Oli Wan
Verrickt
ich finde es allgemein angenehmer! das kommt sehr wahrscheinlich auf die spielweise an, bei kontrabässen ist es ja aufgrund der möglichkeit des streichens so konstruiert, um die saiten treffen zu können, weniger um besser greifen zu können.
ich finde aber, es kommt der runden bewegung der hand beim greifen entgegen, also wenn man sich den daumen als drehpunkt vorstellt, um den die hand rotiert sozusagen.
ich finde aber, es kommt der runden bewegung der hand beim greifen entgegen, also wenn man sich den daumen als drehpunkt vorstellt, um den die hand rotiert sozusagen.
Hast Du inzwischen den Arco mit einem Bogen getestet? Habe ich das evtl überlesen?
Du hast weiter oben über einen verstellbaren Steg geschrieben. Was spricht eigendlich dagegen? Kontrabässe sind doch auch häufig damit ausgestattet?
Du hast weiter oben über einen verstellbaren Steg geschrieben. Was spricht eigendlich dagegen? Kontrabässe sind doch auch häufig damit ausgestattet?
Oli Wan
Verrickt
ich hab mal bei mme. henry mit dem bogen probiert, das ist ganz schön schwierig, da einen gescheiten ton rauszubekommen..[
]
ist aber nicht vordringlich für mich.
mit dem höhenverstellbaren steg ist auch wieder so eine glaubenssache..
viele ami-jazzer spielen sowas, in europa rümpfen viele darüber die nase, klassiker spielen sowas gar nicht.
noch kann ich den unterschied nicht beschreiben, aber das kommt ja noch. ich verstehe schon, dass es den sound verändert, das tut ja schliesslich jedes detail am steg, form, dicke etc..also natürlich auch die schrauben. ich kann mir schon vorstellen, dass der steg besser überträgt, umso weniger schwingung durch lose teile und verschiedene materialien geschluckt wird.
in jedem fall halte ich das jetzt angestrebte modell mit dem einlegbaren sattel für die bessere variante, weil aus holz, ohne spiel, mit guten möglichkeiten zu variationen, und auch für eine sehr gute abnahme durch einen eingelegten pickup, ich bin gespannt..
]ist aber nicht vordringlich für mich.
mit dem höhenverstellbaren steg ist auch wieder so eine glaubenssache..
viele ami-jazzer spielen sowas, in europa rümpfen viele darüber die nase, klassiker spielen sowas gar nicht.
noch kann ich den unterschied nicht beschreiben, aber das kommt ja noch. ich verstehe schon, dass es den sound verändert, das tut ja schliesslich jedes detail am steg, form, dicke etc..also natürlich auch die schrauben. ich kann mir schon vorstellen, dass der steg besser überträgt, umso weniger schwingung durch lose teile und verschiedene materialien geschluckt wird.
in jedem fall halte ich das jetzt angestrebte modell mit dem einlegbaren sattel für die bessere variante, weil aus holz, ohne spiel, mit guten möglichkeiten zu variationen, und auch für eine sehr gute abnahme durch einen eingelegten pickup, ich bin gespannt..
Oli Wan
Verrickt
so, nach langer zeit mal was neues..
letztlich haben wir uns dann doch für einen konventionellen steg entschieden. da der hals gesperrt ist und die maße eines grossen kontrabasses hat, wird er sich wohl sowas von nie verbiegen, ausserdem ist er ja mit stahlstab ausgestattet. höhenverstellung wird also wohl nicht nötig werden, wenn einmal passend. die anderen varianten haben sich als nicht so tauglich erwiesen.
die anpassung des steges hat j.d. bruns vorgenommen: http://www.geigenbau-bruns.de/
der hervorragende arbeit geleistet hat, und dazu noch günstig, empfehlung! hat hand und fuss was der mann macht.
ich hab jetzt also schnell ein soundfile auf mein profil gestellt, nix grosses, aber weil lange versprochen.
ist aufgenommen mit dem internen mikro des korg d4 in ca. 50cm entfernung und dem studioprojects b3 in ca. 10cm entfernung vor dem ende des griffbrettes. erwartet keine wunder..aber für einen eindruck reicht es vielleicht, vor allem für die, die über den "kleinen" gespottet haben..wenn sie den ton hören. [P]
reicht übrigens locker um mit zwei akku-gitarren und gesang mitzuhalten.
