Combo für Jazz

ollo

ollo

Well-Known Member
Beiträge
14.756
Lösungen
1
Ort
Palz
Bassix
ß253.374
Hallo zusammen,
ich spiele einen Short-Scale-Hollowbody-Bass und habe bisher immer über unsere PA gespielt. Soweit so gut, doch gelegentlich brauche ich "was eigenes". Nach einigem lesen hier bin ich auf den GALLIEN KRUEGER MB150 bzw. den ROLAND CB-100 BASS gekommen. Preisunterschied: 320 Euro … Würdet ihr evtl. noch was anderes empfehlen? Die Musikrichtung ist Jazz (sax, voc, p, git, dr), ich mag einen akustischen Sound, soweit möglich.

Vielen Dank,
ollo
 
Hmm, der Roland ist schon ziemlich super! Habe den nicht selber, aber mein Basslehrer und über den Roland hab ich seine Lefays angespielt. Ich fand, dass es natürlich, neutral klang.
 
Hallo,
ich hatte jahrelang den GK 150 E und habe das vermeintlich leichte Teil in seiner Tragetasche immer mit mir herumgeschleppt. Irgendwann klang er mir trotz aufwändiger Klangregelung zu sehr nach Kiste. Nun nutze ich speziell für die kleine Besetzung im Jazz den Techamp Puma 110 und bin recht begeistert, denn hier habe ich bei aller Kompaktheit und niedrigstem Gewicht einen runden Ton, der nach oben und unten noch offen ist. Durch die Reflexöffnung auf der Rückseite lässt sich der Bassbereich je nach Positionierung im Raum zusätzlich beeinflussen und für größere Einsätze bringt eine Zusatzbox mächtig Druck. Leider nicht ganz billig.
Gruß Wolle
 
Hi,
wenn das so einfach wäre, könnte man ja sagen: Je teurer desto besser. Bei den Gitarrenverstärkern z.B. hat es sich gelohnt, den kleinsten AER zu nehmen, das Ding ist deutlich besser als viele andere - und deutlich teurer. Wenn ich mit 500 Euro hinkomme, soll es mir Recht sein. Wenn das nicht reicht, ziehe ich einen guten Gebrauchten einem halbguten Neuen vor. 1000 Euro sind eigentlich zu viel, soviele Gigs haben wir nicht.

Edit: Nicht ganz unwichtig: Tragbar sollte der Verstärker schon sein …
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
vielen Dank, da werde ich mal testen gehen müssen. Beim Workingman's dürfte das wohl schwierig werden, den gibt's wohl nur bei MuM. Was ist eigentlich vom Markbass Mini CMD121P zu halten? Gebraucht, wenn's geht.

Grüße, ollo
 
Sehr viel! Ich spiele den Mini-CMD schon seit einer Weile. Das praktische ist, dass der Combo sehr leicht ist, du aber mit dem Teil alleine schon genügend Leistung hast. Ich habe ihn eine ganze Weile auch in einer Jazz-Combo benutzt. Fand auch den warmen 12er Sound für die Art von Musik sehr passend. Kostet halt eine Stange mehr als der Roland.
 
Den Markbass 121 sehe ich recht häufig auf Sessions mit Kontra- und E-Bass, gespielt habe ich ihn noch nicht.
Der Klang war auf jeden Fall immer sehr gut und der Bass kam dann auch mit größeren Combos und Bläsern zurecht.
Klanglich hat es mir oft nicht so gefallen, aber den Bassisten anscheinend, sonst hätten sie ihn nicht gewählt; wie immer
eine Geschmackssache.
Testen schadet nicht.
Grüße,
K
 
Naja, mein Geschmack war der Sound nicht. Schlecht war er auf keinen Fall, aber nicht das, was ich von einem Verstärker will.
Ich weiß nicht genau, vielleicht könnte man sagen zu "punchig".

PS: Aber die Markbässe sind ja sehr flexibel im Sound mit ihren Filtern.
Der F1 ist eines meiner Lieblingstops!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Herr K
PS: Aber die Markbässe sind ja sehr flexibel im Sound mit ihren Filtern.
Der F1 ist eines meiner Lieblingstops!
Zum Vergrößern anklicken....

