Bass vs. Kreativität

typischer fall von musiker, ausserhalb der leistungsgrenze.

er ist schon so überfordert, dann spielt noch jemand was anderes und schon ist er draussen.

man kann natürlich in band gewisse dynamiken in lied vorgeben (leiser aufbau, bass steigert druck und spielt mehr, wieder weniger geben...).
es muss insgesamt stilistisch passen, ansonsten feel free and try.

einen guten musiker wirst du auch nicht durch triolen/offbeat/pause auf der 1 aus der ruhe bringen können.
einen schlechten musiker leider schon.
 
Prinzipiell schließe ich ebenfalls allen "Vorschreibern" an. Freiheiten sollten beim Bassspielen bestehen. Allerdings gibt es auch Musikstücke, die Fill Ins, Phrasierungen, etc. an gewissen Stellen nicht dulden. Das müßt Ihr aber in der Band absprechen. Ebenfalls sollte abgesprochen werden, in welchem Grade Variantionen gespielt werden können. Es kann nämlich sehr irritieren, wenn gerade Bass oder Drums immer unterschiedlich spielen (und dann heißt es, "der schafft es nicht einmal, jedes tück gleich zu spielen ...").

Grüße Alex
 

Der Song geht vor!
Jedes Instrument, nicht nur der Bass, soll songdienlich eingesetzt werden. Das kann bedeuten, dass man auch mal auf ein Fill, das einem enorm gefällt, verzichten muss. Die Kriterien, was eine songdienliche (Bass)linie ist, sind allerdings nicht objektiv greifbar. Einigen Musikern, die technisch weit sind, aber das Hören auf den Gesamtkontext vernachlässigen, muss man schon mal das Prinzip "weniger ist mehr" näher bringen. Im konkreten Fall scheint aber nicht das das Problem zu sein, da die Variationen bei den meisten Bandmitgliederen auf Zustimmung stossen.

Wenn deine Variationen den Eierschneider dermassen aus dem Konzept bringen, ist das erst mal ein Kompliment, denn das bedeutet, dass er sich musikalisch voll und ganz auf dich stützt. Auf der andern Seite bedeutet es aber auch, wie schon von anderen erwähnt, dass er selber ein grosses Manko bezüglich der eigenen Sicherheit hat. Das wird früher oder später sowieso zu seinem Ausscheiden führen, du kannst dich also ruhig mit ihm anlegen.

 
Zitat:Der Song geht vor!
Jedes Instrument, nicht nur der Bass, soll songdienlich eingesetzt werden. Das kann bedeuten, dass man auch mal auf ein Fill, das einem enorm gefällt, verzichten muss.
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meine vollste zustimmung......und mein senf zu diesem thema:

wenn man mit anderen spielt: DIENEN!! nichts als DIENEN!!....dazu ist der bass da.....fertig aus.....DIIIIIIIIIENENNNNNN!!!

fill ins, so schön sie sein mögen.."helfen" meist nur einem selbst...in den seltensten fällen der ganzen band.....!!

wenn möglich, viele sessions spielen....ego zurückstellen und nur hören und DIENEN.....den anderen dadurch ein gutes gefühl geben....

sie tragen und "beschützen"...während andere sich austoben.......man gebe viel..und bekomme noch viel mehr zurück....

zumeist wird man nicht wegen seiner fills und seines egos geachtet....sondern wegen der eigenen genialen zurückhaltung, die es oft braucht.

als "sichere bank" für alle mitmusiker bei allen gelegenheiten und situationen zu gelten, betrachte ich als höchste anerkennung und erstrebenswerten lohn für einen bassisten.

ein hervorragender "diener"...ist in wirklichkeit der wahre "herrscher"....

amen...

bauschi
 
Ja, klar!
Wobei man im Hinterkopf auch den Zuhörer hat, dem man dienen möchte, bzw. der Musik selbst. Beide haben was gegen Langeweile.
Was nicht heissen soll, dass Ostinatos langweilig sein müssen.
 
Naja, "der Song ist der Held". Und der Song duldet weder egomane Gitarristen noch langweilige Bassläufe. Wie war das nochmal... "Der Bass dient als Bindeglied zwischen Melodie und Rhytmus". Insofern finde ich ein Fill was rhytmisch passt und in der richtigen Tonlage liegt kann weder falsch sein, noch kann es jemanden rausbringen.

Positiv in unserer Band: wenn unser Gitarrist ein Riff hat, spiel ich es auf dem Bass nach und variier es ein wenig. Ist schon oft vorgekommen, dass unser Gitarrist die Variation besser fand und sein Riff dann angepasst hat. Es geht also gottseidank auch anders.

