Bassfabrik
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technisch gäbe es die möglichkeit, tonblende und treble auf einen regler zu legen. Ich schließe mich aber auch jerrys meinung an, zwei getrennte zweige zu fahren.
abgesehen von der pickup bestückung möchte ich noch auf einen punkt eingehen, der noch nicht diskutiert wurde, nämlich die position der pickups. bei den samples habe ich für die position nahezu die originale j und mm position gewählt, das heißt, die pickups liegen sehr eng beieinander. aber gerade an diesen positionen kommt der jeweilige charakter der beiden pickups optimal zur geltung. für einen mischsound wäre es natürlich interessanter, die pickups weiter auseinanderzuschieben, was aber im falle unserer pickupwahl auf kosten der einzelsounds gehen würde. für mich nochmal ein argument für zwei komplett getrennte zweige.
die schaltung könnte folgendermaßen aussehen: mastervolume, tonblende preci, bass mm, höhen mm und dazwischen ein gut dimensionierter kipschalter von apem (kein miniswitch), der klar die zwei welten J und MM symbolisiert.
die noch abgespecktere variante wäre, für den mm nur einen impedanzwandler zu verwenden, also auch noch der verzicht auf bass und höhenregler. bei meinem testbass experimentiere ich mit einer FET schltung, einer abgewandelten version derer von don tillman http://www.till.com/articles/GuitarPreamp/index.html
dieser schaltung wird nachgesagt, sie hätte klangeigenschaften, vergleichbar einer röhrenschaltung. ich habe damit schon sehr gute ergebnisse erzielt, vor allem in verbindung mit dem MM pickup. die frage ist, ob so viel spartanismus mehrheitsfähig ist.
zum MM pickup noch eine anmerkung: ich habe mir von harry häussel noch einen MM mit albico magneten kommen lassen. würde zu dem konzept auf jeden fall auch besser passen. ein soundbeispiel werde ich bei gelegenheit nachreichen.
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