglaubt dass ich ein solches Aha Erlebnis damit habe.
Mit ein bisschen Drive am Regler wird es etwas mehr Oldschool, die parametrischen Low und High Mids sind super, etwas geboostet und schon klingt der Amp moderner (obwohl ich die Flat Einstellung nicht wirklich Oldschool finde). In einem Band Setting Gesang, Keyboard, Gitarre habe ich mit ein wenig EQ Anpassung einen Sound, eine Fundament, was mir bisher so nicht gelungen war!
Nun ja, ihr merkt schon, ich bin begeistert wie gut der Amp klingt, wie flexibel er trotz "Classic" ist und möglicherweise ist er genau das was ich gesucht habe (mal abwarten was ich in ein paar Wochen sage ), ein sehr sehr guter Kompromiss zwischen klein, leicht D-Amp, und schwer und groß und Vollröhre. Die Testberichte und Erfahrungsberichte die ich gelesen haben bestätigen sich für mich zu 100%, und natürlich wird ein echter Röhrenverstärker (das kenn ich von der E-Gitarre wo ich auch einen kleinen Röhrenamp habe und den Unterschied zu schätzen weiß) da noch mal eine andere Liga sein, aber darum geht es mir beim Bass nicht.
Für mich scheint der Amp auch unterbewertet zu sein, man liest ja insgesamt relativ wenig über ihn...
Ich bin irgendwie zufällig auf den EBS 500 Classic gestoßen und durch ein sehr günstiges Angebot eines Vorführmodells verleitet worden mir den mal testweise zu bestellen (ihr wisst schon, dieses GAS...)!
Bisher hatte ich bis auf den Markbass LM 250 nur D-Amps (Eich T500, Trickfish 0.5, TC, Markbass nano, EBS Reidmar) und habe mich schon oft dabei ertappt mal eine Vollröhre haben zu wollen - bisher habe ich aber aufgrund der Preise, des Gewichts, der Gehäusemaße etc. immer wieder davon Abstand genommen. Ausserdem bin ich nicht an Zerre interessiert sondern an einem cleanen amtlichen Sound. Für meine Zwecke wäre eine 200W Röhre wie der AD200 auch definitiv Oversized. Bei mir geht es nicht um hohe Lautstärken, alles sehr gemässigt, ich spiele hauptsächlich einen Jazz Bass und ich brauche auch kein One Trick Pony Amp sondern etwas flexibles.
Nun zum EBS 500 Classic. Was soll ich sagen, bereits wenn alle Regler auf Flat stehen habe ich einen warmen, ausgewogenen, transparenten Bass Sound wie ich ihn bisher noch nicht hatte. Muskulös aber nicht zu fett, einfach souverän - auch bei eher geringer Lautstärke (Vol auf 9-11 Uhr an einer FMC 114) ein deutlicher Unterschied zu meinen oben genannten Amps. Das Voicing des Amps gefällt mir sehr sehr gut, dennoch würde ich ihn noch als relativ neutral und nicht stark färbend bezeichnen! Das was er macht macht er dezent, aber sehr Banddienlich. Hätte nicht geglaubt dass ich ein solches Aha Erlebnis damit habe.
Mit ein bisschen Drive am Regler wird es etwas mehr Oldschool, die parametrischen Low und High Mids sind super, etwas geboostet und schon klingt der Amp moderner (obwohl ich die Flat Einstellung nicht wirklich Oldschool finde). In einem Band Setting Gesang, Keyboard, Gitarre habe ich mit ein wenig EQ Anpassung einen Sound, eine Fundament, was mir bisher so nicht gelungen war!
Nun ja, ihr merkt schon, ich bin begeistert wie gut der Amp klingt, wie flexibel er trotz "Classic" ist und möglicherweise ist er genau das was ich gesucht habe (mal abwarten was ich in ein paar Wochen sage
), ein sehr sehr guter Kompromiss zwischen klein, leicht D-Amp, und schwer und groß und Vollröhre. Die Testberichte und Erfahrungsberichte die ich gelesen haben bestätigen sich für mich zu 100%, und natürlich wird ein echter Röhrenverstärker (das kenn ich von der E-Gitarre wo ich auch einen kleinen Röhrenamp habe und den Unterschied zu schätzen weiß) da noch mal eine andere Liga sein, aber darum geht es mir beim Bass nicht.Für mich scheint der Amp auch unterbewertet zu sein, man liest ja insgesamt relativ wenig über ihn...
Was mir auch noch aufgefallen ist im Vergleich mit meinen anderen Amps: Der Eich z.B. boostet die Bässe bereits auf 12 Uhr (mittlerweile habe ich das so auch in Berichten im Internet gelesen, 11 Uhr soll neutral sein) und das ist in meinem Setting, mit meinen Boxen, in dem Proberaum wo ich getestet habe, eher Kontraproduktiv.
