Bass-Design: wo sich die Geister scheiden

Wieder was zum Lästern. Schön 😁

Sowas find ich furchtbar:

- Alles ohne Kopf
- Paddelform
- Alles, was nach Pottwal aussieht
- Alles mit mehr als vier Saiten (mit Ausnahme vom alten Acht-Saiter Hagstrom)
- Alles zu sehr verschnörkelte
- Edel-, Wurzel, Augen- und sonstiges LSD- Holz Gedöns


Richtig Schnieke finde ich:

- Fender Jaguar
- Duesenberg Triton
- Rickenbacker 4003
- olle UDSSR Bässe
- olle Hagstrom Bässe

Naturholz finde ich an sich nicht schlimm, wenns dezent bleibt.
Sunburst kann u.U. auch schnieke aussehen.

Warum so viel Fender kopiert wird, verstehe ich auch manchmal nicht ganz.
Muss aber, aus eigener aktueller Erfahrung, gestehen, dass das mit dem eigenen Design nicht immer so einfach ist. Zum Glück hat der Rich ne gute Vorarbeit geleistet, ich habe nur hin und wieder was geändert oder ergänzt.

Ein Schlagbrett macht, wie weiter vorne schon erwähnt, tatsächlich wenig Sinn, besonders wenn es z.T. nur noch rudimentär vorhanden ist. Für mich persönlich aber ein Designelement, auf das ich nicht verzichten möchte.
 
Olaf Rekord schrieb:
Wieder was zum Lästern. Schön 😁

Sowas find ich furchtbar:

- Alles ohne Kopf
- Paddelform
- Alles, was nach Pottwal aussieht
- Alles mit mehr als vier Saiten (mit Ausnahme vom alten Acht-Saiter Hagstrom)
- Alles zu sehr verschnörkelte
- Edel-, Wurzel, Augen- und sonstiges LSD- Holz Gedöns


Richtig Schnieke finde ich:

- Fender Jaguar
- Duesenberg Triton
- Rickenbacker 4003
- olle UDSSR Bässe
- olle Hagstrom Bässe

Naturholz finde ich an sich nicht schlimm, wenns dezent bleibt.
Sunburst kann u.U. auch schnieke aussehen.

Warum so viel Fender kopiert wird, verstehe ich auch manchmal nicht ganz.
Muss aber, aus eigener aktueller Erfahrung, gestehen, dass das mit dem eigenen Design nicht immer so einfach ist. Zum Glück hat der Rich ne gute Vorarbeit geleistet, ich habe nur hin und wieder was geändert oder ergänzt.

Ein Schlagbrett macht, wie weiter vorne schon erwähnt, tatsächlich wenig Sinn, besonders wenn es z.T. nur noch rudimentär vorhanden ist. Für mich persönlich aber ein Designelement, auf das ich nicht verzichten möchte.
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Schaust du hier: The Home of Hagstrom .....aus dem Land von Knäckebrot, Volvo und Pippi Langstrumpf

Ein paar alte Hags gibts hier, da geht aber definitiv noch mehr ;-)
 
Human Base Custom bass #000 IMG_4299.JPG

Guckt euch mal diese Möhre an. Die hat sich jemand vom Siggi Jäger bauen lassen. Also an Siggis Stelle hätte ich diesen Auftrag kategorisch abgelehnt. :evil: :bad: :igitt: :D
 
Ich wusste gar nicht, dass Jerry Auerswald auch Bässe baut.. wahrscheinlich aber mal wieder in einer Preisklasse, die sich nicht einmal Vinnie Fodera traut.. Die Gitarren lagen ja in den 90ern schon im fünfstelligen Bereich.
 
Ich weiss gar nicht was alle gegen die Warwickkopfplatte haben, finde die von Design Her super. Der Hass gegen die Designs generell ist für mich nicht nachvollziehbar, bin mit meinem Infinity und Streamer sehr zufrieden.

Fender ist net mal hässlich, aber auch net wirklich innovativ, wenn man aber Innovation sucht, dann kauft man sich im Regelfall auch keine "Klassiker".

Designfails sind für mich allerdings definitiv die Rickenbackerinstrumente, Bongo ist grenzwertig je nach Farbe, der Rabennerger Hornbass sagt mir auch Null zu, auch wenn ich selbst ne Marleaux Diva spiele.

Headlessbässe sehen auch sehr gewöhnungsbedürftig Aus. Hab zwar schon Einige gesehen, werde aber einfach net warm damit. Auch bei BC Rich bin ich meistens raus. Generell finde ich Single Cut Modelle einfach zu klobig, mit Ausnahme dem Marleaux Contra.

Ganz klar ein No Go für mich sind Agings. Entweder Lack oder ohne, aber fertig gebaut und dann runtergenudelt und dass auch Noch künstlich... sieht man und sieht net mal gut aus, aber dafür wird ja dann Aufpreis verlangt.

Ebenfalls nahm Finde ich Burstlackierungen ohne ein schickes Deckenholz. Mit Flammahorn kann das richtig lecker aussehen oder generell abgefahrenen Maserungen wie bei Sumpfesche zum Beispiel... Aber ohne alles... ist das einfach nur Lahm.
 

Stratitis schrieb:
Ich wusste gar nicht, dass Jerry Auerswald auch Bässe baut.. wahrscheinlich aber mal wieder in einer Preisklasse, die sich nicht einmal Vinnie Fodera traut.. Die Gitarren lagen ja in den 90ern schon im fünfstelligen Bereich.
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Pagelli hat auch Bässe gebaut oder baut noch ab und an einen...;-) ob die jetzt erstrebenswert sind und in welcher Preisklasse die liegen, ist wie immer Geschmacksache und eine andere Frage..:-P
 
Legdrasil schrieb:
Designfails sind für mich allerdings definitiv die Rickenbackerinstrumente ...............
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Also von "Designfails" kann hier überhaupt keine Rede sein. Vielleicht gefallen sie dir nicht, ok. Aber das ist immer Geschmacksache und kein "Fehler". Ich finde z.B. die Warwickbässe grässlich, aber das ist halt nur meine Meinung (und die vieler anderer), trotzdem ich würde da nie von "Designfails" sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bassologe schrieb:
Ich finde z.B. die Warwickbässe grässlich, aber das ist halt nur meine Meinung (und die vieler anderer), trotzdem ich würde da nie von "Designfails" sprechen.
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Musst du ja auch nicht, kann man aber. Ist halt der Unterschied zwischen Meinung, Massenmeinung und professioneller Auffassung bzgl. Zeitgeist.

So hat z.B. ein mir bekannter Designer den hier als (damals noch) Designfehler bezeichnet, wobei ich den damals als Designer recht gelungen fand (jetzt mal abgesehen von der Farbe. Meiner war weiß):
 

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