Darkglass Alpha-Omicron

[5Bässer]

Verstehe ich. Ich drück es mal so aus: bei gleicher Einstellung klingt das B7K heller, harscher, mehr Höhen (dennoch bei meinen B7K immer gut dosierbar). Der Zerrklang ist beim Alpha komplexer im ganzen Zerrspektrum, insb. in der Omega Einstellung auf Rechtsanschlag, Tiefen und Tiefmitten, daher interessant für diejenigen, die häufig Zerrsounds spielen... bzw. wie beschrieben ein “flexibles Zerr-Pedal für die Zerrspezialisten, die auf der Suche nach neuen, interessanten und komplexen Zerrsounds sind“...

Dieser Vergleich, zeigt nochmal sehr gut, was ich meine und entspricht bei allen drei Pedalen ziemlich genau meinen eigenen Ergebnissen:

- B7K bei 0:10
- Vintage bei 0:48
- Alpha: bei 1:30


Auch hier noch mal der Hinweis: je nach Bass und Inputlevel können sich sehr unterschiedliche Resultate ergeben

 

[xroads]

Ich habe das Alpha Omicron seit ein paar Wochen auf meinem board - zum Zwecke der leichten Anzerrung bei punk- oder hard-rock songs.
Das Teil macht seinen job wirklich gut, es ist nicht harsch, hat eine gute Anschlagsdynamik (wenn auch nicht so dynamisch wie ein SFT),
aber am wichtigsten: die Zerre klingt sehr organisch; soll heissen nicht aufgesetzt oder kuenstlich. Man denkt, man hat einen angezerrten
Roehrenamp hinter sich. Man muss etwas aufpassen mit dem Tiefmittenschub, der bei hohen Lautstaerken zu viel werden kann.
Es ist uebrigens das erste Zerrpedal, das ich im Studio vor dem Jules Monique verwenden kann, und das nicht nach
Plastiksound klingt (hier haben Pedale wie SFT, Aftershock, Scrambler, und andere klaeglich versagt...).
Fazit: das Teil bleibt erst mal auf dem board...