Eeben, man kann von knallhart bis sehr weich wählen. Eigentlich braucht man den normalen EQ kaum noch, die beiden Filter funktionieren bässtens[:D]. Von cleanem JB Slap zu Motwon in drei Sekunden?Kein Problem[:D]!
Ich mag wohl die Markbass Boxen nicht so gerne, die sind doch sehr mittig angelegt und schränken die Flexibilität des Amps etwas ein, würde also das Top mit einer oder zwei 1x12Boxen bevorzugen wenn man ein handliches Besteck braucht.

Ansonsten ist der Roland Combo sehr tauglich, toller Amp[:-)]!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die augenblickliche Situation (PA im Proberaum und bei den meisten Gigs) habe ich den Roland in der Planung auch an erster Stelle. Ich spiele den mal an, dann sehe ich weiter. Wenn es mal mehr wird, kann ich immer noch aufrüsten – Lehrgeld gehört halt dazu ;-)

Danke und Gruß,
ollo
 

Zitat:Original erstellt von: ollo

ich spiele einen Short-Scale-Hollowbody-Bass .... bin ich auf den GALLIEN KRUEGER MB150 bzw. den ROLAND CB-100 BASS gekommen. Die Musikrichtung ist Jazz (sax, voc, p, git, dr), ich mag einen akustischen Sound, soweit möglich.
Zum Vergrößern anklicken....
Hallo ollo,
da Du den akustischen Sound suchst und einen Hollowbody-Bass spielst der diesem Sound entgegenkommt, rate ich zur GK MBE 150 (die Variante mit der parametrischen Mittenregelung).
Es stimmt zwar, dass die kleine Blechkiste teuer ist, aber sie wird genug Leistung und Reserven haben in einen Jazz 6tet und Du kannst den Sound in einem weiten Bereich und auch bei schwierigen Raumverhältnissen einstellen.
Den Old Scool Sound des MB 112 bringst Du hin, aber auch alle andern und falls Du selber transportierst wirst, Du den Kauf nich bereuen, denn diese Combo ist eine der leichtesten mit 12" Speaker.
Die GK MBE hat auch einen erstaunlich guten Wiederverkaufswert, ein Indiz für deren Beliebtheit.

 
… und bin so schlau als wie zuvor ;-)
Gut, ich werde den GK, den Roland und den Mark mini anspielen, die sind in den Läden hier erreichbar. Danke für eure Hilfe.
 
Der MB von GK ist ein guter Amp. Leicht, guter Sound und Leistung und Lautheit, die für eine Bigband locker reichen. Druck fehlt nur unten rum, also alles was unter dem E der E-Saite liegt kann man eigentlich vergessen. Anderes Bild mit Zusatzbox. Da habe ich bis jetzt immer den Speaker einer Road 118 genommen: Trocken, bassig, genauso, wie ich es gerne habe. Und dann kann man auchmal zeigen was in den 150 Watt für ein Potential steckt...
 

Die neuen Roland Bassamps kenne ich (noch) nicht. Hab gelegentlich auf einen älteren Modell gespielt, das hatte linearen, kräftigen und klaren Sound und war für die verschiedenen Stile tauglich - war allerdings sehr schwer, wenn's ans schleppen ging...

 
Hallo,
ich spiele als Bass einen Kristall Room 4 Fretless und habe mir jetzt als Verstärker einen Hevos 400T (4,5 Kg) und als Box eine FMC 112 Pro geholt.
Musikrichtung ist Jazz(Standards). Diese Kombination klingt sehr natürlich, ist transportabel, leider aber nicht ganz billig. Bin sehr zufrieden damit. Problem ist halt das antesten.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Similar threads

J.B.Ecker
Sieben Audio Design (SAD)- Erfahrungsbericht
2
Antworten
25
Aufrufe
9K
KyleK748
K
Paulito
FMC 1158 EX Neo Prototyp - Ausführliches Review
2 3 4
Antworten
71
Aufrufe
16K
cracker jamm
cracker jamm
Satzmeister
Übungsamp um die 200 Euro
Antworten
6
Aufrufe
1K
Satzmeister
Satzmeister

Zurück
Oben Unten