hui
diving for pearls
Heyho miteinander,
ich seh viele Kritikpunkte an dem Artikel durchaus als berechtigt an. Hättet ihr den Thread dazu auf Facebook gesehen, woohoo das ging ab!
Es stimmt schon, ein Kasten Bier ist erstmal kein Drama soweit und auch auf Proben wird gerne schonmal einer gehoben. Nicht nur bei kleinen, erfolglosen Bands.
Auch kann man mit dem Argument der Authentizität kommen. Bei Vielen gehörts halt einfach dazu, wie Kiffen zu Reggae...
Das ist dann irgendwie ein Teil des Styles, des Gesamtbildes, dass in gewisser Weise mitverkauft wird.
So kann man das vielleicht sogar schon als professionell ansehen, wenn der Exzess gelebt wird.
Das wäre auch irgendwie nicht Markengerecht, wenn Lemmy KEINEN Drogentod sterben würde.
Auch kann ich Argumente verstehen wie: "Das ist MEINE Band und MEINE Musik und da will ich gefälligst Spaß haben!"
Superding. Wirklich. Ich will auch niemandem verbieten seine Proben und Gigs so zu gestalten, wie er/sie will!
Was aber oft dabei steht, ist dass die Musik genau deswegen nicht zum Beruf gemacht wird. Eben weil man diese "professionelle" Arbeitsweise nicht möchte.
Auch gut. Wer das so lieber möchte, kann das ja so entscheiden.
Was "die Großen" oder "die Kreativen" angeht, sprich "die Rockstars" halte ich mich absichtlich zurück. Es gibt Quadrillionen von Beispielen von Musikern, die genau so leben und extrem erfolgreich mit ihrer Musik sind.
Die interessieren mich aber nicht wirklich. Ich denke, der Beruf "Rockstar", im Sinne von Rolling Stones etc. hat tatsächlich was mit Glück zu tun. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein usw.
Mir geht es aber nicht darum Glück zu haben oder vom Schicksal erwählt zu werden, sondern um das, was man tatsächlich TUN kann, um mit seiner Musik (oder sonstwie) erfolgreich zu sein.
Und dann gibt es Leute, die tatsächlich geplant, mit Struktur und Absicht und ohne die Führung Gottes von der Musik leben können. Von Solchen wird der Artikel auch kritisiert, von Leuten die Ahnung haben (ich zähle dich da zum Beispiel einfach mal zu @Sojabone , von euch Anderen weiß ichs nicht.)
Sie sagen zum Beispiel, sie hätten das ganz anders kennengelernt. Einer schrieb mir mal, das er total überrascht war, als er merkte, dass der Rock'n Roll Lifestyle bei vielen Bands, die er kennen gelernt hat, so exakt zu 100% zutrifft!
Das nehm ich dann natürlich voll ernst. Ich erkenne total an, dass meine Artikel nicht der Weisheit letzter Schluss sind und erhebe nicht den Absolutheitsanspruch.
Wenn mir also @Sojabone schreibt, dass er mit dem Artikel nicht übereinstimmt (Deshalb Sojabone, weil ich seinen Hintergrund kenne), dann finde ich das super. Es führt ja zum Meinungsaustausch, und hier im Bassicforum ja glücklicherweise zu einem Netten und Konstruktiven
Warum schreibe ich also so einen Kram?!
Wenn ich einen Artikel schreibe, denke ich oft an mich selbst vor zehn Jahren, als ich vor meinem Basslehrer saß und sagte "Ich will Berufsmusiker werden." Ich selber habe mich sehr darauf verlassen, was ich vom Hörensagen über die Branche meinte zu wissen. Da war viel Mist dabei.
Wenn ich also einen Artikel schreibe, frage ich mich: "Was würde ich mir jetzt wünschen, viel früher gewusst zu haben?" (Hoffe, das macht Sinn...) Ich schreibe also quasi für mein Vergangenheitsich.
Da finde ich es viel sinnvoller zu sagen: "Sei nüchtern, krieg deinen Kram auf die Reihe, sei kein Idiot" als den Rockstarlifestyle zu empfehlen. Wer nämlich Rock'n Roll leben will, wird das sowieso tun, wer aber Mittel und Wege sucht, einen richtigen echten Beruf daraus zu machen (mit Familie versorgen und so, vielleicht sogar auch Urlaub und Rente), ist meiner Meinung nach viel besser mit meinen langweiligen, glattgebügelten Spießertipps versorgt
Wer da schon drüber hinaus ist und es auf andere Art schafft sein Ding zu machen, sei von mir auf ein großes Bier eingeladen. (Sowas trinke ich nämlich auch manchmal
De Facto plane ich sogar eine Interviewreihe, die alle möglichen Berufsmusiker zu Wort kommen lässt. KEINE Rockstars wohlgemerkt. Ich habe auch schon einige Zusagen hierfür, vor allem von meinen größten Kritikern!
