sound-of-silence
New Member
Interessanter Ansatz wegen dem Huhn:
Machen wir es mal so und das meine ich ganz ernst:
Zeig mir das Huhn!! Wo ist das Huhn??
- Der erste sehr wichtige Schritt besteht darin, dass wir uns sehr genau vergegenwärtigen wie uns dieses Huhn als ein wirkliches Huhn erscheint.
Und jetzt: Zeig mir das Huhn!! Wo ist das Huhn??
- Du wirst nur immer auf Teile des Huhns zeigen können; nie auf ein wirkliches Huhn, das von seiner Seite her da wäre. Alle Teile sind alles Teile die Nicht-Huhn sind. Und alle Nicht-Huhn Teile zusammen gibt eine Ansammlung von Nicht-Huhn-Teilen, aber noch immer nicht ein Huhn. Die Unauffindbarkeit des Huhns ist seine letztendliche Wirklichkeit. Es gibt ein konventionelles Huhn, das diese Bezeichnung tragen und als solches funktionieren kann - mehr nicht.
Und was ist aus dem Kücken geworden, bevor es ein Huhn wurde? Würde ein Kücken wirklich von seiner Seite her exisiteren, müsste das Kücken auch jetzt noch irgendwo sein. So können wir die Unbeständigkeit aller Dinge und die wirkliche Natur aller Dinge verstehen.
Ein Huhn das fragt "warum" es ist, geht immer noch von der fälschlichen Sicht aus, es sei ein wirkliches Huhn. Erkennt es "wie" es exisitert (um auf das Thema zurückzukommen), gibt es kein "warum" mehr.
Überaus wichtig ist, dass die konventionelle Natur nicht abgewertet wird. Sie ist auf Ihre Weise genau so wahr. In der konventionellem Wirklichkeit können wir auch den Ausdruck der endgültigen Wirklichkeit erkennen. Also auch hier gibt es - von der richtigen Sicht aus - keine wirkliche Trennung.
Ein allg. Verständnis dieser Dinge ist sinnvoll, aber es muss genauso selbstverständlich für uns werden, wie unsere Atmung und wir müssen es in ganzer Tiefe verstehen. Wenn wir beim Überdenken dieses Thema ein Gefühl von Weite oder ein Gefühl von Angst verspüren, sind dies beides sehr gute Zeichen.
So, das war jetzt sehr tief...
liebe Grüsse []
Machen wir es mal so und das meine ich ganz ernst:
Zeig mir das Huhn!! Wo ist das Huhn??
- Der erste sehr wichtige Schritt besteht darin, dass wir uns sehr genau vergegenwärtigen wie uns dieses Huhn als ein wirkliches Huhn erscheint.
Und jetzt: Zeig mir das Huhn!! Wo ist das Huhn??
- Du wirst nur immer auf Teile des Huhns zeigen können; nie auf ein wirkliches Huhn, das von seiner Seite her da wäre. Alle Teile sind alles Teile die Nicht-Huhn sind. Und alle Nicht-Huhn Teile zusammen gibt eine Ansammlung von Nicht-Huhn-Teilen, aber noch immer nicht ein Huhn. Die Unauffindbarkeit des Huhns ist seine letztendliche Wirklichkeit. Es gibt ein konventionelles Huhn, das diese Bezeichnung tragen und als solches funktionieren kann - mehr nicht.
Und was ist aus dem Kücken geworden, bevor es ein Huhn wurde? Würde ein Kücken wirklich von seiner Seite her exisiteren, müsste das Kücken auch jetzt noch irgendwo sein. So können wir die Unbeständigkeit aller Dinge und die wirkliche Natur aller Dinge verstehen.
Ein Huhn das fragt "warum" es ist, geht immer noch von der fälschlichen Sicht aus, es sei ein wirkliches Huhn. Erkennt es "wie" es exisitert (um auf das Thema zurückzukommen), gibt es kein "warum" mehr.
Überaus wichtig ist, dass die konventionelle Natur nicht abgewertet wird. Sie ist auf Ihre Weise genau so wahr. In der konventionellem Wirklichkeit können wir auch den Ausdruck der endgültigen Wirklichkeit erkennen. Also auch hier gibt es - von der richtigen Sicht aus - keine wirkliche Trennung.
Ein allg. Verständnis dieser Dinge ist sinnvoll, aber es muss genauso selbstverständlich für uns werden, wie unsere Atmung und wir müssen es in ganzer Tiefe verstehen. Wenn wir beim Überdenken dieses Thema ein Gefühl von Weite oder ein Gefühl von Angst verspüren, sind dies beides sehr gute Zeichen.
So, das war jetzt sehr tief...
liebe Grüsse []
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