Beatles Bass

Zitat:Original erstellt von: BassManni


Ja, was soll ich sagen: Man kann sich dran gewöhnen, für Beatles-Songs ist der spieltechnisch Top geeignet. Hat Paule (McC.) ihn vllt. deshalb ausgewählt? ('[?]')

Keine Ahnung, ob die Frage wirklich ernst gemeint war, aber er hat den Bass anscheinend deshalb ausgewählt, weil die symmetrische Body-Form keine Zicken für einen Linkshänder gemacht hat. Einfach den Bass andersrum nehmen, Steg auswechseln und gut is. So einfach ging das bei den anderen Bässen nicht und Linkshändermodelle gab es so gut wie nicht.

Zudem konnte er sich den Bass leisten... Deutsche Marken waren ja die Alternative in England, weil amerikanische Bässe nicht zu bekommen oder nicht leistbar waren.
 
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..was alles nichts an der charakterstarken andersartigkeit des 500/1 ändert! ein glück, dass päule den gespielt hat, und nicht einen preci oder so, den gibts ja eh noch heute, sonst wäre der höfner vermutlich lange vom tisch..
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

..was alles nichts an der charakterstarken andersartigkeit des 500/1 ändert! ein glück, dass päule den gespielt hat, und nicht einen preci oder so, den gibts ja eh noch heute, sonst wäre der höfner vermutlich lange vom tisch..

Klar! Ich denke auch, dass der Bass die Art und Weise, wie der liebe Paule in gezupft hat, beeinflusst hat. Ich mein, die Basslinien von den Beatles sind ja ziemlich melodisch und da kommt einem der Bass schon entgegen.
 
Ich hatte letztens erst wieder einen originalen Höfner in der Hand. Der Korpus ist filigran und man spürt den Unterschied mit jeder Berührung.
Er kostete um die 1700 Euro, das liegt in etwa gleich mit dem Preis für eine gute Geige.
Ich denke, um ihn zu kaufen muß man schon wissen wofür, denn ein solches Instrument ist zu schade um nicht ernst genommen zu werden.
 
es gibt ja so einige, die ihn nicht ernst nehmen..allerdings meist eher leute, die ihn nicht in der band probiert haben! dann kommen halt so aussagen, wie dass sie das ding in der hand hatten und das ginge ja gar nicht und altmodisch und so..[ooo] weil ein preci ja total modern ist..[¦)]
erstaunen dann, wenn so ein spielzeugbässchen auf der bühne auftaucht und ihnen das blüschen vom körper pustet..[):]
im übrigen wär der was für dich, moulin! (neben einem guten rick..)
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

im übrigen wär der was für dich, moulin!

Ich liebe ja diese kleine Bass - Fiddle aber nach meinen bisherigen Erfahrungen gibt es für mich in Punkto Bass nur noch richtig oder gar nicht.
Der Höfner ist richtig aber für 1600 Euro eine derzeit nicht machbare Investition.
 

Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

es gibt ja so einige, die ihn nicht ernst nehmen..allerdings meist eher leute, die ihn nicht in der band probiert haben! dann kommen halt so aussagen, wie dass sie das ding in der hand hatten und das ginge ja gar nicht und altmodisch und so..[ooo]

Ist halt leider nicht so einfach, so ein schönes Stück zu testen. Im Laden finde ich, kann man halt allgemeines Handling und so beurteilen, aber der Sound in der Band ist halt - für mich - am ausschlaggebensten. Und welcher Musikladen gibt einem so einen Bass schon zum Ausprobieren mit...
 
ja, das ist richtig, aber das ist ja ein allgemeines problem, nicht nur auf den höfner beschränkt. das teil ist halt schon sehr speziell und polarisiert deshalb, alleine die form..und natürlich die vorbelastung als beatles-bass, das kann ja auch für einige negativ sein. ich sag mal, ich rate jedem mal ganz allgemein mal einen halbakustischen bass zu probieren, am besten natürlich in der band, egal ob jetzt ein höfner, ein gretsch, ein düsenberg..
das wäre in jedem fall eine erfahrung wert kann ich nur sagen.
 
Meine Erfahrung vom Spielen bei der Kopie und dem Original ist, dass die Saiten beim Höfner straffer sind, dadurch geht es ringer schnell zu spielen.
Der Höfner ist halt eben grösser als die Kopie, so ist auch die Saitenlänge beim Höfner länger als bei der Kopie.
Ich bin einer der gerne härtere Saiten spielt, habe aber auch schon anderes gehört.
Der Vintage 63'er Höfner den ich habe hat leider keinen Sustainblock, das hat hier der Nachteil, dass die E- und A- Saite nicht so lange klingt. [**/]
Aber daran gewöhnt man sich [^]
Der 62'er Bass hat einen, weis aber nicht wie der zum spielen ist.

Übrigens: Verkaufe meine Kopie, sie ist auf meinem Profil zu besichtigen: 1.es und 3.es Bild.
(Epiphone Viola mit Koffer: Neu= 288Eur. Verkaufspreis= 188Eur.)

 
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Zitat:Der Höfner ist halt eben grösser als die Kopie, so ist auch die Saitenlänge beim Höfner länger als bei der Kopie.
Sowohl der Epiphone als auch der Höfner haben eine 76er Mensur, sind also griffbrett-technisch identische Shortscales!
Zitat:Der Vintage 63'er Höfner den ich habe hat leider keinen Sustainblock....Der 62'er Bass hat einen, weis aber nicht wie der zum spielen ist.
Auch der 62er hat keinen Sustainblock, nur die in China gebaute CT-Serie, wie du auf [url="http://www.fuenfhunderteins.de/brandpages/hof_compare.htm"]dieser Seite[/url] sehen kannst, in der ich die meisten nach 2000 gebauten Höfner-Bässe gegenübergestellt habe.
 
Oh. Interessante Seite :-)
Dann hab ich mich beim Sustainblock etwas geirrt[:II]
Ich las dies einmal auf einer Verkäuferseite.
Besten Dank für deine Korrektur.
 

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