Schade das es immer noch Musiker gibt, die nicht MITeinander musizieren wollen. Will man das nämlich, dann kann man konstruktive Kritik äußern die den Song weiterbringt.
 
Zitat:Original erstellt von: bauschi


... wenn man mit anderen spielt: DIENEN!! nichts als DIENEN!!....dazu ist der bass da.....fertig aus.....DIIIIIIIIIENENNNNNN!!! ...
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Also das empfinde ich als zu krass. Meiner Meinung nach bleibt damit die Entwicklung der Musik irgendwie auf der Strecke. Herumexperimentieren und die Suche nach neuen Wegen, abseits der altbekannten, ist doch ne aufregende Sache. Klar verläuft vieles in einer Sackgasse, aber irgendwo tun sich dann doch neue Räume auf.
 
Zitat:Original erstellt von: corvettestd

Meiner Meinung nach bleibt damit die Entwicklung der Musik irgendwie auf der Strecke. Herumexperimentieren und die Suche nach neuen Wegen, abseits der altbekannten, ist doch ne aufregende Sache. Klar verläuft vieles in einer Sackgasse, aber irgendwo tun sich dann doch neue Räume auf.
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Wissen es auch die anderen? Wenn nein, dann solltest Du Du es Deinen Bandkollegen schnellstens mitteilen, daß Du versuchst, Dein Bassspiel zu variieren. Du kannst Dir mit Herumexperimentieren die Laune der Bandkollegen sehr schnell verscherzen, wenn Du als Basser unzuverlässig (in puncto Zusammenspiel) bist - die erwarten von Dir eine tieftönige akkurate Unterstützung. Wenn die nicht da ist, heißt es schnell, der kann nicht spielen ...

Grüße Alex

 
Zitat:Original erstellt von: Alesch
Wenn die nicht da ist, heißt es schnell, der kann nicht spielen ...
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Man muss aber auch die Kirche im Dorf lassen...

1) Es ist kein [Instrument]gott vom Himmel gefallen
2) Probe kommt mMn von 'probieren'

Solang man ergebnisorientiert 'probiert' sollte sich niemand beschweren.
 
Zitat:Original erstellt von: bauschi

...
ein hervorragender "diener"...ist in wirklichkeit der wahre "herrscher"....

amen...

bauschi
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(Man denke nur an die Staatsdiener, die viele Regierungen überdauern! [:D] )
Eine Band diskret zu führen oder gar dort Herrscher zu sein, bedeutet aber auch, eine große Verantwortung zu übernehmen. Generell ist es doch selbstverständlich, dass alle einander mit angemessenem Respekt behandeln; das darf keine Frage von spieltechnischer Qualität sein!
Als Bassist bist Du mit dem Trommler allerdings für Groove und Timing zuständig, und solltest diese Position auch verteidigen.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass gerade Sologitarristen (oder auch Sänger) rhytmisch häufig völlig daneben liegen und ihre Triggerpunkte an bestimmten Beckenschlägen oder irgendwelchen anderen prägnanten Geräuschen festmachen, und diese dann für sich als die "1" definieren.
In 90% aller Fälle liegst Du richtig, wenn Du den Grundton mit der Bassdrum ("1" und/oder "3") betonst. Und dazwischen kannst Du spielen, was Du möchtest, solange es songdienlich ist!

Grüsse von der Ostsee
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Zitat:Original erstellt von: honkymeyer


Als Bassist bist Du mit dem Trommler allerdings für Groove und Timing zuständig, und solltest diese Position auch verteidigen.
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Für Groove und Timing ist die gesamte Band zuständig. Sonst bringt auch eine timingfeste und groovende "Rhythmusgruppe" nix.
 

wirklich genial sind die musiker - und ich meine nicht nur bassisten - die songdienlich spielen, aber trotzdem läufe spielen, die nicht langweilig sind. im rockbereich ist z.B. john entwistle so jemand und im soulbereich natürlich jamerson. die läufe von beiden kann man solo hören und es ist immer variantenreich und abwechslungreich, trotzdem songdienlich und begleitend. beide spielen sich jedoch nie in den vordergrund, obwohl sie die klasse dazu hätten.
da ich selber aber nicht an diese klasse heranreiche, spiele ich lieber zurückhaltend. das ist eigentlich immer besser für den song, als ungekonnte fills. - natürlich spiele ich auch manchmal fills, aber die stimme ich häufig auf aufnahmen vorher ab. das ist sowieso eine ganz gute möglichkeit, die sachen zu überprüfen. oft höre ich erst bei aufnahmen, ob spezielle läufe wirklich in den song passen, oder nicht so richtig...
ich würde also mal den song aufnehmen - kann eine ganz einfache aufnahme mit einem mikro sein - und dann gemeinsam entscheiden..
 
Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz

...ich würde also mal den song aufnehmen - kann eine ganz einfache aufnahme mit einem mikro sein - und dann gemeinsam entscheiden..
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ich glaub, dass ist ein guter lösungsansatz : banddemokratie!!!

ich hab auch schon oft in einem geraden 8telbeat mit durchgehenden gitarrenrock-riff aus reiner langeweile pumpende 4tel-triolen reingespielt.
die anderen haben mich überstimmt, da hab ich es dann gelassen...

beim proben probiere ich aber laufend neue sachen aus.
machmal gefällt es mir so gut, dass ich es beibehalte, manchmal verwerfe ich es.

aber gerade dieses trainierte improvisieren bringt meiner musikalischen entwicklung enorm viel. es gibt selbstvertrauen und sicherheit wenn man seine grenzen kennt...
 
Zitat:Original erstellt von: bauschi

wenn man mit anderen spielt: DIENEN!! nichts als DIENEN!!....dazu ist der bass da.....fertig aus.....DIIIIIIIIIENENNNNNN!!!
fill ins, so schön sie sein mögen.."helfen" meist nur einem selbst...in den seltensten fällen der ganzen band.....!!
wenn möglich, viele sessions spielen....ego zurückstellen und nur hören und DIENEN.....den anderen dadurch ein gutes gefühl geben....
sie tragen und "beschützen"...während andere sich austoben.......man gebe viel..und bekomme noch viel mehr zurück....
zumeist wird man nicht wegen seiner fills und seines egos geachtet....sondern wegen der eigenen genialen zurückhaltung, die es oft braucht.
als "sichere bank" für alle mitmusiker bei allen gelegenheiten und situationen zu gelten, betrachte ich als höchste anerkennung und erstrebenswerten lohn für einen bassisten.
ein hervorragender "diener"...ist in wirklichkeit der wahre "herrscher"....
amen...
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Ach, Bauschi, das hast Du so schön gesagt, dass ich es hier nochmal vollständig zitieren muss.
Allerdings möchte ich ein wenig dagegen behaupten: Der Weg zum Wenig-Spielen führt über das Viel-Spielen. Denn man muss wissen, was man jetzt auch spielen könnte und warum man es lässt. Dann erst weißt du genau, warum du deine Töne so und nicht anders setzt und das mag dann vielleicht die "wahre Freiheit des Bassisten" sein.
Und wenn ich mir Dein Soundfile anhöre, Bauschi, das sich, wie ich finde, sehr gut mit Deiner oben zitierten "Bassist-als-Diener-Philosophie" deckt, höre ich darin sehr geile Fills, die mit Sicherheit sehr viel Spaß machen und eben gleichzeitig absolut songdienlich eingesetzt sind. Aber - wie gesagt: muss man nicht erstmal viel gespielt und durchaus auch hier und da in den Sand gesetzt haben, bis man weiß, wie und wo man den Kram effektiv und songdienlich einsetzen kann?

Auch noch etwas zum Ausgangsbeispiel von PapaBass:
Vielleicht begegnet man als Bassist immer wieder Mitmusikern (insbesondere Gitarristen[¦)]?), die vom Bass nur die Basis wollen und darunter nicht viel mehr als Grundtöne und Achtelkloppen verstehen.
Natürlich sollte das Ziel des Bassisten sein eine fette Basis "abzuliefern", aber der Bass kann m.E. auch an ausgewählten Stellen ein sehr geiles und auch abwechslungsreiches Melodie- oder auch Soloinstrument sein, außerdem können geile Fills oder wirklich gut gesetzte rhythmisch-melodiöse Elemente innerhalb der Bass-Linie den Charakter eines Stücks sehr entscheidend mitbestimmen...

Ich denke, da muss so jeder seinen Weg finden, aber denjenigen, die uns Bassisten von vornherein eine dumpfe Grundton-Achtelklopp-Rolle zuschieben wollen, damit sie selbst geil da drauf solieren können, sollte man dauerhaft Paroli bieten - wenn´s geht durch geile, solide Basslinien-Ideen und Fills, die besser als jedes Solo-Gezocke dieser Mitmusiker sitzen und gleichzeitig die rhythmische Struktur des Stücks unterstützen...
Manchmal kann aus diesem als ständigem Konflikt des Bassspielens auch sehr Produktives rauskommen...
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Zitat:Aber - wie gesagt: muss man nicht erstmal viel gespielt und durchaus auch hier und da in den Sand gesetzt haben, bis man weiß, wie und wo man den Kram effektiv und songdienlich einsetzen kann?
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da pflichte ich dir vollkommen bei....habe teilweise sehr, sehr viel noten und dead notes gespielt......ich habe früher eine menge in den satz gesetzt...und tue das heute immer noch.......aber nicht mehr so oft.[:D]

