Bodies von Docwood Guitars

Also dann doch nich so die Hälfte von nem AO Preci :D

Body bei Davide: 380 EUR (minimum je nach Holz/Qualität)
Neck AO: derzeit mindestens 640 EUR (bei Musik Produktiv derzeit stolze 789 EUR!!!)
63er PUs : 150 EUR
Mechaniken: 110 EUR
Bridge, PG, Potiknobs, Potis, Neckplate und Kleinkram noch mal ca. 200 EUR

Wenn man dann alles selbst zusammenbaut kommt man an Material auf minimum 1.500 EUR

Halber NP vom 63er AO ist nicht mehr möglich, weil alles teurer geworden ist.

Grundsätzlich ist die Frage der Komponenten die man verwendet auch die Frage, was man bekommt. Meine Docwoods sind allesamt auf Custom Shop Niveau und halten jedem Vergleich stand - und da ist man immernoch weit unter CS Neupreis ;-)
 
Über wieviel Kohle spricht man denn für nen kompletten Bass nach Wünschen?
Meine Wünsche wären jetzt nich allzu ausgefallen (quasi Pino Preci mit möglichst dunklem Griffbrett)
Es steht aktuell bei Reverb ein Pino-like Precision neu für 1800 € plus Versand direkt vom Hersteller drin. Sieht sehr gut aus!
 

Kann ich nicht nachvollziehen.

Mein letzter Davide-Bau (hier zu sehen und zu lesen) kam inkl. Hals, Hardware, Zusammenbau OHNE irgendwelchen Eigenanteil / -bau auf ca. EUR 1.400,00. Custom Shop Niveau, geliefert wie bestellt.

Im Hinblick auf die Preispolitik einiger Hersteller (und die durchaus schwankende Qualität, dazu kommt noch eine gewissen Kompromissbereitschaft, weil man eben vielleicht NICHT alles bekommt was man gerne hätte) ist das für mich konkurrenzlos.
 
Ich liebe den Preci Body von Davide auch.
Und der Sunburst Sparkle mit dreckigem Hals wechselt sich mit dem Sandberg Masterpiece ab.
 

@Hozzy : was verwendet denn Docwood für Hälse, baut er die auch komplett selbst?

Wie kann ich denn den Hals vom fiestaroten bei Reverb vergleichen mit meinen American Original 60s in pucto Halsdicke?

Mein AO hat auch 44,5 Sattelbreite aber 9,5 ‘‘

Der Docwood hat: vintage C shape neck, 7.25” radius, 1.750” (44.5mm) nut width


Ich finde den AO gut zu spielen, aber dicker im Sinn von kräftiger von Griffbrett bis Mitte der Rückseite vom Hals gemessen dürfte er nicht mehr sein.
Ich weiß nicht, wie sehr sich da der Radius bemerkbar macht?
 
@Hozzy : was verwendet denn Docwood für Hälse, baut er die auch komplett selbst?

Ja, soweit ich weiß, baut er die komplett selbst ;-)

Wie kann ich denn den Hals vom fiestaroten bei Reverb vergleichen mit meinen American Original 60s in pucto Halsdicke?

Mein AO hat auch 44,5 Sattelbreite aber 9,5 ‘‘

Der Docwood hat: vintage C shape neck, 7.25” radius, 1.750” (44.5mm) nut width

Das fragst Du ihn am besten selbst, ich hatte von ihm noch keinen 60s neck in der Hand. Ich baue meine Bässe nur mit seinen Bodies und verwende da Fender Necks (51 / AO)...

Ich finde den AO gut zu spielen, aber dicker im Sinn von kräftiger von Griffbrett bis Mitte der Rückseite vom Hals gemessen dürfte er nicht mehr sein.
Ich weiß nicht, wie sehr sich da der Radius bemerkbar macht?

Der Radius macht es gefühlt weniger dick, weil runder...
 
Das Zusammenspiel von Griffbrettradius und Halsprofil ist immer sehr subjektiv und speziell.
Dort als Außenstehender beratend tätig zu sein mehr wie heikel.
Der einzige Erfahrungswert ist, so viele verschiedene Hälse im Leben angespielt zu haben als möglich...

Das stimmt, aber grundsätzlich ist ein 7,25 Radius runder. Dadurch wirkt der Hals anders beim Greifen. Wenn man einen flacheren Griffbrettradius hat, fühlt sich der Hals in der Regel etwas "fleischiger" an, wenn er ansonsten von der Dicke her gleich ist, weil die Rundung weniger ist.

Am Ende bin ich bei Dir: Nur von Millimeter-Angaben und Profil-Angaben alleine kann man noch nicht darauf schließen, ob einem der Hals liegt oder nicht. Dazu gibt es zu viele Faktoren und auch missverständliche Bezeichungen. Manchmal kommt einem ein Thick-C wie ein U vor, es kann auch ein Modern C fetter ausfallen als ein C oder, oder, oder....

Der AO Hals wird als "Thick C" angegeben, das passt meiner Meinung nach auch ganz gut, aber am Ende ist es, wie Du sagst immer subjektiv :-)
 
Vielen Dank, ich hab mich erst mal schlau gemacht, was das mit dem Radius auf sich hat.

Ich hab mir immer eingebildet dass damit auch das dem Halsprofil gemeint ist, aber da war ich falsch gewickelt.
Betrifft ja nur die Griffbrettseite.

Somit muss man ja irgendwie immer mit dieser Halsbezeichnung klar kommen, was es recht schwierig macht auf die Ferne einzuschätzen.

Am Ende bin ich bei Dir: Nur von Millimeter-Angaben und Profil-Angaben alleine kann man noch nicht darauf schließen, ob einem der Hals liegt oder nicht.
Das sicher nicht, aber ich hab da gerade am 1. Bund, wo ich die meiste Kraft aufbringen muss ganz gute Erfahrung gemacht grob einzuschätzen ob die Dicke des Halses noch was für mich ist oder eher nicht.
 

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