BeatBuddy! Drumcomputer im Pedalformat

Nope haben sie nicht. RC-2 war noch gerade so okay, RC-3 hat unterirdische Rhythmguides. Der JamMan Solo XT hat als Rhythmguides mehr so Klanghölzer und als erste 15 Speicherplätze Drumloops. Diese sind aber fix aufgenommen und können nicht in ihrer Länge verändern werden. Sind also keine Rhythmguides, sondern einfach aufgenommene Loops. Na bravo.

Von welcher Loopstation findest du die Sounds denn gut?
 
Die Loop-Bezeichnungen macht mich echt noch fertig...

):


Ich dachte du redest von Drumlooper, wie ja Drumcomputer (klassisch Roland 808/909) auch gelegentlich genannt werden.

Aber du meinst diese eigenartigen Loop-Aufnahmedinger.

Dann gibt es ja noch die Looper mit denen man Effektwege schalten kann.
 
Dass kommt bei den Dingern immer auf den Kontext an ob Effekt- oder Phrasen-Looper. Man hätte wohl die Phrasen-Looper besser Phrasen-Sampler nennen sollen, damit es da zu keinen Verwechslungen kommt. Loopstation sind aber immer die Dinger von Boss.

Edit: Wenn man jetzt aber auch noch anfängt die Drumcomputer Looper zu nennen, wäre das schon sehr verwirrend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm... die Terminologie ist noch nicht ganz ausgereift...

Ja, mir gehts um die LoopStationen, mit Overdubs, Undo und Redo und so. Diese haben Rhythmguides - vom Klick bis zu Schlaghölzer und eben teilweise auch noch ganz okee möchtegern Echtdrums. Beim RC-2 fand ich die gar nicht mal so schlecht. Die RC-3 ist imo ein Rückschritt dazu. Ausserdem wurde das Ding für Gitarristen produziert. Die Bassdrum des Beats ist viel zu laut auf einer etwas potenten Bassanlage. Bei Gittenamps mag das ja vielleicht fett kommen, aber wenn man den Beat auf einem Bassamp wegen der Bassdrum so leise machen muss, dass man die Hihat nicht mehr hört... naja.
 
alex_de_luxe schrieb:
Ja, mir gehts um die LoopStationen, mit Overdubs, Undo und Redo und so. Diese haben Rhythmguides - vom Klick bis zu Schlaghölzer und eben teilweise auch noch ganz okee möchtegern Echtdrums. Beim RC-2 fand ich die gar nicht mal so schlecht. Die RC-3 ist imo ein Rückschritt dazu. Ausserdem wurde das Ding für Gitarristen produziert. Die Bassdrum des Beats ist viel zu laut auf einer etwas potenten Bassanlage. Bei Gittenamps mag das ja vielleicht fett kommen, aber wenn man den Beat auf einem Bassamp wegen der Bassdrum so leise machen muss, dass man die Hihat nicht mehr hört... naja.
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Meinen RC-20XL hatte ich recht lange verborgt und gestern nun auch letztlich verkauft. War schon 1 Jahr nicht bei mir im Einsatz. Darum habe ich das auch nicht mehr alles konkret auf dem Schirm. Die beiliegende CD hatte ich nie genutzt...aber waren das nicht ganz normale Drum-Samples? Hätte man da nicht jedes andere auch nehmen können? In welchen Format liegen denn diese Samples vor?
Ich hatte bei der Loop Qunatize Funktion immer das Gefühl, dass nicht nur das Ende des Overdubs passende gemacht wird, sondern die gesamte Phrase quantisiert wird. Da hatte ich beim alten Boomerang, was das betrifft, ein besseres Gefühl. Oder täusch ich mich da?
Beatbuddy mit RC-2 wird wohl durch fehlende Midi-Synchronisation eher flach fallen, oder?
 
Mir gehts bei der Loopstation primär um die Drumfiles als Rhythmguides. Sprich, ich wähle ein Tempo und ein Beat und der spielt dann vor sich hin. Irgendwann drücke ich "Record" und dann nimmt es auf. Wenn ich "Ende" drücke stoppt es. Ich spreche von diesen Rhythmen.

Mit dem Beatbuddy würde jetzt die Loopstation mit Rhythmguides als Looper ohne R.Guides missbraucht. Stimmt, eine Midi Synchronisation wäre das allerbeste, aber ist irgendwie dann doch zu krass für so ein kleines Setup zuhause. Wenn es einfach geht - dann natürlich. Aber wenn nicht ist auch nicht so schlimm.
Ich habe das grosse Problem, dass mich der Klang von Schlaghölzern nicht wirklich animiert zum Grooven und noch viel weniger zum Komponieren. Also brauche ich etwas das ich ohne irgendwelches Windows oder OSX schnell und schmerzfrei benutzen kann.
Die RC's sind imo nicht wirklich am Quantisieren, sondern schneiden eher am Schluss der Phrase ein klein wenig des Loops ab, damit es auch passt. In der Praxis des Übens funktioniert ein Gerät wie das RC-2 zumindest bei mir sehr gut.