Zitat:Natürlich sollte das Ziel des Bassisten sein eine fette Basis "abzuliefern", aber der Bass kann m.E. auch an ausgewählten Stellen ein sehr geiles und auch abwechslungsreiches Melodie- oder auch Soloinstrument sein, außerdem können geile Fills oder wirklich gut gesetzte rhythmisch-melodiöse Elemente innerhalb der Bass-Linie den Charakter eines Stücks sehr entscheidend mitbestimmen..
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absolut....ich meine mit "DIENEN" auch nicht ausschliesslich sture 4 viertel oder achtel.....ALLES ist im grunde erlaubt...wenn es der kontext verlangt bzw. zulässt...darüber richten mitmusiker, zuhörer und nicht zuletzt man selbst, aber nur mit entsprechender (negativ)-erfahrung natürlich.

bauschi[^]


 
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@Bauschi, ich gebe Dir vollkommen recht. Damals habe ich bei der Band viel mehr Filigranen Skalen, Zwischentöne, und so weiter dazwischen gespielt, oder besser gesagt, eingesteckt. Heute ist anders, da für mich auch zum Erkenntnis gekommen bin, dass Wenig Mehr ist, und der Bass da ist, um die andere Instrumente in ihrer Auswirkung zu erheben! Voll einverstanden!!
 
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Zitat:Original erstellt von: bauschi

Zitat:Also das empfinde ich als zu krass. Meiner Meinung nach bleibt damit die Entwicklung der Musik irgendwie auf der Strecke.
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keineswegs.....

bauschi
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... hm na viel ist das nicht. :-)
Nun für mich klingts bei dem Nachdruck, den du der Sache verleihst, nach Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen und demnach in irgend einer Weise stets eine Behinderung der Entwicklung darstellen. Die spielt sich dann ja nur innerhalb der Grenzen ab.
Den Gedanken des Dienens geh ich ohne weiteres mit, dann aber der Musik, und dann auch alle Instrumente gleichermaßen, wobei das Miteinander spielen/musizieren jetzt mal vorausgesetzt ist. Ebenso teile ich deine Meinung und die vieler anderer hier in der Hinsicht, dass sich das Konzept, wie du es beschreibst, absolut bewährt hat. :-) ... Aber vielleicht gibt es auch noch andere. Die bleiben in dem Fall unerreichbar. Vor 500 Jahren hat "Musik" auch ganz anders geklungen. Wer weiß wieviel vom "Diener" bzw. "Herrscher" in weiteren 500 Jahren noch übrig ist. [8D] ... (hui sehr philosophischer Ansatz ^^)

Also ich denke man sollte schon Mut haben mal ganz andere Wege zu beschreiten ... "wenns scheiße klingt", dann versucht man halt den nächsten. Ich finde progressive Entwicklungen in der Musik jedenfalls absolut förderlich und erfrischend. Musik ist am Ende ohnehin nicht dafür geschaffen, es jedem Recht zu machen und jedem zu gefallen.

Fand den Beitrag von jam_bass übrigens gut. ^^
 
Zitat:.... hm na viel ist das nicht. :-)
Nun für mich klingts bei dem Nachdruck, den du der Sache verleihst, nach Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen und demnach in irgend einer Weise stets eine Behinderung der Entwicklung darstellen.
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es wurden schon viele grenzen überschritten und das ist auch gut so.....und entwicklung ist generell gut...aber völlig neue wege zu gehen, das überlasse ich gerne anderen.

ich möchte nur das hören und machen, was meinen ohren und meiner seele guttut....und nix anderes........ich schwöre auf das altbewährte bzw. gibt es da noch unendlich viel zu entdecken und die sache ist noch lange nicht ausgeschöpft.

aber je länger ich mich musik befasse, desto konservativer werde ich in meinen ansichten, gearde was das instrument bass betrifft...und das ist verdammt gut so....
wenn neu..dann muss es mir gefallen...das tut es aber meistens nicht....fertig aus.

was nicht heisst, dass ich bei altbewährten musikrichtungen nicht kreativ sein und bassfiguren entwickeln kann, die noch keiner vor mir gespielt hat.
und dies deshalb, weil die variationen fast unendlich zu sein scheinen.

mit vielen entwicklungen, die speziell auf dem e-bass stattfinden kann ich mich einfach nicht anfreunden...ich habes versucht, kann das auch zum teil spielen...aber ich habe es einfach und frech verworfen....
für mich ist eine eigene stimme mit hohem wiedererkennungswert in althergebrachter musik wichtiger und erstrebenswerter...als völlig neue wege zu gehen....

ich spreche hier selbstverständlich nur für mich....ist ´n schwieriges thema.

bauschi
 
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