Der beste Bass, der Euch nicht gehört (hat)

[Dr. bss]

Vor ein paar Jahren habe mal einen 78er und einen 65er Precision spielen dürfen.
Wobei der 78er das Rennen gemacht hätte.

 

[Egid]

Ich bin schwer getroffen von diesem Fokus auf Defizite...

 

[olbass]

Jetzt sind es wieder wir gewesen...

Ja klar! Wer sonst? Ich doch nicht! Ihr habt mich quasi gezwungen!

 

[Gallier]

Ganz Klar, der Music Man Big Al von @Mudskipper! Irre geiler Bass!!!

 

[garotti]

Dieser, ich glaube 54er, original Preci von @energy war der Bässte, den ich je in der Hand hatte! The Holy Gral.

 

[Buchitsch]

ich glaube 54er

... ich erhöhe um 2 läppische Jährchen auf '56!

 

[zeppo3000]

Ein Marleaux Votan, 4-Saiter fretless, den mir der Music Shop seinerzeit für eine Nummer im Studio geliehen hatte. Mit fretless hatte ich seinerzeit nicht viel am Hut, aber dank Fretlines und traumhaftem Sound ging der Take mit dem Marleaux auf die Platte. Der spielte sich fast von alleine, so eine Haptik habe ich selten erlebt.

 

[TGR]

Weil ich mal nen Sandberg befingern wollte hab ich bei Session Music in Walldorf son schwarzen Prezi von der Wand genommen. Visuell eigentlich unspektakulär - ging aber in der Kabine ab wie sonst was. Erst da hab ich gemerkt, dass der grätenfrei war.
Richtig schöner knurr & schnurr.

Beim @orgeloli hab ich auch was ganz feines angespielt. The ox oder so.

Beides leider out of budget.

 

[Bas-T]

Vor rund 15 Jahren in Kassel, irgendein Laden in der Friedrich-Ebert-Straße ( weiß nicht mehr ob Musikladen oder Pfandleiher). Ein Fender Jazz Bass hing da, ich weiß nicht mal ob MIM oder MIA. Damals auch nur unverstärkt in der Hand gehabt, aber irgendwie fühlte sich das richtig an. Als Student damals aber auch nicht flüssig gewesen. In meiner Erinnerung ein Traum. Ob ich das als heutiger Multibass-Besitzer ebenfalls erneut so einschätzen würde..ich werde es nie erfahren.

 

[Mad Jazz Morales]

Ich hatte schon so viele unfassbar geile Bässe in meinen unwürdigen Flossen. Wow. Aber irgendwie - bei 99% hab ich gemerkt, dass die zu deren Besitzern besser passen.
Vor gefühlt 50 Jhren, es war aber 20xx, bei einem der ersten Bassprofessor-Treffen in einem Kölner Hotel nearly dem alten Musicstore, hatte entweder Marleaux einen Pagelli-Nachbau (den Diva-Vorgänger) in Blattgold (oder Pagelli hatte selber einen Stand - ditt wees ik nich mea) der war f-a-n-t-a-s-t-i-s-c-h! Aber so richtig!
Ansonsten möchte ich nochmal einen original John Entwistle Buzzard ham.
Ach ja - ab morgen fange ich an Gibson Bässe zu sammeln. Oder übermorgen!

 

[Prof-A.(Bass-Magic GmbH)]

Ach ja - ab morgen fange ich an Gibson Bässe zu sammeln. Oder übermorgen!

...ich besuche dich erst dann wieder, wenn "deine Sammlung" vollständig ist.....(du musst nicht antworten, ich kenne die Antwort schon......)...

P.

