Dein erster Bass ? Erzähl mal !

[Klaus]

Mein erster Bass war ein Precision von Pearl! Ja richtig der Schlagzeugmarke. Der hat 300 DM (für die jüngeren unter Euch ... das war die Währung, die es zwischen Reichsmark und Euro in Deutschland gegeben hat ... und 300 DM waren ca. 150 Euro wert) beim Musik Zitrone (wer kennt den Laden noch?) gekostet. Der Bass war 70s mäßig sauschwer, relativ dumpf mit schlechen Pick-ups, hatte einen - wie ich aber erst heute weiß - eher Jazz Bass mäßig schlanken Hals. Farbe war Sunburst. Die Qualität eher mau ... bzw. sehr, sehr vintage (sagen wir mal dumpf).

Dennoch, der Bass hat mir viel Freude gemacht, ich hatte damit meine ersten Auftritte gespielt ... aus heutiger sogar sehr viele, die mir viel bedeutet haben und schöne Erfahrungen gebracht haben. Tja irgendwann war ich dann in den 80ern in einer Rockband die sehr Richtung old school Metal ging, und denen war der Sound einfach zu dumpf ... "Mann, das klingt ja total komisch was da aus dem Bass rauskommt". Das war das Ende meines ersten Basses ...

 

[W.A.S.P.chen]

Mein erster 1988 war ein Jazzbasskorpus mit Prezi-Hals und P-PU von "Vision" oder so in Candy Apple Red aus einem Miniladen in Bremen, wo mein Vater den Besitzer kannte. Ich habe keien Ahnung mehr, wieviele DM der gekostet hatte, viel war's nicht. Dazu ein Fender Sidekick Bassman Combo mit 60 Watt, der steht heute noch hier, klingt super, taugt bloß nix für 'ne Band, wie ich dann relativ schnell feststellen mußte.
Ich habe keine Ahnung mehr, wie der Bass klang, aber nach weniger als 1 Jahr stieß ich auf einen gebrauchten, silbernen Ibanez Soundgear ??? (auf der Vorderseite ungeshaped mit schwarzem Binding, 400 DM), dünner, schneller Hals, 24 Bünde, P/J. Der Rote ging an einen Typ 2 Klassen unter mir, der gleich mal Ecken und Zacken reingesägt hat, was ich ziemlich kacke fand.
Dann wollte ich einen 5er und habe mir die Sommerferien über einen Bogart (1992 2250DM) erjobbt, der hängt neben mir an der Wand. Den Ibanez hab ich verkauft bekommen, ob wohl ich ihn mega-verhunzt hatte. Ich wollte eine steile Spielposition und habe an's obere Horn mit Paketklebeband zwei Alu-Winkelschienen mit dem Gurt dazwischen gebastelt, die das Horn ca 15 cm verlängerten, das Ding hing ohne Festhalten wie bei Fieldy. Dann hat er noch mit Teppichklebeband 'nen Fuchsschwanz an den Popo bekommen, am Ende der Kopfplatte gab's auch Fuchs. Als ich das alles wieder entfernen wollte, ging der Lack an den Stellen teilweise ab - blankes Holz.
Nach 10 Jahren mit dem Bogart dann ein Epi-T-Bird-Gothic, auch den habe ich mit Klebefolie (beiges Kroko, Flügel und Kopfplatte) gepimpt, ich glaub, das kriegt man auch nicht mehr verlustfrei weg. Zwischendrin mal kurz 'nen OLP-Sting, war aber nix. Dann kurz 'nen Squier Vint. Mod. Jazz und nun den FGN Prezi. Jaja, vom Prezi zum Preci, ich weiß......

 

[basserwisser60]

Hallo,
im Herbst 1965 habe ich mir mit 16 meinen ersten Bass, einen weißen Höfner H 185 für 280,-DM gebraucht in einem Musikladen in der Münchner Straße in Ffm. gekauft. 1967 wurde damit die erste LP eingespielt. Mein nagelneuer Fender war damals nicht erwünscht und musste zu meiner Enttäuschung im Koffer verbleiben. Aber der Sound auf der Platte gefällt mir tatsächlich auch heute noch.
Gruß Wolle

 

[Scriptura]

Hi zusammen!

