Geht da auch styropor, oder soll es was härteres sein -
holz, plastik... ?
Wenn man die styroporhalbkugel schwarz lackiert wird sie
ja eh härter.
beam blocker, deeflexx usw...
- Ersteller fiss-a-wiss
- Erstellt am
Geht da auch styropor, oder soll es was härteres sein -
holz, plastik... ?
Wenn man die styroporhalbkugel schwarz lackiert wird sie
ja eh härter.
Ich habe sie mit farbigem Karton beklebt (Ponal) und diesen dann mit Uhu Hart an die Lautsprecherschutzgitter. Das Papier ist als Schutz des Styropors vor allem vor dem lösungsmittelhaltigen Leim unverzichtbar.
Es scheint ganz günstig zu sein, dass der Phase Plug etwas aus dem Lautsprecherkonus rausschaut. Man kann ihn natürlich mit Streben aus Holz oder Alu auch auf den Lautsprecherkorb aufspannen.
Holz geht natürlich auch. Man muss es nur zuverlässig am Lautsprechergitter befestigen können. Da ist ein leichtes, aber hartes Material wohl günstiger. Nicht zuletzt wegen der höheren Eigenfrequenz des Aufbaus. Es wäre ja doof, wenn der Bass das Ding zu tiefrequentem Brummen anregen würde.
Wenn ich grad drüber nachdenke: ein mit Bauschaum gefüllter Konus aus Zeichenkarton...
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Könnte es; in einer 110 habe ich das auch so gemacht und mit mit der Wirkung nur halb zufrieden. Wie bei den Lochscheiben scheint es wohl vor allem um einen Bezug zur kleinsten Wellenlänge zu gehen, die übertragen werden soll.
Was die 212 angeht: das Beamen ist zunächst mal eine Eigenschaft jedes einzelnen Lautsprechers; ein großer Teil der Bündelung findet innerhalb des Konus statt. Deshalb ist es sinnvoll, jeden einzelnen Lautsprecher mit Phase- Plugs auszustatten. Im HiFi-Sektor sieht man das ja regelmäßig auch...
Ob man dann zusätzlich noch externe Maßnahmen benötigt, muss man sehen. Vermutlich wird man zuerst die Anordung der Lautsprecher optimieren müssen. Lautsprecher nebeneinander bündeln vor allem in der Horizontalen, Lautsprecher übereinander bündeln vertikal. Letzteres dürfte weniger problematisch sein, für die Reichweite des Lautsprechers vielleicht sogar erwünscht.
Die klassischen 410, 412 oder Diagonalanordnungen mit ihren gerne weiter als nötig auseinanderstehenden Lautsprechern sind diesbezüglich in meinen Augen eher ungünstig.
Ich verstehe leider nur die Hälfte ...
Ich habe das Problem, dass ich einmal die Woche als Bassmann auf einer offenen Bühne tätig bin, auf der sich dann Musiker/Bands "austoben dürfen". Die Bühne ist akustisch sehr problematisch und klein - d.h. ich stehe direkt vor der Box! Der Deflexx ist mir zu teuer und es scheint ja wesentlich günstigere, wenn auch nicht ganz so gute Lösungen zu geben.
Die Box ist, wie immer, meine alte 4x12 Tech. Die hat nen mitschwingenden Hoch/-Mittenkonus (glaube so heißt das) und sonsst keinen HT. Ich möchte eigentlich nicht an den Speakern rumbasteln, also meine Frage an Euch:
Was wäre sinnvoll für mich und der Situation, um mich selbst etwas besser hören zu können? Geometrisch kann ich leider auch nichts ändern.
Danke im Vorraus!
Papa
Ich habe das Problem, dass ich einmal die Woche als Bassmann auf einer offenen Bühne tätig bin, auf der sich dann Musiker/Bands "austoben dürfen". Die Bühne ist akustisch sehr problematisch und klein - d.h. ich stehe direkt vor der Box! Der Deflexx ist mir zu teuer und es scheint ja wesentlich günstigere, wenn auch nicht ganz so gute Lösungen zu geben.
Die Box ist, wie immer, meine alte 4x12 Tech. Die hat nen mitschwingenden Hoch/-Mittenkonus (glaube so heißt das) und sonsst keinen HT. Ich möchte eigentlich nicht an den Speakern rumbasteln, also meine Frage an Euch:
Was wäre sinnvoll für mich und der Situation, um mich selbst etwas besser hören zu können? Geometrisch kann ich leider auch nichts ändern.
Danke im Vorraus!
Papa
fiss-a-wiss
Well-Known Member
@Papa:
da hast du ja das gleiche Problem wie z.B. ich auch des öfteren...
