Beste Saiten für einen Fretless?

Welche genau sind das?
Danke für die Antwort!
4-Saiter:
5-Saiter:

Beim 5er habe ich die drauf, weil ich nichts dickeres als .130er B-Saiten mag.
Eigentlich müsste es optimalerweise ein Regular Slinky Satz plus möglichst .125er B-Saite sein....
 
wohh ! .... einmal hier gelesen und schon weiß man nimmer , was man nun wirklich will *lach

also .... ich hab diesen bass :

IMG_9250.JPG


original ist der passiv , aber ich hab hier die alte 2 band eq elektronik eines musik man eingebaut , das heißt , das ich die obertonreichen höhen schon recht gut boosten kann .

ab werk waren da rounds drauf , die mir aber vom spielgefühl nicht gefallen ..... wenn ich zu einem ton " rutsche " , bremsen die mich meißtens zu früh ab , oder ich rursch zu weit .

ich hab dann so schwarze nylons aufgezogen ( das waren aber uralte und hersteller unbekannt , oben so mit gelber wolle umsponnen ) , da war das spielgefühl schon wesentlich besser .

was dann aber da an bassanteil rauskam , war schon extrem , wobei der höhenanteil da geringer war , wie bei den rounds .

eigentlich wollte ich mir jetzt la bella 750 black nylon bestellen , aber ich befürchte , das ich dazu die sattelkerben erweitern müßte , da diese recht schmal sind ...... eine 105er E saite passt da nicht rein .

ich will aber auch noch das griffbrett entweder mit parkett oder boots lack lackieren .

lieg ich da mit der wahl der la bella richtig ?
 
Was ist das für Griffbrettmaterial...warum willst du es lackieren?
Vor allem mit Nylons drauf.
in der beschreibung steht , hals ahorn und griffbrett " blackwood " ..... was auch immer das heißen möge .

ich würde den hals eh gern lackieren , also ringsrum , da mir das besser liegt ....... ich denke aber auch , das die kontaktstelle saiten / griffbrett doch eine gewisse härte haben sollte .

la bella deswegen , weil ich es jetzt oft gelesen habe ...... ich brauch keinen rockigen sound sondern möchte das eher klassisch haben wollen , also einen warmen ton , der aber trotzdem reichlich obertöne entwickeln kann .
 
Blackwood ist laut Internertzrecherche Grenadill und gehört zu den Eisenhölzern. Die brauchen eigentlich keine weitere Behandlung. Wenn Du das gerne lackieren möchtest musst du das wohl tun.
Ich selber spiele Rounds auf Ahorn. Das ist nur überlasiert gewesen mit Normalschmadder, also kein Bootslack . Jaco muss nicht immer der Maßstab sein. :D
Guten Start ins neue Jahr!
Alsdenne
 
interessant !

der dimavery ist ja ein sehr preiswerter bass ..... so preiswert , das die seitlichen dots beim fretless nicht stimmen und an den positionen sind , wo sie auch bei bässen mit bünden sind .
der sattel ist ebenfalls so gekerbt , wie bei einem mit bünden , also zu hohe saitenlage dort ...... hab beides schon nachgearbeitet .

ich dachte daher , das dimavery einfach einen normalen hals genommen hat und eben die rillen für bünde weggelassen hat ..... das das griffbrett aber trotzdem aus einem harten holz besteht , da wäre ich nie drauf gekommen .
 
Mmh, Round passen nicht vom Spielgefühl, Black Nylons sind zu Mumpf - ich würde dann White Nylons empfehlen. Das tue ich aber ständig. :embarrassed: Dennoch, die könnten es sein. Schau mal hier. Es gibt noch mehr per SuFu.
 
nachtrag :

die schwarzen nylon saiten , die ich noch hatte , sind mindestens 40 jahre alt ...... daher die frage , ob frische la bellas auch noch genug obertöne produzieren .
 
Die schwarzen LaBellas kenne ich nicht. Ich habe die Pyramid auf dem bundlosen Violinbass, das geht ziemlich in Richtung Kontrabass. Mir fehlen aber ein paar Höhen, da kommen irgendwann auch die weißen drauf.
 
Die schwarzen LaBellas kenne ich nicht. Ich habe die Pyramid auf dem bundlosen Violinbass, das geht ziemlich in Richtung Kontrabass. Mir fehlen aber ein paar Höhen, da kommen irgendwann auch die weißen drauf.
Ich produziere durch meine Art zu Zupfen recht viele Höhen…da bin ich froh, wenn ich Saiten habe, die das ein bisschen reduzieren.
 

Ich liebe es, bundlos zu spielen und bereue, dass ich nicht von Anfang an damit angefangen habe. Bünde werden überbewertet und ich finde sie lästig. Vor ein paar Tagen habe ich zum ersten Mal auf der Bühne durchgängig mit meinem Fender Squier Fretless Jazz gespielt, und trotz Lampenfieber hat es sehr gut funktioniert.

So langsam ist es Zeit für neue Saiten. Hier wurde ja vor Jahren ausführlich diskutiert, zuletzt vor 2,5 Jahren…

Was wäre denn nach heutiger Sicht ein Satz Saiten, der einen Fretless schön singen lässt? Musikrichtung ist Rock, genauer gesagt, sowas hier.
 
Bünde werden überbewertet

+1

Was wäre denn nach heutiger Sicht ein Satz Saiten, der einen Fretless schön singen lässt?

Für cremige Mitten klassischerweise Thomastik-Infeld Jazz Flat. In Sachen Rounds vernickelte Stahlsaiten wie D'Addario NYXL, die auch zünftig abrocken können. Wenn Flageoletts so richtig herauspoppen sollen, durchaus auch gute Stahlsaiten wie D'Addario Pro Steels.

Rundkern (wie bei DR Sunbeams) muße m.E. nicht unbedingt. Hexcore läßt sich manchmal besser kontrollieren (womit wir wieder beim Thema "Rock" angelangt wären).
 
ich spiel meine (passiven Leduc, j-bass PUs | MM stingray) seit über 25 jahren mit elixir saiten. nur einmal flats probiert, war nix für mich.

die sind von anfang an nicht ganz so zingig in den höhen, halten sehr lang.
ich dreh lieber höhen raus, und hab sie wenn ich sie will.
 
Was wäre denn nach heutiger Sicht ein Satz Saiten, der einen Fretless schön singen lässt? Musikrichtung ist Rock, genauer gesagt, sowas hier.

Der Link geht bei mir nich...nehme mal an da gehts zu was von Pearl Jam!?:-)
Im Netz findet man das zu seinen Saiten:

In '98:

Jeff: Dean Markley SR 2000 Mediums
Jeff: Dean Markley sR 2000 Medium-lights (fretless basses)
Jeff: Thomastik Spirocore Upright Strings

In '03:

Jeff: Rotosound Tru Bass 88 strings
Jeff: Thomastik Jazz flatwound strings
Jeff: Dean Markley SR 2000 Medium strings
Jeff: Thomastik Spirocore Upright strings (used on "Thumbing My Way" studio recording)
 

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