Ich finde das gut, wenn Musiker jeglicher Coleur da ihre Erfahrungen zu beitragen wollen. Es gibt wohl nämlich kaum irgendwo so große Unterschiede wie unter Künstlern und künstlerischen Berufen, das kommt in meinen Artikeln wahrscheinlich nicht immer so raus...
Ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen, was ich hier meine und seid mir einigermaßen wohlgesonnen. Ich bin's euch
Schöne Grüße!
ist zwar schon eine weile her, aber ich muss dir voll recht geben.
klar, das subjektive spielgefühl kann schon geil sein, wenn man ein bisschen alkohol intus hat . oder eine tüte reingezogen hat. - und vermutlich wären die stones ohne drogenexzesse nie zum mythos geworden.
für den durchschnittlich - oder eher begrenzt - begabten musiker, wie mich beispielsweise, gilt aber dasselbe, wie beim autofahren. mit alkohol hast du zwar ein easy-gefühl und denkst alles im griff zu haben. aber das hirn wird halt schlichtwegs träger und unflexibler.
wir pflegten in unserer band bei den proben jeweils in der probepause ein bier zu trinken - und wenn ich mir die aufnahmen objektiv anhöre, spielen wir danach einfach schlechter - obwohl wir ja dann eigentlich so recht eingespielt sein müssten....
ich habe mich deshalb entschieden, in den pausen auf wasser zu wechseln - und siehe da. ich verkacke nicht mehr jeden gefühlt dritten wechsel - und das nur nach dem verzicht auf ein kleines bierchen... das mag durchaus auf mein mangelndes talent zurückzuführen sein, froh bin ich aber trotzdem, dass ich so besser spiele.
Für alle, die hier nicht mitgelesen haben:
Kurz und knackig: Ich hab ein neues Video gemacht. Kein Lehrvideo, sondern ein Solo-Bass-Cover von Born To Be Wild, auf einem Bass mit einer abgefahrenen Geschichte:
Zur Geschichte (also die Langfassung):
Stellt euch vor, ihr habt in jahrelanger Arbeit für euch und eureBiker-Kumpels ein Clubhaus geschaffen, wo ihr euch trefft, lacht und Geschichten erzählt. Und dann kommt irgendein Arsch und reißt den Schuppen einfach ab!
Und einer der Gäste fragt euch, ob er die Theke haben darf! Ich meine WTF?!
Zum Glück waren einige der letzten Gäste im Clubhaus Bassicer und der Gast, der die Theke haben wollte kein Geringerer als Oliver Lang (@orgeloli ) von Oliver Lang Instruments.
Denn was baut man am besten aus dem Holz von einer Biertheke? Richtig, einen Bass! So richtig schön nach Klischee.
Das Ergebnis ist der "Ox", der Bass, den ihr im Video seht. Bassquarterly und Gitarre&Bass haben schon über ihn berichtet.
Und witzigerweise passt das auch zu einer eigenen Story als Biker-Kind.
Meine Mutter war damals eine Art Biker-Rebellin. Auf dem Motorrad unterwegs, mit wehenden Haaren, ein Gefühl von Freiheit. (Vielleicht ein bisschen THC im Spiel). Ich wurde nicht selten mit dem Motorrad zur Kita gebracht (ohne THC dann).
Ihr Lieblingsfilm war Easy Rider und "Born To Be Wild" lief auf ihren Wunsch hin später auf ihrer Beerdigung.
Schön, dass ich diese beiden Geschichten zusammenbringen konnte. Ich hoffe, euch gefällt, was dabei rausgekommen ist.
Viel Spaß mit dem Video,
Denis
Kurz und knackig: Ich hab ein neues Video gemacht. Kein Lehrvideo, sondern ein Solo-Bass-Cover von Born To Be Wild, auf einem Bass mit einer abgefahrenen Geschichte:
Zur Geschichte (also die Langfassung):
Stellt euch vor, ihr habt in jahrelanger Arbeit für euch und eureBiker-Kumpels ein Clubhaus geschaffen, wo ihr euch trefft, lacht und Geschichten erzählt. Und dann kommt irgendein Arsch und reißt den Schuppen einfach ab!
