Auch neu im Forum. Mein Gral: Alembic
- Ersteller Altair
- Erstellt am
klar...nicht umsonst hat der gute stanley eine LP/Cd mit dem titel "if this bass could only talk" rausgebracht.
Zitatenn das die Leominaten lesen ... da mußt Du ja mit Exkommunikation rechnen
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Au weia, das kommt einem Dammbruch gleich.
mitnichten, meine freunde...denn ich spach von ganz normalem MOJO....
und nicht etwas von MOJO™ oder gar MOJO™ ®....dies habe ich völlig aussen vor gelassen, weil dies nur fender instrumenten vorbehalten bleibt....dies nur zu kleinen gedächtnisauffrischung.[
]tja..der deibel liegt oft im detail.[
]bauschi[^]
Zuletzt bearbeitet:
http://www.youtube.com/watch?v=j9wbT96J1ek
Ich entkleide mich derweil.
Der Song würde aber auch mit dem OMO-Tonnen-Sound des Opa-Hobels funktionieren finde ich. [
]Das ist normal, tut dem M.. m..
(nun, das Wort will mir jetzt partout nicht mehr über die Lippen)
aber keinen Abbruch.
Vermutlich geht's dem M..., egal ob mit oder ohne ™ oder ® aber so wie dem Gralsmärchen; die Masse an Gralen macht es zum Witz.
Es werden ja schon Wellnessurlaube mit täglicher Gralsfindung angeboten.
Und das ganz ohne Räucherstäbchen und Meditation.
masse an gralen? IWO....wahre grale kannst du an einem finger abzählen, der rest versinkt im weiten ozean der mittelmässigkeit...mein bruder...
Zitat
NBO = natural born offender
bauschi
Nach 1 Woche Urlaub muss ich erstmal wieder den Anschluss an diesen Thread finden.
Was ich hier nochmal gefragt haben wollte:
1. Ist Kopflastigkeit ein generelles Problem bei Alembic (Longscale)-Bässen oder sind nur bestimmte Modelle davon betroffen? Inwieweit hängt das von der Zahl der Mechaniken ab? (Klar, dass 5 oder 6 Mechaniken schwerer sind als 4, aber macht sich dass bei allen Modellen gleichermaßen bemerkbar?)
2. Durch den Kontrabass bin ich eine lange Mensur gewöhnt; zumal ich immer wieder lese, dass lange Mensuren besser klingen als kurze. Den direkten Vergleich (gleiche Marke, gleiches Modell, unterschiedliche Mensur) hatte ich bisher leider nie. Daher noch meine zweite generelle Frage: Wie gravierend sind die Klangunterschiede bei Bässen mit längeren oder kürzeren Mensuren?
Was ich hier nochmal gefragt haben wollte:
1. Ist Kopflastigkeit ein generelles Problem bei Alembic (Longscale)-Bässen oder sind nur bestimmte Modelle davon betroffen? Inwieweit hängt das von der Zahl der Mechaniken ab? (Klar, dass 5 oder 6 Mechaniken schwerer sind als 4, aber macht sich dass bei allen Modellen gleichermaßen bemerkbar?)
2. Durch den Kontrabass bin ich eine lange Mensur gewöhnt; zumal ich immer wieder lese, dass lange Mensuren besser klingen als kurze. Den direkten Vergleich (gleiche Marke, gleiches Modell, unterschiedliche Mensur) hatte ich bisher leider nie. Daher noch meine zweite generelle Frage: Wie gravierend sind die Klangunterschiede bei Bässen mit längeren oder kürzeren Mensuren?
Zuletzt bearbeitet:
Jägermeister
New Member
also nicht alle alembics sind kopflastig, ich durfte bisher glaube ich 4 stück anspielen und die mit den ''normalen'' korpusformen (also nicht modelle wie das von stanley clarke) waren minimal bis garnicht kopflastig. ich hatte bisher auch nur 4-saiter gespielt, also kann ich nicht sagen, wie das bei 6-saitern ist.
