pedro_pantalon
Well-Known Member
Für ein neues Band-Projekt brauchte ich für die Proben nen Combo mit ca. 100 - 150 Watt.
Da ich zur Zeit auf ne neue Box und nen M6 Carbine spare, wollt ich natürlich nicht so viel Geld ausgeben.
Auf dem Gebrauchtmarkt hatte ich leider nicht wirklich atemberaubendes gefunden, also schaute ich mich nach Alternativen um.
Ich überlegte mir, wie denn eine Kombi aus Preamp und Bühnenmonitor klingen könnte, da ich mir sowieso noch einen Aktiv-Monitor kaufen wollte.
Meine Wahl fiel auf folgende Kombi:
[url="https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm"]ART Tube MP[/url] - über den ich schon einiges Positives gelesen habe
[url="https://www.thomann.de/de/the_box_ma120_mk_ii.htm"]THE BOX MA120 MK II[/url] - kannte ich bisher nicht - die Werte hörten sich aber gar nicht so schlecht an
Geliefert wurde am Montag .... ich natürlich noch auf der Arbeit ... also Mittwoch zur Post. Erster Eindruck: "Wie? Das riesige Paket soll für mich sein?" Die MA120 ist mit 26kg wirklich kein Leichtgewicht und da die Leute vom großen T Dinge gerne in GROSSE Kartons einpacken, mußte die arme Postangestellte am Schalter ersteinmal nen Kollegen bitten, das riesige Paket zur Ausgabe zu tragen.
Zu Hause angekommen stellte ich fest, daß die Monitorbox natürlich nur XLR-Eingänge besitzt. Also nochmal schnell im strömenden Regen zu meinem Haus- und Hof-PA-Fritzen ... der zum Glück nur 50m auf der anderen Straßenseite sitzt.
Mit dem richtigen Kabel bewaffnet also zurück nach Hause, beide Geräte verbunden und den Bass angeschlossen. Das Aussteuern des Instruments am Preamp klappt reibungslos - dank eines +20dB-Gain-Schalters läßt sich auch mein passiver Bass hervorragend einstellen. In die Seiten gegriffen und ... WOW.
Ein sehr warmer ausgewogener Ton dringt an mein Ohr.
Damit hätte ich jetzt ehrlich geagt nicht gerechnet.
Der ART Tube MP macht seinem Namen alle Ehre.
Die eingebaute Röhre leuchtet nicht nur nett vor sich hin sondern scheint tatsächlich auch Einfluß auf den Sound zu nehmen
Man kennt ja das Pseudo-Röhren-Equipment heutzutage, bei dem die Röhre meist gar nicht in den tonerzeugenden Kreis eingreift. Bei diesem Preamp scheint das anders zu sein ... und das für unter 40 EURO !!!
Überraschend auch die Basswiedergabe bei der Monitor-Box. Obwohl der Frequenzgang laut Herstellerangaben erst bei 80Hz losgeht, vermisse ich nichts an Tiefton,
Wem der Grundsound noch nicht ganz gefällt, kann nun per Klangregelung (LF/MF/HF) an der Monitorbox nach Belieben nachregeln.
Fürs Erste bin ich ordentlich überrasch, dass man für knapp 170 EUR zwei universell einsetzbare Geräte bekommt, die auch noch einen wirklich ordentlichen Bass-Sound erzeugen können.
Sicherlich kann man noch ein bißchen mit verschiedenen Röhren experimentieren.
Am Donnerstag ist die nächste Probe. Dann berichte ich, wie sich die Kombination im Band-Alltag macht.
Gruß
Sascha
Da ich zur Zeit auf ne neue Box und nen M6 Carbine spare, wollt ich natürlich nicht so viel Geld ausgeben.
Auf dem Gebrauchtmarkt hatte ich leider nicht wirklich atemberaubendes gefunden, also schaute ich mich nach Alternativen um.
Ich überlegte mir, wie denn eine Kombi aus Preamp und Bühnenmonitor klingen könnte, da ich mir sowieso noch einen Aktiv-Monitor kaufen wollte.
Meine Wahl fiel auf folgende Kombi:
[url="https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm"]ART Tube MP[/url] - über den ich schon einiges Positives gelesen habe
[url="https://www.thomann.de/de/the_box_ma120_mk_ii.htm"]THE BOX MA120 MK II[/url] - kannte ich bisher nicht - die Werte hörten sich aber gar nicht so schlecht an
Geliefert wurde am Montag .... ich natürlich noch auf der Arbeit ... also Mittwoch zur Post. Erster Eindruck: "Wie? Das riesige Paket soll für mich sein?" Die MA120 ist mit 26kg wirklich kein Leichtgewicht und da die Leute vom großen T Dinge gerne in GROSSE Kartons einpacken, mußte die arme Postangestellte am Schalter ersteinmal nen Kollegen bitten, das riesige Paket zur Ausgabe zu tragen.
Zu Hause angekommen stellte ich fest, daß die Monitorbox natürlich nur XLR-Eingänge besitzt. Also nochmal schnell im strömenden Regen zu meinem Haus- und Hof-PA-Fritzen ... der zum Glück nur 50m auf der anderen Straßenseite sitzt.
Mit dem richtigen Kabel bewaffnet also zurück nach Hause, beide Geräte verbunden und den Bass angeschlossen. Das Aussteuern des Instruments am Preamp klappt reibungslos - dank eines +20dB-Gain-Schalters läßt sich auch mein passiver Bass hervorragend einstellen. In die Seiten gegriffen und ... WOW.
Ein sehr warmer ausgewogener Ton dringt an mein Ohr.
Damit hätte ich jetzt ehrlich geagt nicht gerechnet.
Der ART Tube MP macht seinem Namen alle Ehre.
Die eingebaute Röhre leuchtet nicht nur nett vor sich hin sondern scheint tatsächlich auch Einfluß auf den Sound zu nehmen
Man kennt ja das Pseudo-Röhren-Equipment heutzutage, bei dem die Röhre meist gar nicht in den tonerzeugenden Kreis eingreift. Bei diesem Preamp scheint das anders zu sein ... und das für unter 40 EURO !!!
Überraschend auch die Basswiedergabe bei der Monitor-Box. Obwohl der Frequenzgang laut Herstellerangaben erst bei 80Hz losgeht, vermisse ich nichts an Tiefton,
Wem der Grundsound noch nicht ganz gefällt, kann nun per Klangregelung (LF/MF/HF) an der Monitorbox nach Belieben nachregeln.
Fürs Erste bin ich ordentlich überrasch, dass man für knapp 170 EUR zwei universell einsetzbare Geräte bekommt, die auch noch einen wirklich ordentlichen Bass-Sound erzeugen können.
Sicherlich kann man noch ein bißchen mit verschiedenen Röhren experimentieren.
Am Donnerstag ist die nächste Probe. Dann berichte ich, wie sich die Kombination im Band-Alltag macht.
Gruß
Sascha
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