Ich denke, in dem Fall könnte dir tatsächlich ein kleines Zusatzböxchen weiterhelfen, so wie es oldschool weiter oben beschrieben hat.
Oder du bastelst dir selber etwas deeflex-ähnliches - das hatten wir doch auch schon mal irgendwo...
edit:
hier haben wir auch schon mal drüber diskutiert und da stellt franzmann seine Karton-Lösung vor:
https://www.bassic.de/threads/brauche-eine-loesung-fuer-den-nahbereich.14856872/page-3
da hast du ja das gleiche Problem wie z.B. ich auch des öfteren...
Ich denke, in dem Fall könnte dir tatsächlich ein kleines Zusatzböxchen weiterhelfen, so wie es oldschool weiter oben beschrieben hat.
Oder du bastelst dir selber etwas deeflex-ähnliches - das hatten wir doch auch schon mal irgendwo...
edit:
hier haben wir auch schon mal drüber diskutiert und da stellt franzmann seine Karton-Lösung vor:
https://www.bassic.de/threads/brauche-eine-loesung-fuer-den-nahbereich.14856872/page-3
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mal das Teil vom franzmann testen; erstens ist es klein und preiswert (die idee mit der Schnur ist echt Klasse), zweitens verdeckt es durch die Größe nur einen Speaker, so dass auch noch das Publikum Direktschall abbekommt. Ich werde berichten...
Hier hilft eine sichtbarmachung durch einrahmung mit einem
LED-schlauch .
Das ganze könnte man dann auch
bunt u blinkend ausführen - eine kleine lichtshow also -
die kollegen u das publikum werden begeistert sein
Hier hilft eine sichtbarmachung durch einrahmung mit einem
LED-schlauch .
Das ganze könnte man dann auch
bunt u blinkend ausführen - eine kleine lichtshow also -
die kollegen u das publikum werden begeistert sein
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HenrySalayne
Well-Known Member
Jain. Es bilden sich zwar keine scharf begrenzten Maxima mit großen Minima dazwischen, die gleichen Intereferenzeffekt treten aber trotzdem auf. Man würde bei einer mehrspaltigen Lösung (wie dem Luftdifusor) durch die Beugung an Mehrfachspalt ein starkes Hochtonphasing hören. Und das braucht man wirklich nicht!
Wellen verhalten sich nun einmal anders, als Luftströmungen oder Wasser.
Wenn man mit Reflexion arbeitet, sollte man auch ein Material nehmen, dass gut reflektiert. Da ist Karton keine tolle Idee. Sperrholz (ruhig etwas dicker und ordentlich glatt) ist da eine deutlich bessere Idee.
Wie es in meinem Post steht, die Pappe-Version war eigentlich ein Prototyp für die Dibond-Version (weil leicht, dünn und steif). Ich benutze aber weiterhin eine Pappe-Version, weil sie für mein Bedarf gut genug funktioniert. Sie hat allerdings eine dicke schwarze Hochglanzoberfläche, nicht braune Wellpape. Sie ist langsam etwas ramponiert, vielleicht kommt es doch noch zu Dibond.
HenrySalayne
Well-Known Member
So ein bisschen reflektiert die Pappe ja auch und ist für ein Prototyp vollkommen in Ordnung. Nur wenn man wirklich die Deeflexx-Produkte kopieren will, muss man mit akustisch harten Oberflächen arbeiten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist übrigens die Ausdehnung des Reflektors. Es kommt nur zu einer einigermaßen guten Reflexion, wenn die Wellenlänge kleiner als die Ausdehnung des Reflektors ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist übrigens die Ausdehnung des Reflektors. Es kommt nur zu einer einigermaßen guten Reflexion, wenn die Wellenlänge kleiner als die Ausdehnung des Reflektors ist.
So, habe mal die stichsäge geschwungen und mein "Franzmann-Clone" hatte Sa den ersten Einsatz. Gebaut aus 8mm Sperrholz und die Längen (orig:https://www.bassic.de/threads/brauche-eine-loesung-fuer-den-nahbereich.14856872/page-3) um das 1,5fache hochskaliert. Damit ist bei meiner 212er der untere Speaker von vorn fast komplett verdeckt. Ich habe ca. 1m davorgestanden und mich gut gehört -habe es allerdings nicht ohne probiert, da es der erste Gig mit meiner "neuen" Band war. Der Bass lief übrigens auch über PA, was ihn ja durch die Verzögerung eher schwammig macht. Ich werde die Wirkung dann auch mal im ÜRaum in Ruhe austesten, das wird aber erst in 3 Wochen sein.
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