letztlich haben wir uns dann doch für einen konventionellen steg entschieden. da der hals gesperrt ist und die maße eines grossen kontrabasses hat, wird er sich wohl sowas von nie verbiegen, ausserdem ist er ja mit stahlstab ausgestattet. höhenverstellung wird also wohl nicht nötig werden, wenn einmal passend. die anderen varianten haben sich als nicht so tauglich erwiesen.
die anpassung des steges hat j.d. bruns vorgenommen: http://www.geigenbau-bruns.de/
der hervorragende arbeit geleistet hat, und dazu noch günstig, empfehlung! hat hand und fuss was der mann macht.
ich hab jetzt also schnell ein soundfile auf mein profil gestellt, nix grosses, aber weil lange versprochen.
ist aufgenommen mit dem internen mikro des korg d4 in ca. 50cm entfernung und dem studioprojects b3 in ca. 10cm entfernung vor dem ende des griffbrettes. erwartet keine wunder..aber für einen eindruck reicht es vielleicht, vor allem für die, die über den "kleinen" gespottet haben..wenn sie den ton hören. [
P]reicht übrigens locker um mit zwei akku-gitarren und gesang mitzuhalten.
Oli Wan
Verrickt
danke! ja, das timbre ist vom grossen, weniger volumen natürlich, also nicht so laut in den bässen, dafür präsenter als die meisten "grossen".
der toby hat die decke ja genau daraufhin geschnitzt, und es hat gut funktioniert. der massive hals sorgt für einen soliden ton, passt also alles sehr gut. []
der toby hat die decke ja genau daraufhin geschnitzt, und es hat gut funktioniert. der massive hals sorgt für einen soliden ton, passt also alles sehr gut. [
]
Oli Wan
Verrickt
selbstredend! la bella flats..[]
klar muss man live hören, ich habs möglichst nah dran versucht mit der mikrofonierung..
üben ist ein gutes stichwort, da ist noch einiges nötig..ganz andere baustelle freunde..[ooo] aber macht riesenspass, man muss richtig arbeiten für den guten ton, und wird belohnt mit einer lebendigkeit, die ihresgleichen sucht, und das bei einem instrument, das tonlich noch in der entwicklung ist! wenn der erst mal ein paar jahre eingespielt ist..[]
]klar muss man live hören, ich habs möglichst nah dran versucht mit der mikrofonierung..
üben ist ein gutes stichwort, da ist noch einiges nötig..ganz andere baustelle freunde..[ooo] aber macht riesenspass, man muss richtig arbeiten für den guten ton, und wird belohnt mit einer lebendigkeit, die ihresgleichen sucht, und das bei einem instrument, das tonlich noch in der entwicklung ist! wenn der erst mal ein paar jahre eingespielt ist..[
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Jägermeister
New Member
ein wirklich schönes gerät hast du da, glückwunsch.
klingt wirklich sehr gut. bin schon gespannt, wie der sich gestrichen anhört!
klingt wirklich sehr gut. bin schon gespannt, wie der sich gestrichen anhört!
Oli Wan
Verrickt
streichen wird noch was dauern, bin froh, wenn ich mit der linken hand länger damit zurechtkomme, ganz schön anstrengend!
aber probieren werde ichs natürlich, keine frage.
aber probieren werde ichs natürlich, keine frage.
Bullfrog Fred
New Member
@Oli
habe den ganzenn tread durchgelesen, bin sonst nicht von der weichen sorte, aber deine berichte und die tolllen bilder die toby von seiner arbeit machte, haben mich berührt und ich kann dir nachfühlen wie du dich gefühlt hast während der langen zeit, von der entscheidung bis zum entgegennehmen des babys. In der Tat ein wunderschönnes innstrument. Chapeau an Toby Chenell.
lieber gruss Bulllfrog Fred
habe den ganzenn tread durchgelesen, bin sonst nicht von der weichen sorte, aber deine berichte und die tolllen bilder die toby von seiner arbeit machte, haben mich berührt und ich kann dir nachfühlen wie du dich gefühlt hast während der langen zeit, von der entscheidung bis zum entgegennehmen des babys. In der Tat ein wunderschönnes innstrument. Chapeau an Toby Chenell.
lieber gruss Bulllfrog Fred
Oli Wan
Verrickt
danke! und für mich ist die reise ja nicht mal zu ende, jetzt kommt die richtige abnahme und viel übung, letztlich auch der bogen..viel zu tun!
aber das lob werde ich gerne an den toby weitergeben beim nächsten mal!
aber das lob werde ich gerne an den toby weitergeben beim nächsten mal!
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