Und einer der Gäste fragt euch, ob er die Theke haben darf! Ich meine WTF?!
Zum Glück waren einige der letzten Gäste im Clubhaus Bassicer und der Gast, der die Theke haben wollte kein Geringerer als Oliver Lang (@orgeloli ) von Oliver Lang Instruments.
Denn was baut man am besten aus dem Holz von einer Biertheke? Richtig, einen Bass! So richtig schön nach Klischee
.Das Ergebnis ist der "Ox", der Bass, den ihr im Video seht. Bassquarterly und Gitarre&Bass haben schon über ihn berichtet.
Und witzigerweise passt das auch zu einer eigenen Story als Biker-Kind.
Meine Mutter war damals eine Art Biker-Rebellin. Auf dem Motorrad unterwegs, mit wehenden Haaren, ein Gefühl von Freiheit. (Vielleicht ein bisschen THC im Spiel
). Ich wurde nicht selten mit dem Motorrad zur Kita gebracht (ohne THC dann).Ihr Lieblingsfilm war Easy Rider und "Born To Be Wild" lief auf ihren Wunsch hin später auf ihrer Beerdigung.
Schön, dass ich diese beiden Geschichten zusammenbringen konnte. Ich hoffe, euch gefällt, was dabei rausgekommen ist.
Viel Spaß mit dem Video,
Denis
Hey ihr Lieben,
falls sich jemand von euch dafür interessiert: Ich habe fünf neue Plätze in meinem Online Unterricht geöffnet. Statt mir die Finger wund zu tippen, worum es dabei genau geht, würde ich euch gerne auf die Seite verweisen, wo ich das schon alles hingeschrieben habe
Also, wer mag, kann sich hier auf der Seite mehr Infos darüber holen:
basscoach.de/onlinunterricht.
Wer Interesse hat, den lade ich gerne zu einem kostenlosen Vorgespräch ein. Wer Fragen hat, einfach Fragen
Schöne Grüße,
Denis
Jo interesse schon aber 100€ für eine Stunde?
Was gibts dazu? Die Bass-Ehrenmedaille in Gold oder das Bassic-Purple Heart?
Versteh mich nicht falsch, aber ich seh vor mir keinen bekannten Musiker a la Markus Setzer und Konsorten noch ist auf deiner Seite irgendwie ersichtlich was die 100€ rechtfertigen außer die Aussage
das es individuell und gaanz gaanz speziell auf den Schüler abgestimmt ist. Aber den Schmäh haben andere Basslehrer auch.
Zudem würde man meinen das der Aufwand für beide (Schüler/Lehrer) bei Online Unterricht geringer ist und es für einen Lehrer schwieriger ist Fehlstellungen zu erkennen und korregieren.
Außer man hat eine 360° View. Also allein durch die Art des Bassunterrichtes hat man Einschränkungen.
Weiters ist auf deiner Basscoach.de - Seite dein Werdegang nicht ersichtlich. Bist du jetzt Autodidakt, hast du Bass studiert wenn ja wo und bei wem, hast du eine pädagogische Ausbildung in dem Bereich et. etc.
Also eigentlich müsstest du dich bei deinen potentiellen Schülern bewerben und nicht umgekehrt.
Cheers
Hey @Peppomuck,
ich geh gern auf deine Fragen ein. Vielleicht ist nicht alles ganz klar auf meiner Seite ersichtlich.
Du hast oben den Preis für eine Einzelstunde beschrieben. Die ist deshalb vergleichsweise teuer, weil eine einzelne Unterrichtsstunde mit einem neuen Schüler, der tatsächlich nur eine diese eine Stunde nehmen will, den größten möglichen Aufwand mit sich bringt. (Den ich natürlich gerne betreibe, aber dennoch).
Ich halte mit jedem neuen Schüler ein ausführliches Vorgespräch, in dem wir klären was er will, was seine Projekte sind, was er geil findet, wie er bisher gelernt hat und auf welchem Stand er ist. Das ist immer kostenlos und das bekommt jeder Schüler. Egal, ob er nur eine Stunde nimmt oder über Jahre bei mir bleibt.
Zusätzlich sind zwei Online Gruppencoachings im Preis enthalten, die je 60 - 90 Minuten gehen. Aus der einen Stunde Unterricht werden also ziemlich schnell bis zu viereinhalb Stunden (270 Minuten). Das relativiert den Preis deutlich
. Das kommt auf meiner Seite vielleicht gar nicht so deutlich raus.