 

[el_loco]

Ich hatte mal einen Fender Custom Shop Journeyman Precision beim großen T in der Hand.
So einen dynamischen Bass hatte ich leider bis heute nicht mehr in der Hand.
Der klebte echt an den Fingern und setzte jede Nuance direkt am Amp um.
Leider war er mir mit knappen 4000 Steinen einfach zu teuer.
C'est la vie

 

[skunk]

Eine Freundin von mir hatte viele Jahre einen 74er Preci, der für mich seit über 20 Jahren das Maß der Dinge war. Vor einigen Wochen durfte ich ihn erwerben und instandsetzen, es ist der Hammer. Esche natural 3,7kg (sh Leo-Thread S.1397,139. Der fetteste Preci-Ton ever.

Weiter trauere ich einem Fender Precision Deluxe V Special (22 Bünde, 5l Tuner-Anordnung), leichte Esche, mit doppeltem Bridge-Tonabnehmer (wie Roscoe-Beck) nach. in 2007 für 700 EUR gebraucht gekauft, 10 Jahre später weiterverkauft - ich brauchte das Geld, es gabe eine leichte Fender-Sprungschanze, aktive Fender waren nicht angesagt, und der Stingray war damals wichtiger. Aktiv, trocken knurrig, hoffentlich im Nachhinein total verklärt. Mein damaliger Bass-Lehrer fing beim Spielen entrückt an zu lächeln...

 

[energy]

54er, original Preci

'56!

Ja, es ist ein '56er Preci. Er wohnt nicht mehr bei mir, aber er ist noch in der (erweiterten) Familie.
Er ist ein gutes Beispiel für meine Reise, die 2006 begonnen hat und unter dem Motto steht, dass ich die Bässe, die meine Seele zum Schwingen bringen, zumindest für eine gewisse Zeit mal besessen haben möchte, zum Zwecke des Erkenntnisgewinns. Der Trick dabei ist die Vernetzung mit anderen Bekloppten, die das gleiche Ziel haben.

Auf diese Weise hatte ich schon einige Trauminstrumente.

Gerade kürzlich hatte ich wieder drei absolute Knaller in der Hand: ein '63er P in Sonic Blue* ...

... ein '59er Sunburst/Maple Neck* ...

... und ein '63er P in Dakota Red, der sich auf dem oberen Foto hinter dem Sonic versteckt.
Der Dakota ist mir nach hause gefolgt. Obwohl mein erklärtes Ziel eigentlich der 59er war, aber der Hörtest hat klar gemacht, dass an dem Dakota kein Weg vorbei führt. Gut, dass wir verglichen haben.



(* Rechtlicher Hinweis: die Fotos stammen von "matteagle".)

 

[schepper]

moin,

auf dem oberen Foto

coool! wo warst du denn da?

 

[energy]

moin,


coool! wo warst du denn da?

Vintage Guitar Show Veenendaal

 

[tomte5]

Vor Jahren in Köln Music Store ... der ganze Kram da war OK, aber wie üblich das Gefühl: meine sind besser, das brauche ich alles nicht. Bis auf eine Lady, die hat zu mir gesprochen:

Hammer Gerät! War nur zuuu teuer für einen Spontankauf.


... aber jetzt wird gerade eins für mich gebaut, kommt Ende des Sommers (Ungeduld!!)

Gruß von
Tom

 

[MauMau]

war der Bässte, den ich je in der Hand hatte!

Glaub ich! Der stellt ja sogar einen Dingwall in den Schatten!

 

[energy]

Der stellt ja sogar einen Dingwall in den Schatten!

... der zu dem Zeitpunkt auch mir gehört hat! Afterburner II Bubinga/Wenge. Ganz objektiv betrachtet ein verdammt guter Bass. Aber er hat nicht das gemacht, was ich hören will.

 

[heart murmur]

Vintage Guitar Show Veenendaal

Das ist ja der Wahnsinn. Habe ich das richtig gesehen, dass das für 10 € Eintritt jedem offen steht?

Leider ziemlich weit weg von hier, habe aber Verwandtschaft an der Mosel, da ist es dann schon nicht mehr so sehr weit weg