Mein erster Bass war eine Japan-Preci-Kopie, den ich Anfang der 80er Jahre gekauft hatte. Der Kauf war relativ schnell abgeschlossen, da der Laden nur ein Bass in meiner Preisklasse hatten...[ooo]
Der nächste Musikladen war ca. 20km weg, aber mein Kumpel hatte damals schon ein 50ccm-Moped.
Ich bin dann bei ihm mitgefahren, hin war kein Problem, zurück eher schwierig, da beim Bass ein relativ großer Formkoffer dabei war, war die Heimreise recht abenteurlich...
Dieser Bass hat mich bei meinen ersten Gigs begleitet, am Anfang noch verstärkt mit einem Regent 50W Bass-Amp (ex DDR).

 

[Shazam]

Mein erster Bass war eine Prezi Kopie (was sonst, wie Bauschi schon schrieb) allerdings mit P/J Bestückung. Muss so 1987 gewesen sein? Nach 4 Wochen brach die erste Stimmmechanik beim Stimmen einfach ab
Dann kam ein Yamaha BB300, das war eigentlich der erste richtige Bass! Der erste war noch fernöstlicher als der Yamaha... *lach

 

[Ralf]

Ich hatte mir zu Beginn (etwa Mitte der 90er) ein Starter-Set bei "Roadstar" bestellt, bestehend aus einem Marathon-Bass mit einem Laney-Combo. Der Bass hatte einen kleinen Korpus und war extrem kopflastig. Naja, war insgesamt nicht so der Bringer. Innerhalb eines Jahres hab ich mir dann den Dean-Bass (siehe Foto in meinem Profil) besorgt und der Marathon-Bass ist dann als "Wanderhure" durch meinen Verwandten- und Bekanntenkreis gegangen, bis ich ihn vor etwa zwei Jahren wiederbekommen habe. Dann war es mein Bastelbass, den ich dann aber wegen gravierender Mängel (z.B. Hals verzogen) bei ebay versteigert habe. Dem Ding weine ich echt keine Träne nach.

 

[Der_Schroeder]

Mein "erstes Mal" war eine geliehene Rickenbacker-Kopie mit
einem krummen Hals, irgendwo zwischen Robin Hood´s Bogen und einer Banane.
Dann kam ein gebrauchter JazzBass von "Vorg By Pearl" zusammen mit einem Laney-Top und einer reparierten Dynacord 1x15 Box.
Der Bass blieb bei mir und schlief die letzten 17 Jahre unterm Bett, bevor ich ihn wieder erweckte. Den Amp mit Box habe ich dummerweise verliehen und ist nun nicht mehr auffindbar. [V]
Nach Nr.2 (Hohner Paddel B2A) kommt vielleicht bald Nr.3( evtl. Fender Standard Preci - MiM).[]

 

[infinite Phil]

Mein erster Bass hörte auf den klingenden Namen "MLD" und war eine Billigserie des örtlichen Musikgeschäftes. Er war eine Art Stingray kopie, mit sozusagen Humbucker und passiver Elektronik (Volume und Höhenblende).
Mein Gitarrenbauer hat dann den Humbucker korrekt verschaltet und Splitbar gemacht, wie auch einen neuen Sattel eingebaut und schon klang er Welten bessser. War trotzdem 'ne Gurke.

Sein Höhepunkt 1999:
LiveGig bei den StreetAngels mit amtlicher Basszertrümmerung in der Zugabe.
Man munkelt, der Hals hängt nach wie vor im Hauptquartier als Schlüsselbrett und der im Lagerfeuer angekokelte Korpus wurde von Banditos entwendet......
aber der Gig war auch denkwürdig, nun weiß ich, dass auch noch so harte Harley-Fahrer bei Wolle Petry in stimmung kommen.....