Zusätzlich kann man mich auch zwischen den Stunden jederzeit anschreiben, Fragen stellen und sich Feedback einholen.
Mir geht es um echten Support, nicht ums Durchwinken möglicht vieler Schüler, wie es an Musikschulen oft stattfindet (und wegen der niedrigen Preise notwendig ist). Klar, dass bei 6 Schülern pro Woche ein wesentlich besserer Unterricht möglich ist, als bei 30. Das ist aber leider Alltag an vielen Musikschulen. Die Lehrer sind entweder pleite oder bekommen Burnout. Das bringt auch keinem was.
Ich selber würde aber eher das mittlere (also das monatliche) Paket empfehlen. Hier zahlt man einen Zwanni mehr, hat dafür doppelt so viel Einzelunterricht und bekommt Zugang zur Facebookgruppe, in die nur meine Schüler und Kursteilnehmer rein können. Die bildet eine super Plattform, um alle Fragen zu stellen, die einen beschäftigen, ohne damit gleich zum Lehrer gehen zu müssen.
Man kann sich von anderen ambitionierten Bassisten seine Infos holen, ohne lange googlen zu müssen. Und ich bin auch immer am Start, um zu antworten und Missverständnisse zu vermeiden.
Das "gibts also dazu". Mit Medaillen kann ich leider nicht dienen. Höchstens einer Selbstgebastelten aus Papier. Das kann ich allerdings sehr gut!
Ich kann das verstehen, wenn du ein paar Hintergrund-Infos willst, über den Typen, der dir da was verkaufen will. Logisch.
Ich persönlich finde das allerdings immer sehr trocken und nichtssagend, wenn ich irgendwo lese, wo wer gelernt, mit wem wer gespielt und auf wessen Workshops wer gewesen ist. Nichts davon sagt dir tatsächlich etwas darüber, wie ich spiele und wie ich unterrichte.
Ich finde es viel aussagekräftiger, wenn ich dir ZEIGE, wie ich spiele und unterrichte, statt nur zu erzählen, dass ich das alles mal gelernt habe. Und das tue ich, indem ich viel Arbeit in meine Youtube-Videos stecke.
Ich habe mittlerweile 57 (öffentliche) Videos hochgeladen, in denen du die Möglichkeit hast, jede Menge über mich und meine Unterrichtsmethoden herauszufinden und darüber, wie ich spiele. Wenn dich das interessiert, würde ich dir empfehlen, dich hier mal in Ruhe umzuschauen.
Das würde ich auch zu deinem Hinweis antworten, dass ich mich bei meinen potentiellen Schülern bewerben muss. Genau das mache ich ja seit Jahren in meinen Videos und Blogartikeln auf meiner Webseite, auf Facebook und bei YouTube.
Wer immernoch unsicher ist, ob das mit mir was taugt, kann mich einfach mal zu einem Kennenlerngespräch anschreiben. Ich bin immer bereit bei etwaiger Unsicherheit oder Misstrauen Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich hoffe das konnte ich hiermit schon ein Stück weit tun.
Schöne Grüße,
Denis
P.S.: Nur der Vollständigkeit halber: Ich hab sehr viel autodidaktisch gelernt, mit Büchern, YouTube und durchs Arsch Aufreißen für meine Bands. Ich hab an der Akademie Deutsche Pop E-Bass und Komposition gelernt, an der Jazzschule Berlin studiert und den Masterkurs bei Markus Setzer gemacht. Workshops hab ich besucht bei Wojtek Pilichowski, Lars Lehmann, Frank Itt, Markus Setzer, Ralf Gauck. Vielleicht fällt mir später auch noch der ein oder andere ein, aber für den Zweck lasse ich das erstmal so stehen.
ich geh gern auf deine Fragen ein. Vielleicht ist nicht alles ganz klar auf meiner Seite ersichtlich.
Du hast oben den Preis für eine Einzelstunde beschrieben. Die ist deshalb vergleichsweise teuer, weil eine einzelne Unterrichtsstunde mit einem neuen Schüler, der tatsächlich nur eine diese eine Stunde nehmen will, den größten möglichen Aufwand mit sich bringt. (Den ich natürlich gerne betreibe, aber dennoch
).Ich halte mit jedem neuen Schüler ein ausführliches Vorgespräch, in dem wir klären was er will, was seine Projekte sind, was er geil findet, wie er bisher gelernt hat und auf welchem Stand er ist. Das ist immer kostenlos und das bekommt jeder Schüler. Egal, ob er nur eine Stunde nimmt oder über Jahre bei mir bleibt.
