Zitat:
Original erstellt von: EdithPiffPaff
@Mike
Ja lässig das du nicht aufgegeben hast! *Respekt!!!
Haaa! na dann bin ich mal gespannt!!
.. aber da geb ich dir recht: solche *Kleinigkeiten* wie eine Auto - Dedection sollte eigentlich schon bei der Konzeption solcher Systeme bedacht werden.. naja wahrscheinlich dann beim nächsten *release* der saftware
Hey, bei diesem stolzen Preis geb ich doch nicht auf [
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Für alle Leute, die nen Mac haben und zufällig den Treiber deinstalliert haben (damit meine ich den Eintrag unter "Netzwerk", der nach der Installation angelegt wird. Ist mir passiert, weil ich ja dachte, es ginge nicht):
löscht den ProlificUsbSerial.kext Treiber aus /System/Library/Extensions und installiert das Tool für das Pedal erneut, dann klappt das wieder [
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So. Jetzt aber zum nicht-Nerd-Kram:
Die Presets des Super Synth sind gut gewählt, da sind schon einige coole Sounds dabei, die mit den Reglern Cut Freq und Tone nochmals verändert werden können.
Hierbei schneidet Cut Freq, wie der Name schon sagt, die Frequenzen ab einem gewissen Band ab, was den Ton mittiger, und damit aggressiver macht. Sobald ich Soundbeispiele aufgenommen habe, wisst ihr spätestens dann was ich meine. Insgesamt gibt es 63 Einstellungen für diesen Regler, sie reichen von 70Hz bis 14.00Khz.
Der Tone-Regler bietet hierfür verschiedene Soundfärbungen. Da mach ich am besten auf Soundbeispiele... [
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Sprich: man hat pro Preset 63 * 7 voreingestellte Soundmöglichkeiten, was wirklich ne Menge ist.
Der letzte Regler "Level/Dry" setzt das Mischverhältnis von trockenem und Effektsignal... scheinbar. Mir kams eher wie ein Master vor. Kann aber auch sein, dass das daran liegt, dass ich das Signal nur Mono abnehme und das Effektsignal auf den linken Kanal gepannt ist. Muss ich auch mal testen, wenn ich zwei Amps hab (höhöhö).
Insgesamt gibts 9 Synthie Presets und - jetzt kommts - 3 Oktaver Presets. In dem Kastl versteckt sich also noch ein Octaver. Mit dem hab ich mich aber nicht so wirklich beschäftigt, da er mich nicht wirklich interessiert. Auf jeden Fall werden dann die beiden tonverändernden Reglern zur Sub- und High-Octave, die man somit also je nach Gusto einstellen kann. Zwischen Synth und Octaver kann man mit dem rechten Fusschalter wechseln.
Dieses ganze Bla ist nur über die technischen Sachen, ich spar mir Soundsachen, weil man das hören sollte. Deswegen gibts demnächst auch ein paar Files.
Nun zu meinem ehemaligen Sorgenkind: die Software.
Wie funzt das: (ich musste leiden, um das rauszufinden)
installieren, Gerät anstecken, Software starten, dann den "Synth/Octaver"-Reiter aktivieren und ERST DANN connect drücken. Click Clack - verbunden.
Danach kann man an den Einstellungen rumspielen.
Einerseits hat man hier auch die auf dem Gerät vorhandenen Potis zum rumspielen, die wirklich interessanten Sachen sind aber die Sektionen "Dynamics" und "Oscillators".
Die achte Einstellung des Tonereglers heisst "User". Hier kann man die drei Oszillatoren editieren (Detune, Detune Fine, Amp und Pan) und somit absolut eigenständige Sounds kreieren, die man dann in der Dynamics Sektion nochmals verfeinern kann.
Wie sich das mit dem 7 Tone-Werkseinstellungen verhält, muss ich noch rausfinden, auf jeden Fall lassen sich dort die Oszillatoren nicht editieren, sondern nur Dynamics.
Dynamics ist unterteilt in: Note Dynamics (Note ON Level, Note OFF Level, Amp Dynamic, Filter Dynamic), Filter and Mix (Cutoff, Resonance, Level, Mix) und Envelope Control (Attack, Release, Portamento, Envelope).
Hat man alles, speichert man das Preset ab und hat dann den ursprünglichen Sound und unter "User" in diesem Preset sein Ding. Toll ist, dass man Sounds auch vom Gerät auf dem PC speichern kann, damit man sich nichts notieren muss und somit immer wieder alte Sounds auf das Ding laden kann. Alle auf der Platte gespeicherten Presets werden im Programm in einer Liste aufgeführt, damit man sie nicht suchen muss. Gut!
Da das alles sehr viel ist, wird es noch einige Zeit dauern, bis ich das alles durchblicke. Man hat sehr viele Einstellmöglichkeiten. Gut hierbei ist, dass das Gerät auch in verbundemen Zustand funktioniert, bedeutet, man hört seine Veränderungen wenn man anschlägt.
Nun zum Verhalten des Dings:
die Abtastrate kommt mir sehr gelungen vor, es gibt eigentlich kaum eine Situation (nur Single-Notes!!!) wo der Synth nicht mitkommt. Selbst schnelle Triolläufe packt das Ding. Von Akkorden oder Double Stops sollte man aber die Finger lassen, das klingt schlecht!
Der Test in der Probe erfolgt morgen, Soundfiles gibts sobald ich Zeit zum Aufnehmen finde.
Wenn mir nochwas einfällt schreib ich nochmal oder editiere diesen Post.
Mein bisheriger Eindruck ist aber durchweg positiv und ich denke, der Super Synth könnte einen festen Platz auf meinem Effektboard bekommen. Wird sicher lustig in Verbindung mit meiner Zerre [
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