Bassictreffen Schleswig-Holstein

crystalgreen schrieb:
Dieses etwas Unscharfe, was ein bisschen klingt, als hätte jemand eine Decke über den Lautsprecher gelegt, was Du damals in unserer gemeinsamen Testreihe als "mittenbetont" beschrieben hast, das verstärkt sich mit Gain > 12 Uhr.
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Vielleicht hilft dir dieser Gedanke weiter: je mehr du Gain aufdrehst, desto mehr hörst du dein Instrument. Gibst du weniger Gain, hörst du mehr deinen Eich, weil du für gleiche Lautstärke EQ oder Master aufdrehen musst. Denk dir, du bist dein Eich und du bist durstig, ich vermute, du möchtest dann ein volles Glas in deiner Hand halten.
:bier:
 
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Danke! Bisher habe ich den Gain auch weit aufgedreht gehabt (3/4), ohne dabei je Clipping zu sehen. Aber gestern Abend habe ich bei Rumprobieren den Eindruck gehabt, dass dieses Unscharfe, Undefinierte, was mich an meiner Eich-Combo ein bisschen stört, bei weniger Gain auch etwas zurückging.

Worüber sich meine für zurückhaltende Schleswig-Holsteiner etwas ungewöhnlich drastisch auftretenden Kollegen aufregen, das ist, dass ich trotz ihrer Bemühungen schon von Anfang an meine Potis einsetze und regelmäßig mit 2/3-aufgedrehten Potis spiele. Ich fand es eine gute Idee, eine Reserve zu haben, um die Potis bei einem bestimmten Stück weiter aufdrehen zu können, und bei den nächsten Stücken wieder zurück.

Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, warum es an den E-Bässen Potis gibt, wenn man sie nicht verwenden soll, sondern sie immer voll aufgedreht sein sollen. Und bei meinen zugegeben laienhaften und ungeschickten eigenen Tests habe ich eigentlich auch nicht den Eindruck, dass es sehr große Klangunterschiede sind, wenn man sie zurückdreht. Meine Bandkollegen fanden den Klang mit ganz aufgedrehten Potis allerdings schon definierter.

Hintergrund ist, dass ich von Anfang an immer etwas Probleme hatte, mich mit meinem E-Bass am Eich in der Band gegen einen Flügel durchzusetzen, und dass ich den Klang meines Eich immer etwas "belegt", wie "gedämpft" finde.
 
Vielleicht reagieren Deine SH-ler so drastisch, weil Du so verhalten (re-)agierst. Deine Bandkollegen haben doch bestimmt nichts dagegen, mal ein Stunde für Dich und Deinen Sound zu proben.
Es geht um aufgedrehte Potis, Du verweigerst Dich in unseren Gesprächen so, als ob wir verlangt hätten, Du sollst schnell mal die PickUps austauschen, die Kopfplatte absägen oder den Body selber chambern.
Potis sind zum runterdrehen. Wenn Du mal eine kleine Passage hast, die Du nicht durch Dein Spiel ruhiger gestalten kannst.
 
crystalgreen schrieb:
von Anfang an meine Potis einsetze und regelmäßig mit 2/3-aufgedrehten Potis spiele.
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jupp, das tue ich auch, aber man darf nicht vergessen, dass sich dadurch der Output des Basses ändert (2/3 aufgedreht ist halt weniger als voll aufgedreht) und dass das auch das Verhältnis zum Gain Poti verändert. Damit kann sich dann auch der Sound (minimal) ändern.
 
...ich empfinde für "meine Art zu Spielen" eine "von der Band gewählte Bandlautstärke" hilfreich... - ...daraufhin werden die Instrumente eingepegelt... - ...dabei ist es in der "Signalkette" eigentlich sogar egal, wie laut das Poti / die Potis am Instrument eingestellt ist / sind. Eine gewisse "Reserve" in den Lautstärkeeinstellungen ist sicherlich hilfreich. Nimmt man die "wahrgenommene Bandlautstärke" als Maßstab, so werden Lautstärkesprünge im Bandgefüge selten wahrnehmbar sein... - ...dafür muss man "seinen Sound" einstellen können und die Lautstärke / Potential der Anlage muss adäquat zur Bandlautstärke sein.
Wenn ich nun gegen ein "Grand-Piano" gegenan spielen müsste, würde ich die gesamte Signalkette an diesen "größsten Lärmmacher" (das ist humorvoll gemeint, aber ein derartiges Piano hat nun einmal eine "natürliche Lautstärke") anpassen.

Wenn die eigene Anlage diese Lautstärke nicht hergibt, müssen die Potis am Bass eben umgestellt werden...der Verstärker sollte immer "entspannt" die Lautstärke liefern können, die zur Band auch passt. Das Gain stelle ich immer "auf meinen Sound" ein - und mit Master dann die Endlautstärke - und die Einstellungen der Lautstärke an den Basspotis ist bei mir höchst unterschiedlich... - ...schlussendlich sollen alle Instrumente gleich laut (oder gleich leise) klingen und sich durchsetzen können...