 

[arrr!]

mein erster bass war eine jazzbass-kopie von meinem daddy, damit habe ich "musik" gemacht als ich '89 mit drei jahren dagegengekrabbelt bin und ihn zu fall brachte.

und mein erster eigener war und ist immer noch ein ibanez rd 300... 2008 hab ich e-gitarre gespielt, wollte mit nem gitarristen ne band gründen und ich kaufte für 267€ das billigste gerät, das im lokalen musikladen erhältlich war, ohne nach sperrholz auszusehen. den bass taufte ich humbert, weil ich fand, dass er aussieht wie ein humbert und auch so klingt. aus der band ist nix geworden, außer eine extrem kurzlebige bettgeschichte... aber humbert und ich, wir blieben uns treu

 

[Bocke]

Ja ich fing damals an auf einer Jazzbass Kopie von Stagg von meinem Vater rumzuklampfen und fands irgendwie cool und fett. So bin ich dann zum Bassspielen und zur ersten Band gekommen. Hab schon einige Konzerte mit dem Instrument gespielt bis ich mir dann erst n Ibanez RD500 geholt hatte und letztendlich beim Fender Preci gelandet bin.
Hab letztens noch mal auf dem alten Stagg gespielt und muss sagen, so schlecht zu bespielen, wie ichs in Erinnerung hatte, war er garnicht. Nem Einsteiger würd ich ihn trotzdem net empfehlen

 

[chrisie]

Meinen ersten Bass erstand ich 1984, es war ein Cimar 2220 CB, praktisch ein Nachbau vom Nachbau eines J-Basses. Der Bass hatte damals schon matching Headstock und sogar matching Neck, genaugenommen war das Instrument mit Ausnahme des Griffbretts komplett dunkelblau lackiert, quasi "Matsch total". Als ich Jahre später in einem Anfall spontaner Naturverbundenheit das Instrument komplett vom Lack befreit habe, wusste ich auch warum... aber das ist eine andere Geschichte. Die Hauptsache ist, dass ich nach vielen Jahren und unzähligen Irrwegen meinen persönlichen Weg (zurück) ins Licht gefunden habe...

 

[SplentaSploink]

Meinen ersten Bass (eine Fenix Precisionkopie) habe ich so um 1993 rum von einem Typen, den ich aus dem Stadtpark kannte, ziemlich überteuert gekauft. Das war gleichzeitig auch der erste Bass, den ich überhaupt in den Händen gehalten hatte. Ein absolutes Scheißding. Ich war damals Biohazard-Fan und wollte einfach nur so cool wie deren Bassist sein. So habe ich dann auch (ohne Verstärker, hatte kein Geld mehr) den halben Tag über "Punishment" von besagter Gruppe gespielt. Es war ein ziemlich zäher Einstieg.

Sehr viel Spaß hatte ich an dem Instrument nicht und ich war froh, dass ich ein paar Jahre später einen Ibanez Musician sehr günstig von einem Freund erstehen konnte. Den habe ich dann auch sehr lieben gelernt, aber leider, jugendlich und dumm wie ich war, ziemlich schlecht behandelt. Jetzt hängt er ziemlich unbespielbar als Wandschmuck in meinem Wohnzimmer. Meine Odysee ging dann über einen Cort Artisan 6-Saiter (Primus-Phase ^^), einen Akustikbass und einen Fretless zu meinem jetzigen Sandberg, mit dem ich sehr zufrieden bin.

 

[TheBrian]

[url="https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb500tbk_5string_ebass.htm"]Harley Benton HBB500TBK[/url]
Mit dem fings an. War im winter 07/08 und ich hab das Restgeld vom Führerschein (ca 350€) in die Idee investiert, mit paar freunden eine Band zu basteln und mir Bass und Verstärker (Behringer BXL900 Ultrabass) gekauft. War damit auch erstmal ne Zeit lang zu frieden, bis ich den Ibanez BTB675NTF angespielt habe bei unserem örtlichen Musikladen. Dann hab ich das Sparen angefangen und im August 08 wurde der HB verkauft. Der Behringer machte ca ein jahr später Platz für die GK Backline Serie.

 

[monkeybass]

Zitat:Original erstellt von: TheBrian

[. Der Behringer machte ca ein jahr später Platz für die GK Backline Serie.

GK Backline habe ich auch recht lange gespielt, super Teile für das Geld !

 

[monkeybass]

... von solchen Preisen träumt der Preci Fan, heute !!!!

