DeepThroat
Well-Known Member
Für die Ulrich-Bässe mache ich gerne Reklame. Sie sind vom Sound und vom Handling Spitzenklasse.
Ich habe einen.
DT
Bass-Design: wo sich die Geister scheiden
- Ersteller 5Bässer
- Erstellt am
Ich habe einen.
DT
Was mich da mal interessieren würde... wie sieht dieser Headstock eigentlich aus der Seitenansicht aus?
Bassphalanx
Von nix kütt nix
Aber hässlich wie die Nacht im Dunkeln 
Buchitsch
Lichtgestalt
Ansichtssache, ich find's gelungen.Aber hässlich wie die Nacht im Dunkeln
Ich mag übrigens die Nacht und das Dunkle; sie verbirgt was wirklich hässlich ist...
Das du keinerlei Ahnung von Design hast, hast du jedenfalls hiermit bewiesenIch mag auch kleine Kopfplatten, deswegen baue ich sie.
Aber Warwick filigran???? Die sehen doch aus wie eine Feuerplatsche
rumblebird2
Wiedergänger
Oder Paddel, was immer Dir mehr zusagt.
Sieht auf dem Foto ja echt schlimm aus.
Ist aber tatsächlich nur ein etwas tieferer Kratzer.
Nicht von mir.
DeepThroat
Well-Known Member
So ist es. Das verbaute Material ist dick genug. Das ist alles perfekt verarbeitet. Es gibt nur wenige Bassbauer, die den Headstock nicht in der Form einer mehr oder weniger gelungenen Platte bauen, sondern eine offene Konstruktion wie beim klassischen Streichinstrument bauen.
Als ich das erste Mal ein Photo von dem Instrument sah, dachte ich nur "oh Gott, wie häßlich!" Man braucht in der Tat einige Zeit, um zu sehen, dass das ein todschickes Teil ist.
DT
Finde die Form, auch den Kopf, ebenfalls gelungen. Nur eine Frage: Ab dem 12. Bund deckt der Ulrich-Korpus auf der Rückseite fast die Hälfte des geschraubten Halses ab, und es sieht nicht aus, als ob der Korpus da geshaped wäre (wie z.B. bei dem Fodera rechts). Behindert das nicht beim Spielen in den höheren Lagen? Oder riskiert man gar, sich bei einem Slide in den 16. Bund den Daumen zu verstauchen?
Anhänge
DeepThroat
Well-Known Member
Ich habe den Fretless und dessen Hals ist nicht draufgeschraubt, sondern integriert eingelassen und -geleimt. Da gibt es oben in den Lagen keinerlei Greifprobleme.
DT
Ich finde schon, dass das ein odd design ist, man gewöhnt sich nur dran, wenn man es immer vor der Nase hat. Gefallen tut es mir nicht. Der Ulrich ist besonders, den body finde ich schick, den Kopf nicht.
Weiter oben stand auch, dass Kontrabässe keine Probleme mit den Mechaniken und dem Holz drumrum haben. Stimmt nicht. Viele Kontrabässe haben eine oft verzierte, durchgehende Metallplatten, die außen links und rechts an den Kopf geschraubt sind, um dem Bereich auszusteifen und die Kräfte zu verteilen. Und wer schon mal gesehen hat, wie so ein Hals oder Kopf am KB aussieht, wenn der Bass umfällt, und genau mit dem Kopf wo anstößt, der weiß, dass das Bruch gibt. Hässlichen Bruch. So wie bei den splitted headstock E-Bässen von Gibson der 1. und 2. Generation, die haben das nämlich akustikgitarrenähnlich gebaut, ohne Volute, und die dürfen wirklich nicht umfallen, sonst sind die leicht kaputt. Allerdings finde ich den Gibson wunderschön, auch wenn der am EBass abenteuerlich filigran ist.
Mir deucht aber, das auch die aktuelleren Gibson in diesem Fall ein Problem haben. Ist eher das Resultat der abgewinkelten Kopfplatte.
Ich glaube nicht dass die Konstruktion Stabilitätsnachteile hat.
Durch die "innenliegende" Aufwicklung müßten die Zugkräfte der Saiten sogar optimaler in Richtung Hals - Kopfplattenübergang wirken bzw. eben weniger Zug auf die Kopfplatte haben als dies bei einer normalen Wicklung der Fall ist wo die Hebelkraft ja weiter vorne, als deutlich vor dem Übergang ist....
Durch die "innenliegende" Aufwicklung müßten die Zugkräfte der Saiten sogar optimaler in Richtung Hals - Kopfplattenübergang wirken bzw. eben weniger Zug auf die Kopfplatte haben als dies bei einer normalen Wicklung der Fall ist wo die Hebelkraft ja weiter vorne, als deutlich vor dem Übergang ist....
Das hängt ziemlich stark von den verwendeten Saiten und der jeweiligen Mensur ab..bei den Evah Pirazzis kommt das z.B. ganz gut hin..
Pirastro - Saitenmanufaktur seit 1798
Handmade in Germany Die Qualität der Saiten und des Kolophoniums hat Pirastro zum Inbegriff für Zuverlässigkeit und Klangschönheit werden lassen.
www.pirastro.de
hier ist z.B. ein Überblick über die Spannung, die übliche Saiten erzeugen... da kann man auch mal den Einfluss der Mensur und der Stimmung abschätzen..
zwotakter
Well-Known Member
Jemand, der Brenholz in Klafter misst.
Warwick Kopfplatten sind für mich ein optischer graus. Auch sonst muss ich gestehen daß Warwick für mich seit anbeginn assozationen an birkenstock wecken.You made my day!
Ich mag auch kleine Kopfplatten, deswegen baue ich sie.
Aber Warwick filigran???? Die sehen doch aus wie eine Feuerplatsche
Seit letzten sommer habe ich dennoch einen hollowbody starbass
gut, da stört mich auch ‚nur‘ die kopfplatte.Und weil kopfplatten so schwierig sind mag ich headless, wenn sie nich direkt nach dem steg abgesägt wurden.
Es ist schwierig - oder ich bin schwierig
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