Gerade weil ich auch beim Auftritt immer mindestens 4 Instrumente nutze, habe ich mich eben notgedrungen sehr intensiv mit dieser Thematik befasst. Entscheidend ist der richtige Sound (der Eigene) und die Hör- und Ortbarkeit des Basses im Bandgefüge. Das stellt man im Regelfall genau einmal für die bandgemachte Musik ein und gut. Ein Patentrezept gibt es leider nicht.

Vielleicht hilft es ja, um dieses "Tohuwabohu" endlich zu lösen. Und nein @crystalgreen , ich "scheisse" nicht klug - ich versuche lediglich, dir mit meinen Mitteln "den leuchtenden Pfad" zu zeigen... - ...und keine meiner getätigten Aussagen dir gegenüber waren auch nur annähernd despektierlich gemeint, wirklich keine Einzige...(OK, ein bischen "Verarschung" muss auch erlaubt sein)...;-)... - ...that's Showbiz, you know...

P.:-):bier:
 
Nur mal so:
Wenn jemand ein Problem hat und schildert,
sich aber Vorschlägen zur genaueren Analyse oder Lösung des Problems verweigert,
naja ... dann möchte die problemhabende Person das eben nicht.
Und behält im Zweifelsfalle ihr Problem.
Ich sehe da weder Anlass noch Sinn, zu insistieren.
 
Vertragt euch Jungs. PU-Potis voll auf!

Nymi hatte seinerzeit mit zurückgedrehten Potis gearbeitet um den Sound weicher zu machen...
 

Mad Jazz Morales schrieb:
Du verweigerst Dich in unseren Gesprächen
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Nick McNoise schrieb:
sich aber Vorschlägen zur genaueren Analyse oder Lösung des Problems verweigert
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Ich freue mich über jeden guten Rat, über jede Info auf meiner Suche. Ich gehe auf alle Ideen ein, zumindest auf die, die ich verstehe. Ich fühle mich hier so langsam aber nicht mehr beraten, sondern beurteilt. Das steht Euch nicht zu, und schon gar nicht einem Kollegen, der ansonsten noch nichts beigetragen hat.

Guter Rat kümmert sich um den, der ihn sucht, und drängt ihm nicht den eigenen Geschmack und die eigene Spielweise auf. Guter Rat verurteilt nicht den Ratsuchenden, nur weil man ihn und seine vielleicht ungeschickten Experimente nicht nachvollziehen kann. Und wie man ein paar Beiträge weiter oben lesen kann, gibt es auch andere Bassisten, die die Potis nicht jederzeit voll aufgedreht haben.

Bitte helft mir weiter bei meinen Fragen, beteiligt Euch an meiner Suche, vielleicht lernt Ihr während meiner Beratung ja auch für Euch noch etwas Interessantes dazu. Aber hört auf, Eure Überlegungen als der Weisheit letzter Schluss zu vertreten, und den Ratsuchenden niederzumachen.
 
crystalgreen schrieb:
...Ich fühle mich hier so langsam aber nicht mehr beraten, sondern beurteilt. Das steht Euch nicht zu, und schon gar nicht einem Kollegen, der ansonsten noch nichts beigetragen hat. ...
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Da hast Du mich gründlich missverstanden.
Es war mit Sicherheit nicht meine Absicht, Dich zu beurteilen oder niederzumachen.
Denn genauso, wie Du es beschreibst, sehe ich das auch:

Ein Rat oder Tipp ist nichts als das.
Niemand sollte sich davon ankratzen lassen, dass/wenn jemand anders den dann nicht verfolgt, annimmt oder gefühlt angemessen wertschätzt.
Der Gedanke, dass das Problem letztlich nicht das Eigene, sondern das des Fragestellenden ist (und ggf. bleibt), sollte dabei helfen.
 
crystalgreen schrieb:
Bitte helft mir weiter bei meinen Fragen, beteiligt Euch an meiner Suche, vielleicht lernt Ihr während meiner Beratung ja auch für Euch noch etwas Interessantes dazu. Aber hört auf, Eure Überlegungen als der Weisheit letzter Schluss zu vertreten, und den Ratsuchenden niederzumachen.
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..."der Weisheit letzter Schluss"...?... - ...den Ratsuchenden "niedermachen"...?... - ...bitte, was soll das...?...

"Alle" wollen dir helfen - aber die "angebotene Hilfe" ist nur dann ein guter Rat, wenn man auch als Ratgeber merkt, dass "der gute Rat" auch ankommt - und schlimmstenfalls sogar beherzigt wird...

Und das ist leider der "Knackpunkt"... - ...und ich schreibe das absolut "emotionslos" und komplett "wertfrei"... - ...die ganzen guten Ratschläge scheinen an dir "abzuprallen" - das ist nicht sinnig und provoziert Reaktionen, auf die du dann "störrisch" reagierst. OK, ich kann das ab - ich werde trotzdem weiterhin versuchen, dir zu helfen, weil du ein guter und feiner Kerl bist (und zwar sicher)...

Es liegt an dir, Hilfe anzunehmen oder nicht, Tipps anzunehmen oder nicht - du hast bereits viele Lösungen präsentiert bekommen - es liegt einzig an dir, ob du diese ganzen Tipps annimmst oder nicht...

Und bedenke bitte: ...der Erfolg hat viele Väter... - ...und ich meine es wirklich gut mit dir...

P.:-):bier:
 
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