Hab ich dich jetzt irgendwie falsch verstanden?
 
alex_de_luxe schrieb:
Mir gehts bei der Loopstation primär um die Drumfiles als Rhythmguides. Sprich, ich wähle ein Tempo und ein Beat und der spielt dann vor sich hin. Irgendwann drücke ich "Record" und dann nimmt es auf. Wenn ich "Ende" drücke stoppt es. Ich spreche von diesen Rhythmen.
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Ich dachte, dass man diese Rhythmguides sprich Klanghölzer aus der Loopstation tauschen könnte. Vermutlich mit einer Art Slice, wie man es aus z.B. Reason ReCycle her kennt. Aber vielleicht ist das ein Irrtum und es sind lediglich wav-Samples die man für Overdubs nutzen konnte. Es ist, wie schon gesagt, länger her als ich die Loopstation im Einsatz hatte und diese Extras auch nie genutzt bzw. ausgecheckt.
alex_de_luxe schrieb:
Die RC's sind imo nicht wirklich am Quantisieren, sondern schneiden eher am Schluss der Phrase ein klein wenig des Loops ab, damit es auch passt. In der Praxis des Übens funktioniert ein Gerät wie das RC-2 zumindest bei mir sehr gut.
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Schau mal hier auf die Abbildung im Anhang. Ich hatte auch immer das Gefühl, dass die ganze Phrase passend zusammengeschoben wird statt abgeschnitten. Ok, jetzt nicht wirklich quantisiert, aber eben zurechtgeschoben. Weißt du was ich meine?

Edit: Ok, die Abbildung meint natürlich was anderes, aber die Grafik verdeutlicht zumindest meine Annahme.
 

Anhänge

  • qunatize_funktion.jpg
    qunatize_funktion.jpg
    320,7 KB · Aufrufe: 290
Zuletzt bearbeitet:
Das betrifft doch aber nur Geräte die mehrere Phrasen haben. Die RC-2 hat nur eine Hauptphrase (die auch bestimmt wie lang der Loop ist) und dann kommen die Overdubs, welche zeitlich nicht geschoben oder quantisiert werden. Ein Overdub ist etwas das fix zum Loop aufgenommen wird. Wenn ich den Loop dreimal laufen lasse und aufnehme, dann ist eben mein Gebrabbel 3x drauf.
Dieses Problem mit dem Quantisieren ist doch wenn man drei verschiedene Loops aufnehmen kann und die dann unabhängig voneinander abspielen lassen kann. Dann kann es natürlich sein, dass einer nicht so lang ist wie die anderen.

Diese Rhythmguide-Klanghölzer kann man leider nicht tauschen. Das wäre der Oberhammer. Dann wäre auch der Beatbuddy komplett überflüssig.
 
Ich glaube wir missverstehen uns. Ich denke, dass wenn man den Overdub zum Rhythmguide etwas zu früh drückt, der komplett eingespielte Loop auf die vorgegebene Time gestreckt wird. Das wäre sicher nur ein minimaler Effekt, aber eben nicht korrekt das, was man auch tatsächlich eingespielt hat. Mag sein, dass ich da falsch liege oder sich generell nicht bei Loopern vermeiden lässt. War nur mein Gefühl.

Hey...aber der Beatbuddy hat ne Midi-Sync Buchse, wie ich gerade sehe.8D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Overdubs haben keine bestimmte "Länge". Du kannst mitten im aufgenommenen Stück nach 12 Sekunden eine halbe Sekunde ein Overdub machen. Dieses bleibt dann genau an dieser Stelle.
 

Ja...wenn man den Overdub bereits auf eine frühere Zählzeit beendet. Ich sach ja schon, vielleicht höre ich da das Gras wachsen, aber diese Aussage aus der Roland-Workshop Reihe macht mich da auch noch ein bisschen misstrauisch.

Wenn die Loop Quantize-Funktion aktiviert ist, wird der Endpunkt von neu aufgenommenen Phrasen automatisch synchron zum Patch Tempo gesetzt, um garantiert “runde” Loops zu erzeugen.

Aber will jetzt nicht noch weiter ins OT abgleiten. Wir sind ja immer noch beim BeatBuddy.
 
Nee, ist doch wurscht, der Beatbuddy kommt wohl noch nicht heute oder morgen an. Dann müsste man schon bei der Crowdfunding-Aktion mitmachen. Wobei da die Dinger (scheinbar) für 175 Dollar weggehen anstatt 300...
 
musicman5 schrieb:
Ich kenn mich damit nicht so aus. Gibt es denn so was ähnliches praktische auf dem Markt??
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo,
Spiele erst seit kurzen grottenschlecht Bass, mich lenkt da Drummcomputer + Pc ruckzug ab.

image.php

Habe hier einen Roland PMA-5 Handheld aus den 90ern, ursprünglich mal für 80.- gebraucht für die Verwendung als General-Midi Tischhube gekauft.
Das Kästchen hat Midi in/out, Fußschalter-Anschluss (da geht leider nur für Start-Stop) und einen regelbaren Kophörerausgang.
Intern marschiert ein Step + Realtime Sequenzer.
Eingabe erfolgt über Stift bzw. direkt am Gerät oder mit externen Pads/Keyboard
Ähnlich wie beim BeatBuddy ist es möglich Mit den Pc + Editor, Midi Files in den Pma-5 dumpen.
Blöd am Pma-5 ist das unbeleuchte Display ansonsten aber ein flexibles Teil, für mich z.z zum Bass üben ideal.
 
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