Zusätzlich sind zwei Online Gruppencoachings im Preis enthalten, die je 60 - 90 Minuten gehen. Aus der einen Stunde Unterricht werden also ziemlich schnell bis zu viereinhalb Stunden (270 Minuten). Das relativiert den Preis deutlich
. Das kommt auf meiner Seite vielleicht gar nicht so deutlich raus.Zusätzlich kann man mich auch zwischen den Stunden jederzeit anschreiben, Fragen stellen und sich Feedback einholen.
Mir geht es um echten Support, nicht ums Durchwinken möglicht vieler Schüler, wie es an Musikschulen oft stattfindet (und wegen der niedrigen Preise notwendig ist). Klar, dass bei 6 Schülern pro Woche ein wesentlich besserer Unterricht möglich ist, als bei 30. Das ist aber leider Alltag an vielen Musikschulen. Die Lehrer sind entweder pleite oder bekommen Burnout. Das bringt auch keinem was.
Ich selber würde aber eher das mittlere (also das monatliche) Paket empfehlen. Hier zahlt man einen Zwanni mehr, hat dafür doppelt so viel Einzelunterricht und bekommt Zugang zur Facebookgruppe, in die nur meine Schüler und Kursteilnehmer rein können. Die bildet eine super Plattform, um alle Fragen zu stellen, die einen beschäftigen, ohne damit gleich zum Lehrer gehen zu müssen.
Man kann sich von anderen ambitionierten Bassisten seine Infos holen, ohne lange googlen zu müssen. Und ich bin auch immer am Start, um zu antworten und Missverständnisse zu vermeiden.
Das "gibts also dazu"
. Mit Medaillen kann ich leider nicht dienen. Höchstens einer Selbstgebastelten aus Papier. Das kann ich allerdings sehr gut! Ich kann das verstehen, wenn du ein paar Hintergrund-Infos willst, über den Typen, der dir da was verkaufen will. Logisch.
Ich persönlich finde das allerdings immer sehr trocken und nichtssagend, wenn ich irgendwo lese, wo wer gelernt, mit wem wer gespielt und auf wessen Workshops wer gewesen ist. Nichts davon sagt dir tatsächlich etwas darüber, wie ich spiele und wie ich unterrichte.
Ich finde es viel aussagekräftiger, wenn ich dir ZEIGE, wie ich spiele und unterrichte, statt nur zu erzählen, dass ich das alles mal gelernt habe. Und das tue ich, indem ich viel Arbeit in meine Youtube-Videos stecke.
Ich habe mittlerweile 57 (öffentliche) Videos hochgeladen, in denen du die Möglichkeit hast, jede Menge über mich und meine Unterrichtsmethoden herauszufinden und darüber, wie ich spiele. Wenn dich das interessiert, würde ich dir empfehlen, dich hier mal in Ruhe umzuschauen.
Das würde ich auch zu deinem Hinweis antworten, dass ich mich bei meinen potentiellen Schülern bewerben muss. Genau das mache ich ja seit Jahren in meinen Videos und Blogartikeln auf meiner Webseite, auf Facebook und bei YouTube.
Wer immernoch unsicher ist, ob das mit mir was taugt, kann mich einfach mal zu einem Kennenlerngespräch anschreiben. Ich bin immer bereit bei etwaiger Unsicherheit oder Misstrauen Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich hoffe das konnte ich hiermit schon ein Stück weit tun.
Schöne Grüße,
Denis
P.S.: Nur der Vollständigkeit halber: Ich hab sehr viel autodidaktisch gelernt, mit Büchern, YouTube und durchs Arsch Aufreißen für meine Bands. Ich hab an der Akademie Deutsche Pop E-Bass und Komposition gelernt, an der Jazzschule Berlin studiert und den Masterkurs bei Markus Setzer gemacht. Workshops hab ich besucht bei Wojtek Pilichowski, Lars Lehmann, Frank Itt, Markus Setzer, Ralf Gauck. Vielleicht fällt mir später auch noch der ein oder andere ein, aber für den Zweck lasse ich das erstmal so stehen.
Vielen Dank an dich für die Nachfrage.
An die Bass-ANFÄNGER unter euch:
Ich plane gerade eine Reihe an Einsteiger-Tutorials auf YouTube zu erstellen. Dafür würde mir euer Feedback extrem helfen. Wenn ihr mir hierfür ein paar Fragen beantworten würdet, das wäre super.
