Nymi
Friesischer GK-Missionar
Nimm sie mit, denn wahrscheinlich stört es sie genauso wie Dich...
Bands machen depressiv !
- Ersteller Jost Halenta
- Erstellt am
bassic_matthias
miCOM
Ich würde die Erwartungshaltung an das Projekt zurückschrauben und gleichzeitig mein Engagement um ein neues Projekt erhöhen denke ich.
Kann die Beweggründe 100 % nachvollziehen - aber vielleicht kommt bald ne nette Show die Spaß macht, dann bekommt das vielleicht wieder einen anderen Drive...
Kann die Beweggründe 100 % nachvollziehen - aber vielleicht kommt bald ne nette Show die Spaß macht, dann bekommt das vielleicht wieder einen anderen Drive...
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß, wenn ich eine Band ganz losgelassen habe, mit Ansage und so weiter, dann kam plötzlich was Neues daher, was vorher noch nicht ersichtlich gewesen war.
Wenn mich in einer Band einer tierisch nervt und die Anderen sind mit dem Zustand zufrieden, dann würde ich zuerst innerlich "kündigen" und dann bald auch ganz weggehen. Ich spiele um Spaß zu haben und mich zu verbessern, nicht um frustriert meine 4 Saiten zu zupfen und vielleicht auch noch auf dumme Gedanken zu kommen.
Wenn mich in einer Band einer tierisch nervt und die Anderen sind mit dem Zustand zufrieden, dann würde ich zuerst innerlich "kündigen" und dann bald auch ganz weggehen. Ich spiele um Spaß zu haben und mich zu verbessern, nicht um frustriert meine 4 Saiten zu zupfen und vielleicht auch noch auf dumme Gedanken zu kommen.
Bei Musikern, die sich nicht mit ihren Krempel beschäftigen sind mühsam.
Mein ehemaliger Drumcomputer-Bediener hatte die besten Ideen und ein Studium für Audiotechnik. Ausserdem noch ein sehr guter Freund.
Perfekte Ausgangsbedingung, sollte man meinen.
Leider wurde von den super-revoluzionären Ideen de fakto kaum etwas umgesetzt. Nicht einmal die simpelsten Dinge wie Synchronisierung mit dem Keyboard wurden in 5Jahren in den Griff bekommen.
Die anderen Bandkollegen kannten sich selbst kaum aus mit der Technik und daher wurde seine Meinung auch nicht in Frage gestellt.
Nach seinem freiwilligen Austritt musste ich mich zwangsläufig auf meinen Arsch setzen und mich in die Materie (Synthesizer, Midi-Protokolle,...) einlesen, obwohl ich eigentlich als Basser nichts damit am Hut habe.
Über die Bandkassa wurde ein neuer Drumcomputer angeschafft und nach 1-2 Wochen lief plötzlich alles so wie wir es wollten und was früher nicht möglich war.
Fazit: ich hab noch nie soviel über Audiotechnik gelernt wie dadurch.
Einen wichtigen Punkt gab es aber:
Mir wurde Neuanschaffung und neue Technik, Routing usw. von den Kollegen komplett freie Hand gelassen und keiner redete mir drein.
Wichtig ist, dass (wenn sich jemand schon engagiert) demjenigen Handlungsfreiheit zukommen lässt.
Kritik darf natürlich geübt werden und jedem steht es frei sich auch mit dem Scheiss zu beschäftigen.
Eine andere Anekdote hab ich noch:
Mit ahnungslosen Querulanten und uneinsichtigen Dilettanten spiele ich aber definitv nicht mehr.
Höhepunkt war ein komplett gestörter Gitarrenlehrer, der nichtmal den einfachsten 4/4Takt halten konnte, und mich beschuldigte ich sei "ein schlecher Bassist" da ich "zuviel spiele" (Anmerkung: es war ein klassischer Bossa-Beat [
] ).
Dafür hatte er eine Angus Young Signature SG und einen fetten Marshall, den er aufriss bis er tschechische Langwelle empfing.
Noch heute tut es mir leid um die 2Stunden meiner kostbaren Lebenszeit mit diesen Affen.
Mein ehemaliger Drumcomputer-Bediener hatte die besten Ideen und ein Studium für Audiotechnik. Ausserdem noch ein sehr guter Freund.
Perfekte Ausgangsbedingung, sollte man meinen.
Leider wurde von den super-revoluzionären Ideen de fakto kaum etwas umgesetzt. Nicht einmal die simpelsten Dinge wie Synchronisierung mit dem Keyboard wurden in 5Jahren in den Griff bekommen.
Die anderen Bandkollegen kannten sich selbst kaum aus mit der Technik und daher wurde seine Meinung auch nicht in Frage gestellt.
Nach seinem freiwilligen Austritt musste ich mich zwangsläufig auf meinen Arsch setzen und mich in die Materie (Synthesizer, Midi-Protokolle,...) einlesen, obwohl ich eigentlich als Basser nichts damit am Hut habe.
Über die Bandkassa wurde ein neuer Drumcomputer angeschafft und nach 1-2 Wochen lief plötzlich alles so wie wir es wollten und was früher nicht möglich war.
Fazit: ich hab noch nie soviel über Audiotechnik gelernt wie dadurch.
Einen wichtigen Punkt gab es aber:
Mir wurde Neuanschaffung und neue Technik, Routing usw. von den Kollegen komplett freie Hand gelassen und keiner redete mir drein.
Wichtig ist, dass (wenn sich jemand schon engagiert) demjenigen Handlungsfreiheit zukommen lässt.
Kritik darf natürlich geübt werden und jedem steht es frei sich auch mit dem Scheiss zu beschäftigen.
Eine andere Anekdote hab ich noch:
Mit ahnungslosen Querulanten und uneinsichtigen Dilettanten spiele ich aber definitv nicht mehr.
Höhepunkt war ein komplett gestörter Gitarrenlehrer, der nichtmal den einfachsten 4/4Takt halten konnte, und mich beschuldigte ich sei "ein schlecher Bassist" da ich "zuviel spiele" (Anmerkung: es war ein klassischer Bossa-Beat [
] ).Dafür hatte er eine Angus Young Signature SG und einen fetten Marshall, den er aufriss bis er tschechische Langwelle empfing.
Noch heute tut es mir leid um die 2Stunden meiner kostbaren Lebenszeit mit diesen Affen.
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: pitsieben
Wattdattenn???
Warum spielt ihr nicht mit einem Drummer?
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Naja, mir machen eben Electronic.
Da ist man mit einem Drumcomputer mit grosser Soundbank flexibler als mit einem Menschen-Drummer.
Falls sich aber Jojo Mayer bei uns vorstellen würde, dann würde ich ihn wahrscheinlich auch nicht wegschicken...
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