Der "When I Was Young" Foto Thread - damals als alles anfing...

Irgendwann Anfang der 90er im Docks in Hamburg, "Nacht der Clubs". War eine 70er Revival Band, daher auch das Stirnband und das fette Peace um den Hals. Hatte damals genau einen Bass (73er Fender Jazzbass) und war damit aber in der Szene ganz gut gefragt. Heute weiß ich gar nicht mehr, wie viele Bässe ich habe ... und spiele max. noch einen Gig pro Jahr.
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Und das wurde dann ein paar Jahre später daraus. Die Cover-Szene in HH boomte und ich bin (als alter Funk und Jazz-Bassist) in Hard-Rock Cover-Band mit Uli Kusch (Helloween) und Henjo Richter (Gamma Ray) gelandet. Wir waren wohl eine der wenigen Cover-Bands mit weltweitem Plattenvertrag (Victor in Japan, Nuclear Blast im Rest der Welt) , Dann habe ich doch lieber meine Diplomarbeit in Physik zuende geschrieben. :-)

PS.Auf der CD habe ich auch als "Assistant Engineer" gearbeitet. Also: Take einspielen, Bass wegstellen und ADATs zurückspulen, Backups machen und wegarchivieren.




Meine lustigste Erinnerung an diese Zeit ist, als Helloween partout aus ihrem Vertrag raus wollten und die letzte LP mit einem Cover-Album erfüllen wollten: Drum Tracks wurden in Ulis Home-Studio aufgenommen. Aber er hatte keine Idee, wie man die Sound-Effekte von "Faith Healer" umsetzen könnte. Ich sagte Uli: "OK, deine Kinder schlafen. Du gehst da jetzt hin und klaust denen alles an Spielzeug, was Geräusche macht und kommt mit einem Eimer voll Wasser zurück". Ich habe dann aus Blockflöten, Kinderglockenspielen, ... und Gaffer-Tape etwas gebastelt und in den Eimer getaucht. Uli hatte furchtbare Angst um seine AKG-Kopfhörer ...

Das ist dabei herausgekommen:
 
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Die Videoaufnahmen weiter oben haben meine Erinnerung in Gang gesetzt und mich nochmal kramen lassen. Da ist tatsächlich ein VHS-Video, also nix Full-HD oder so; anbei ein Screenshot. Konnte mich gar nicht erinnern, dass ich damals mit Plek gespielt habe. Mache ich heute nur noch in Ausnahmefällen.

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2002 im fünften untergeschoss in der berner lorraine. auch wenn man fast nur den gitarristen hansi lebrecht sieht (may he rest in peace), eine schöne erinnerung:


der Grafiker Hansi Lebrecht? Wann ist der gestorben? Hansi habe ich in den 80ern in Basel kennen gelernt, als er mit Simonato und Pellegrini beim Edi Cassini im Tis auftrat, den Namen der Band weiss ich nicht mehr. Später auch mal auf einer Jam mit Toni Vescoli und Rolf Antener (möge Rolf auch in Frieden ruhen, er war ein guter Freund meines Vaters und meiner selbst).
 
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der Grafiker Hansi Lebrecht? Wann ist der gestorben? Hansi habe ich in den 80ern in Basel kennen gelernt, als er mit Simonato und Pellegrini beim Edi Cassini im Tis auftrat, den Namen der Band weiss ich nicht mehr. Später auch mal auf einer Jam mit Toni Vescoli und Rolf Antener (möge Rolf auch in Frieden ruhen, er war ein guter Freund meines Vaters und meiner selbst).
hansi lebrecht, da staune ich jetzt, dass du den gekannt hast. :O!
ich habe mit hansi von 2000-bis ende 2002 in der berner band madukas gespielt. zusammen mit meinem freund guido rath.
beide sind im jahr 2017 nur wenige wochen nacheinander gestorben. - was für mich ein ziemlicher schock war.

seine basler band müsste wohl "sidi brahim"gewesen sein. in den 90ern gab's noch "freekwenzi".
er war ein interessanter mensch, mit dem ich viel gelacht und auch gestritten habe. seine gitarrensolos waren aber meistens gut - oder zumindest interessant.
es gibt eine website von ihm: http://www.ihans.ch/Home.html
liebe grüsse
hui
 
hansi lebrecht, da staune ich jetzt, dass du den gekannt hast. :O!
aus der Zeit mit Hefel (ich spielte mit ihm und dem Drummer Ferdi in einem Nebenprojekt der Dampfnudeln, woraus dann mit Claudio Vivarelli Cord'n'blöö entstand) hatte ich die Ehre, viele gute Schweizer Musiker kennen zu lernen.
 

hey leute. dieses jahr werde ich sechzig. holy crap!
mit 16 habe ich angefangen bass zu spielen - und kann es bis heute noch immer nicht so gut wie leland sklar oder pino.:whistle:.

hier mein erstes demotape - anno 1983 aufgenommen mit einem tascam mini-portastudio in unserem übungsraum.;-)


:D:D:D
während sich damals - anfang 80er - rund um uns herum alle anderen bands mit punk-derivaten abmühten, haben wir uns mit der band "fötus" in einer neo-flower-power-nische herumgetrieben. in der ecke fühle ich mich noch heute musikalisch sauwohl.
naja, die band gab es nicht sehr lange - aber die daraus erwachsenen freundschaften und musikalischen verbindungen sind teilweise bis heute noch am leben. so spiele ich in unregelmässigen abständen weiterhin jams mit dem gitarristen von damals oder nehme mit ihm auch zeugs auf - und mit dem sänger (mein bruder) habe ich auch heute wieder ein band-projekt am laufen. leider habe ich keinen kontakt mehr zu der querflötistin, in die ich damals unsterblich verliebt war....
lieber gruss
hui
 
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War bestimmt auf Kasette aufgenommen, oder?
Dafür klingt‘s gar nicht schlecht.

Jetzt musste nur noch verraten, welcher Bass das damals war. 🤔😊
ja, das tascam mini-portastudio war in der tat ein kassettenrecorder der 4-spurige aufnahmen auf standart audiokassetten erlaubte. es sah auch aus, wie ein klassischer kassettenrekorder.
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man konnte vier spuren aufnehmen und diese dann auf eine einzelne spur runterbouncen, womit man wieder 3 spuren zur verfügung hatte. natürlich konnte man danach die runtergebouncte spur nicht mehr erneut abmischen....
aber das mini-portastudio war toll. mit diesem gerät war es zum ersten mal möglich brauchbare demos aufzunehmen, ohne ein studio buchen zu müssen. das gerät war auch nicht sehr teuer, was es für die alternative szene sehr interessant machte.
ich spielte damals einen olympic white japan fender prezi mit ahorngriffbrett über einen craaft 115-combo. ich glaube, den prezi hört man ganz gut heraus....
in unserem fall hatten wir, wenn ich mich recht erinnere, bass und schlagzeug über ein mischpult auf eine spur gelegt, gitarre und piano auf die zweite, gesang auf die dritte und die querflöte auf die vierte. alles unisono live eingespielt und anschliessend noch den chorgesang als overdub aufgenommen.
 
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