Vielen Dank und schöne Grüße,
Denis
Hier geht's zu meinen Fragen -> https://goo.gl/forms/QTzTi4fs3bGn1sw12
Ich plane gerade eine Reihe an Einsteiger-Tutorials auf YouTube zu erstellen. Dafür würde mir euer Feedback extrem helfen. Wenn ihr mir hierfür ein paar Fragen beantworten würdet, das wäre super.
Vielen Dank und schöne Grüße,
Denis
Hier geht's zu meinen Fragen -> https://goo.gl/forms/QTzTi4fs3bGn1sw12
Tiefton
Musik ist unvermeidbar
Hi Denis,
da will ich jezt auch mal meinen Senf dazu geben...weniger zu den Double Pops, die ich von Dir bis jetzt auch noch nicht in einem sinnigen Kontext gesehen habe (von der slowMo Variante abgesehen), sodern eher von dem Eindruck den dieses Video von Dir bei mir hinterlassen hat.
Ich erlaube mir da jetzt mal ungeschönte Ehrlichkeit
:Nachdem ich deinen Kommentar zur eingeschränkten Technik von Davie504 gesehen habe, hinterließ das bei mir den Eindruck als wolltest Du vermitteln, Deine Technik sei besser. Das ist sie aber nicht.
Man merkt Dir an (und das fand ich auch nicht weiter schlimm) dass Du versucht hast viel Technik in kurzer Zeit zu lernen um eine Profi Attidüde zu bekommen.
Dazu fehlt aber noch etwas..
Dieser Davie weist einen Hammer Flow in seinem Spiel auf, der Dir noch ein bisschen "abgeht". Dieser "Flow" ist entweder durch Jahrelange Erfahrung und Talent, oder in Ausnahmefällen auch nur durch ein sehr großes Talent zu erzielen.
Er benutzt seine Technik auf so natürliche Art und Weise, dass man meinen könnte das müsste so sein. Sein Doublethumbing ist beneidenswert und seine Intonation, bei den ganzen Stilen die er spielt, ebenfalls. Der Mann hats richtig drauf. Der ist ein geborener Vollblut Musiker. Das hört man. Ich denke die von Dir angesprochnen DoublePops kann der sicherlich ohne Probleme.
Wenn man sein Slapping genau beobachtet, stellt man fest dass er trotz den "Stützfingers" sehr variabel ist und dieser auch nicht immer als Stütze dient. Der Gute spielt sehr tighte Tripplets mit verschiedenen Techniken. Hut ab.
Wir spielen ein vergleichsweise junges Instrument, welches noch viele Innovationen zulässt - Slappen ala Larry Graham gehört dazu. Slappen ala Vic Wooten auch (wobei das nach meiner Meinung nur in Auszügen erlenbar ist) - es gibt noch sehr viele andere innovative Techniken - guck Die mal Jimmi Haslip oder noch krasser -Quintin Berry an..
Du wirst bei andauernder Spielpraxis merken, das sich Deine Interpretation der "lehrbuchtechnik" Stück für Stück an Deine Physiologie und die wachsenden und sich ändernden Anforderungen, anpasst.
Meiner Meinung nach ist konstruktive Kritik immer ein adäquates Mittel um auf Defizite hinzuweisen - Du bist allerdings mit Deinem Video übers Ziel hinausgeschossen und es wirkt auf mich ein wenig unsympathisch...so als würdest Du versuchen mit ihm in einen Diskurs treten zu wollen, um ein paar seiner fast 2Mio Abonnenten "zu ergattern".
PS: Das war jetzt nicht Gemein gemeint..
und dein Beitrag zum Contest hat mir gefallen. Sehr geschmackvoll..
Zuletzt bearbeitet:
Hey @Tiefton,Hi Denis,
da will ich jezt auch mal meinen Senf dazu geben...weniger zu den Double Pops, die ich von Dir bis jetzt auch noch nicht in einem sinnigen Kontext gesehen habe (von der slowMo Variante abgesehen), sodern eher von dem Eindruck den dieses Video von Dir bei mir hinterlassen hat.
Ich erlaube mir da jetzt mal ungeschönte Ehrlichkeit
Nachdem ich deinen Kommentar zur eingeschränkten Technik von Davie504 gesehen habe, hinterließ das bei mir den Eindruck als wolltest Du vermitteln, Deine Technik sei besser. Das ist sie aber nicht.