 

[PatQ]

Zitat:Original erstellt von: TheBrian

[url="https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb500tbk_5string_ebass.htm"]Harley Benton HBB500TBK[/url]
Mit dem fings an. War im winter 07/08 und ich hab das Restgeld vom Führerschein (ca 350€) in die Idee investiert, mit paar freunden eine Band zu basteln und mir Bass und Verstärker (Behringer BXL900 Ultrabass) gekauft. War damit auch erstmal ne Zeit lang zu frieden, bis ich den Ibanez BTB675NTF angespielt habe bei unserem örtlichen Musikladen. Dann hab ich das Sparen angefangen und im August 08 wurde der HB verkauft. Der Behringer machte ca ein jahr später Platz für die GK Backline Serie.

Ah, noch einer mit einem BTB 675 NTF

 

[barba64]

Mein erster Bass (1984) war ein Ibanez Blazer BL800 (Preci-Kopie) , mit dem ich dann anfangs einen 50W -Acoustic-118 (1x15) Bass-Combo quälte.
Der Blazer war an sich kein schlechtes Instrument. Bespielbarkeit und Sound… na ja .. ging so einigermaßen.
Der Bass wurde später gegen einen Yamaha BB1000 (P/J EMG-PU) "eingetauscht", der flexibler einsetzbar war.
Seit 1986 spiele ich einen Fender Precision Special (BJ1980) . (und bin auch dabei geblieben). Vor Kurzem gesellte sich noch ein Fender AV 75 Jazz Bass dazu.

 

[JimmyZee]

Ich hatte drei erste Bässe . . . genaugenommen. Der erste war ein Migma deluxe Sperrholzbass mit Perlmutt-Auflage . . . nein eher -Beschichtung. Das war in meiner Teenager-Zeit - so gegen 1981 - und ich hab das Ding zwar besessen - aber kaum mit dem A**** angekuckt. Ich wollte ja großer Gitarrist werden!
Der Zweite war ein Jolana Iris Bass. Das war schon 1995 - ich hatte ihn mir nur gekauft, um zu schauen, ob das mit dem Bassspielen nicht vielleicht doch was für mich ist. Und da ich vom Eierschneider kam und 4-Finger-Satz spielte, war das Gerät als Umgewöhner (Short Scale) gar nicht schlecht. Relativ schnell ergab sich aber die Notwendigkeit, einen "Echten" Bass zu spielen. So habe ich bei meinem Lieblingshändler mehrere Wochen damit verbracht, so ziemlich jeden Bass von der Wand anzuspielen. Ursprünglich wollte ich mir ja von ihm einen Bass (Rühmer-Guitars) bauen lassen. Aber dann blieb mein Herz und mein Ohr doch an diesem 96er Warwick Corvette hängen. Meine Hände und mein Portemonaie auch. Und so ist er noch heute meine Nummer Eins.

 

[hb-spike]

Mein erster und bisher einziger Bass ist ein Squier Precision Special in schwarz mit matching Headstock und pseudospiegel Pickguard.

Klingen tut er gut und aussehen so oder so, aber er müsste mal vernünftig eingestellt werden.
Die E-Seite schnarrt und die Saitenlage könnte für meinen Geschmack etwas niedriger sein.
Aktuell muss ich mich an der Kiste ganz schön abrackern.

 

[TheDonMueller]

Moin!
Mein erster(und bis jetzt einziger) Bass ist der J&D YC-JB
Vor etwa nem Jahr machte ich mich auf die Reise nach Köln um mir meinen ersten Bass zuzulegen. In Köln angekommen entdeckte ich DEN Traumbass für mich.Ein Ibanez SR 300 in so nem geilen Blau...das Ding hatte es mir angetan.Leider nur hatte mein Vater eine andere Auffassung zu dem Thema(bin halt noch was jünger=DD).Flugs riet uns ein Verkäufer den J&D zu testen.Der war runtergesetzt und hat 99 Tacken gekostet..und wurde flugs gekauft.Doch jetzt kommt der Clou:Etwa eine Woche nach dem Kauf hat sich der Hals VERBOGEN, wodurch ich Handkrämpfe bekam und viel Kraft aufwenden musste wenn ich richtig greifen wollte.Durch den Zufall hab ich mir jedenfalls ne falsche Grifftechnik angewöhnt und sitze in der Sch*****
Und die Moral von der Geschicht: "Jack Danny kaufst du besser nicht" (mich als Kunden haben sie schonmal verloren)
Rechtschreibfehler und beleidigende Kommentare könnt ihr behalten