Für mich scheint der Amp auch unterbewertet zu sein, man liest ja insgesamt relativ wenig über ihn...Ich hab den Classic 500 auch und kann das bestätigen. Vielleicht der am meisten unterschätze Amp in der Analog-Liga in dieser Preisklasse. EBS weiß einfach bescheid, wie man hervorragende Amps baut. Bei einem Amp- und Bass-Shootout mit meinem Profibasser Kollegen kürzlich in meinem Probenkeller war der Classic 500 für ihn der Beste (er spielt einen MB 501). Für mich war er gleichauf mit meinen geliebten ENGls, wobei bei richtig hohen Live-Lautstärken nicht vergleichen konnten. Ich hab hier irgendwo im Forum einen ausführlichen Bericht.Nachdem ich rund um EBS hier schon länger mitgelesen habe muss ich in diesem Thread auch mal was von mir geben
Ich bin irgendwie zufällig auf den EBS 500 Classic gestoßen und durch ein sehr günstiges Angebot eines Vorführmodells verleitet worden mir den mal testweise zu bestellen (ihr wisst schon, dieses GAS...)!
Bisher hatte ich bis auf den Markbass LM 250 nur D-Amps (Eich T500, Trickfish 0.5, TC, Markbass nano, EBS Reidmar) und habe mich schon oft dabei ertappt mal eine Vollröhre haben zu wollen - bisher habe ich aber aufgrund der Preise, des Gewichts, der Gehäusemaße etc. immer wieder davon Abstand genommen. Ausserdem bin ich nicht an Zerre interessiert sondern an einem cleanen amtlichen Sound. Für meine Zwecke wäre eine 200W Röhre wie der AD200 auch definitiv Oversized. Bei mir geht es nicht um hohe Lautstärken, alles sehr gemässigt, ich spiele hauptsächlich einen Jazz Bass und ich brauche auch kein One Trick Pony Amp sondern etwas flexibles.
Nun zum EBS 500 Classic. Was soll ich sagen, bereits wenn alle Regler auf Flat stehen habe ich einen warmen, ausgewogenen, transparenten Bass Sound wie ich ihn bisher noch nicht hatte. Muskulös aber nicht zu fett, einfach souverän - auch bei eher geringer Lautstärke (Vol auf 9-11 Uhr an einer FMC 114) ein deutlicher Unterschied zu meinen oben genannten Amps. Das Voicing des Amps gefällt mir sehr sehr gut, dennoch würde ich ihn noch als relativ neutral und nicht stark färbend bezeichnen! Das was er macht macht er dezent, aber sehr Banddienlich. Hätte nicht geglaubt dass ich ein solches Aha Erlebnis damit habe.
Mit ein bisschen Drive am Regler wird es etwas mehr Oldschool, die parametrischen Low und High Mids sind super, etwas geboostet und schon klingt der Amp moderner (obwohl ich die Flat Einstellung nicht wirklich Oldschool finde). In einem Band Setting Gesang, Keyboard, Gitarre habe ich mit ein wenig EQ Anpassung einen Sound, eine Fundament, was mir bisher so nicht gelungen war!
Nun ja, ihr merkt schon, ich bin begeistert wie gut der Amp klingt, wie flexibel er trotz "Classic" ist und möglicherweise ist er genau das was ich gesucht habe (mal abwarten was ich in ein paar Wochen sage
Für mich scheint der Amp auch unterbewertet zu sein, man liest ja insgesamt relativ wenig über ihn...
Ich spiel ihn dennoch selten. Der Classic (meiner ist im Nagelneuzustand) ist mir gefühlt fast zu schade für den rauen Proben - und Bühnenalltag. Ich hab öfters mal an eine Trennung gedacht, es aber bisher nicht übers Herz gebracht. Meine Engls in den Racks eingebaut und dadurch wohl auch etwas robuster untergebracht. Ist wohl ein psychologisches Thema...
Der ENGL ist hier die untere HE, darüber ein BBE Preamp, den der Engl aber nicht unbedingt braucht.
Zuletzt bearbeitet:
fmm
Well-Known Member
Ich habe meinen (gebrauchten) Vorgänger EBS classic 450 seit Anfang des Jahres und kann das gesagte voll umfänglich bestätigen.
Bei mir werkelt der Amp an einer FMC 215 N2 MH. Bässe hauptsächlich meine BB434 und BB735.
O-Ton meines SVT + 8x10 verliebten Gitarristen als er den Amp das erste mal gehört hat: "Da sind wirklich keine Röhren drin?"