Man merkt Dir an (und das fand ich auch nicht weiter schlimm) dass Du versucht hast viel Technik in kurzer Zeit zu lernen um eine Profi Attidüde zu bekommen.
Dazu fehlt aber noch etwas..
Dieser Davie weist einen Hammer Flow in seinem Spiel auf, der Dir noch ein bisschen "abgeht". Dieser "Flow" ist entweder durch Jahrelange Erfahrung und Talent, oder in Ausnahmefällen auch nur durch ein sehr großes Talent zu erzielen.
Er benutzt seine Technik auf so natürliche Art und Weise, dass man meinen könnte das müsste so sein. Sein Doublethumbing ist beneidenswert und seine Intonation, bei den ganzen Stilen die er spielt, ebenfalls. Der Mann hats richtig drauf. Der ist ein geborener Vollblut Musiker. Das hört man. Ich denke die von Dir angesprochnen DoublePops kann der sicherlich ohne Probleme.
Wenn man sein Slapping genau beobachtet, stellt man fest dass er trotz den "Stützfingers" sehr variabel ist und dieser auch nicht immer als Stütze dient. Der Gute spielt sehr tighte Tripplets mit verschiedenen Techniken. Hut ab.
Wir spielen ein vergleichsweise junges Instrument, welches noch viele Innovationen zulässt - Slappen ala Larry Graham gehört dazu. Slappen ala Vic Wooten auch (wobei das nach meiner Meinung nur in Auszügen erlenbar ist) - es gibt noch sehr viele andere innovative Techniken - guck Die mal Jimmi Haslip oder noch krasser -Quintin Berry an..
Du wirst bei andauernder Spielpraxis merken, das sich Deine Interpretation der "lehrbuchtechnik" Stück für Stück an Deine Physiologie und die wachsenden und sich ändernden Anforderungen, anpasst.
Meiner Meinung nach ist konstruktive Kritik immer ein adäquates Mittel um auf Defizite hinzuweisen - Du bist allerdings mit Deinem Video übers Ziel hinausgeschossen und es wirkt auf mich ein wenig unsympathisch...so als würdest Du versuchen mit ihm in einen Diskurs treten zu wollen, um ein paar seiner fast 2Mio Abonnenten "zu ergattern".
PS: Das war jetzt nicht Gemein gemeint..
ja, das Video hat sehr gemischte Reaktionen hervorgerufen, was ich auch nachvollziehen kann. Der Eindruck, dass ich behaupte, dass ich in irgendeiner Weise "besser" bin als Davie, ist bei Vielen entstanden. Vielleicht hab ich mich da nicht deutlich genug ausgedrückt.
Ich dachte, ich hätte nichts gesagt, was nicht objektiv korrekt wäre. Ich achte sehr darauf andere nicht zu bewerten. Aber wie es scheint habe ich das in dem Video nicht so deutlich rausgestellt. Meine Kernaussage sollte folgende sein: Mit der Technik (Mittelfinger auf dem Korpus abstützen) ist es unmöglich den Doublepop zu spielen. Ich denke auch immernoch, dass das objektiv richtig ist und nichts mit irgendeiner Meinung oder Bewertung zu tun hat.
Damit will ich auch nicht sein Können herunterspielen. Ich mag ihn selbst sehr gerne und kann einige Sachen, die er kann, nicht spielen. Was ja auch vollkommen ok ist. Auch seinen Mittelfinger abzustützen ist vollkommen ok. Ich versuche hier nur bewertung und beobachtung zu trennen:
Meine Beobachtung ist, dass er den Finger abstützt und so keine Doublepops spielen kann.
Eine Bewertung wie "er ist deswegen gut/schlecht" gebe ich nicht.
Danke für deine Ehrlichkeit. Nehme ich immer wertschätzend auf
.Hey ihr Lieben,
was macht ihr eigentlich, wenn ihr einen richtig schweren Song lernen wollt? Vielleicht was schnelles Geslapptes oder ein Tapping Part... In meinem neuen Video zeige ich euch meine Herangehensweise, mit der ich mir jeden Song handlicher und greifbarer machen kann. So kann man auch (anfänglich zu) schwere Songs lernen.
Haut rein,
Denis
was macht ihr eigentlich, wenn ihr einen richtig schweren Song lernen wollt? Vielleicht was schnelles Geslapptes oder ein Tapping Part... In meinem neuen Video zeige ich euch meine Herangehensweise, mit der ich mir jeden Song handlicher und greifbarer machen kann. So kann man auch (anfänglich zu) schwere Songs lernen.
