ohne rick-pu kein fender bass, ganz einfach..[
]
für den höfner hatte ich keine besondere einstellung am amp gewählt, ich verstelle für keinen bass den amp, passe nur die lautstärke an. der amp soll immer im optimalen bereich arbeiten, ich passe die bässe mit den saiten, der einstellung und der spielweise an, und nur muggelig wäre wirklich höchst unzureichend als beschreibung für den höfner..mir würde da eher "holz" einfallen, "warm" und "vordergründig".
leo fender hat grossartiges geleistet, ich liebe seine bässe, aber eben nicht nur, und er war beileibe nicht der einzige..
für spätere hersteller ist es natürlich viel einfacher, einen guten bass zu bauen, nachdem vorarbeit geleistet ist, aber viel schwerer, was wirklich neues zu bringen. fender hatte auch den unwiederbringlichen vorteil, keine konkurrenz zu haben und so erstmal den vorsprung in den köpfen stark auszudehnen, sowohl bei den bassisten als auch bei den hörern, denn der sound ist prägend für die hörgewohnheiten.
es gibt auch heute wirklich tolle erfinder, die neue ideen haben, wie die leute von basslab zb. auch wenn ich nicht auf sowas stehe.
fazit: leo fender hat weder den bass noch den
erfunden, er profitierte von seinen vorgängern, hat aber alles zu einem praktikablen gesamtpaket zusammengebracht, und markiert damit einen meilenstein, aber nicht den einzigen, und die frage ging glaube ich um die ganze geschichte..