Haut rein,
Denis
Hey ihr Lieben,
ich habe in der letzten Woche ganz viele Anfragen von Anfängern bekommen, die Hilfe mit ihrer Greifhand brauchten. Deshalb hab ich mich einfach mal spontan hingesetzt und ein Video dazu aufgenommen. Hier zeige ich euch eine super Bass Übung für die linke Hand (Greifhand) extra für Anfänger. Sie ist auch später noch als Aufwärmübung gut geeignet. Ich hoffe der eine oder andere kann was damit anfangen.
Haut rein!
ich habe in der letzten Woche ganz viele Anfragen von Anfängern bekommen, die Hilfe mit ihrer Greifhand brauchten. Deshalb hab ich mich einfach mal spontan hingesetzt und ein Video dazu aufgenommen. Hier zeige ich euch eine super Bass Übung für die linke Hand (Greifhand) extra für Anfänger. Sie ist auch später noch als Aufwärmübung gut geeignet. Ich hoffe der eine oder andere kann was damit anfangen.
Haut rein!
Achtung, jetzt kommt das schlimme Wort... GEHÖRBILDUNG! Ich habe mich in den letzten Wochen viel mit Gehörbildung auseinandergesetzt (mit meinen Schülern). Dabei habe ich gedacht, dass ich das doch auch mal auf Video aufnehmen kann. Voila, hier ist es. Ich freue mich, wenn jemand was damit anfangen kann .
.
.Hey ihr Lieben,
ich wurde neulich gefragt, wie man nach Noten spielt, die man von seinem Keyboarder vorgelegt kriegt, auch wenn man gar keine Noten kann.
Ich gehe davon aus, dass hier Einige unterwegs sind, die wesentlich besser Noten lesen können, als ich. Aber ich hab mal ein Video dazu aufgenommen mit welchen Kniffen ich mich da lange durchgehangelt habe, bevor ich wirklich Noten lesen konnte. Freut mich, wenn es jemandem hilft!
Schöne Grüße,
Denis
ich wurde neulich gefragt, wie man nach Noten spielt, die man von seinem Keyboarder vorgelegt kriegt, auch wenn man gar keine Noten kann.
Ich gehe davon aus, dass hier Einige unterwegs sind, die wesentlich besser Noten lesen können, als ich. Aber ich hab mal ein Video dazu aufgenommen mit welchen Kniffen ich mich da lange durchgehangelt habe, bevor ich wirklich Noten lesen konnte. Freut mich, wenn es jemandem hilft!
Schöne Grüße,
Denis
Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
- Beiträge
- 7.675
- Bassix
- ß244.219
Hi Denis,
aus Corona-Langeweile mangels Band-Einsätzen hab ich mal begonnen, nach über 25 Jahren Bassisten-Dasein über meinen Schatten zu springen und meine allerschlimmste Schwachstelle zu enttabuisieren.
Na was wohl...? Slappen.
Dazu habe ich mir deine Anfänger-Videos zu diesem Thema gegeben, und ich fühle mich sofort mal 25 Jahre jünger, als könnte ich auf dem Bass gar nix. Und wo ich dann gerade eh schon in die 90er zurückkatapultiert bin, übe ich jetzt mal in schlimmster Zeitlupe "Take the Power back" und freu mich wie Sau, dass ich endlich mal weiß, wie das Riff wirklich geht, und dass ich mir mir zum ersten Mal in meinem Leben beim Slappen nicht vorkomme wie Donkey Kong, der sinnlos auf sein Instrument einschlägt.
Dir dafür herzlichen Dank und weiter so!
Dennis
aus Corona-Langeweile mangels Band-Einsätzen hab ich mal begonnen, nach über 25 Jahren Bassisten-Dasein über meinen Schatten zu springen und meine allerschlimmste Schwachstelle zu enttabuisieren.
Na was wohl...? Slappen.
Dazu habe ich mir deine Anfänger-Videos zu diesem Thema gegeben, und ich fühle mich sofort mal 25 Jahre jünger, als könnte ich auf dem Bass gar nix. Und wo ich dann gerade eh schon in die 90er zurückkatapultiert bin, übe ich jetzt mal in schlimmster Zeitlupe "Take the Power back" und freu mich wie Sau, dass ich endlich mal weiß, wie das Riff wirklich geht, und dass ich mir mir zum ersten Mal in meinem Leben beim Slappen nicht vorkomme wie Donkey Kong, der sinnlos auf sein Instrument einschlägt.
Dir dafür herzlichen Dank und weiter so!
Dennis
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