BassGuitar2006
Member
Also ich habe den Alembic Essence 4 und auch ich kann mich Jägermeister nur anschließen bezüglich der Kopflastigkeit, minimal bis gar nicht. Und das Gewicht ist auch nur knapp über 4 kg, insgesamt sei der Essence einer der komfortabelsten Alembics, sagt man. Ich habe aber noch nicht viele andere Alembics angespielt.
Was mich übrigens von Anfang an direkt umgehauen hat ist die unglaubliche Verarbeitungsqualität bis ins kleinste Detail, die ich bei anderen Edelbässen so noch nicht festgestellt habe. Und das verstärkt noch den Charme von Alembics, finde ich...
Was mich übrigens von Anfang an direkt umgehauen hat ist die unglaubliche Verarbeitungsqualität bis ins kleinste Detail, die ich bei anderen Edelbässen so noch nicht festgestellt habe. Und das verstärkt noch den Charme von Alembics, finde ich...
Das ist auch meine Erfahrung gewesen. Die Alembic-Leute sind auf ihrem Gebiet Freaks & Pioniere, die auch schon 40 Jahre Erfahrung gesammelt haben.
Ob andere Marken auf einem gleich hohen Niveau produziert werden, kann ich nicht beurteilen, da ich mich dem E-Bass nach eineinhalb Jahrzehnten erst wieder frisch zugewendet habe.
Tobias-Bässe habe ich auf einem ähnlichen Niveau in Erinnerung, andere Bässe wie Fodera, Dingwall, Waia oder LeFay hatte ich noch nicht in den Fingern, die sehen von der Verarbeitung auch sehr mustergültig aus.
Aber Alembic hat denen - soweit ich es beurteilen kann - diesen speziellen Sound voraus.
Ich vermute mal, dass Stanley Clarke auch auf einem Teekisten-Bass nach Stanley Clarke klingen könnte. Oder auf einem Fender [
]Und mit seiner Körpergröße ist der Mann klar in Vorteil, da sieht ein Kontrabass aus wie ein Cello und ein Alembic wie 'ne Ukulele.
Nicht dass ich mir den im Moment leisten könnte ... []
[URL]http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160370196029&ssPageName=STRK:MEWAX:IT[/url]
Wie vertrauenswürdig sind eigentlich solche Angebote? Ist man da mit PayPal auf der sicheren Seite? Das Angebot sieht ja unverdächtig aus und der Preis ist IMHO im Rahmen des Üblichen. Jetzt mal davon abgesehen, dass der Käufer in Deutschland das Instrument nicht vorher in die Hand nehmen und die Elektronik überprüfen kann.
Interessant auch, dass das Holz wie neu aussieht, die Messingbridge aber schon etwas räudig.
][URL]http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160370196029&ssPageName=STRK:MEWAX:IT[/url]
Wie vertrauenswürdig sind eigentlich solche Angebote? Ist man da mit PayPal auf der sicheren Seite? Das Angebot sieht ja unverdächtig aus und der Preis ist IMHO im Rahmen des Üblichen. Jetzt mal davon abgesehen, dass der Käufer in Deutschland das Instrument nicht vorher in die Hand nehmen und die Elektronik überprüfen kann.
Interessant auch, dass das Holz wie neu aussieht, die Messingbridge aber schon etwas räudig.
@TheBass: Vielen Dank für deine hilfreichen Tipps. Wenigstens habe ich dann in der Zukunft ein paar neue Handlungsweisen parat, die ich bei einem Überseekauf anwenden könnte. Zumindest sind drüben weit mehr Instrumente im Umlauf.
Im Moment sind leider andere Sachen wichtiger als teure Musikinstrumente, aber bei Summen um 1500 EUR werden solche Träume zumindest greifbarer als beim Lesen der Alembic-Preisliste. [ooo]
Im Moment sind leider andere Sachen wichtiger als teure Musikinstrumente, aber bei Summen um 1500 EUR werden solche Träume zumindest greifbarer als beim Lesen der Alembic-Preisliste. [ooo]
Moin,
da muss ich gleich wieder einige Fragen hinterherschießen:
Hängt die Kopflastigkeit bei Alembic oft von der Mensurlänge ab?
Gilt das für alle Modelle?
Ich dachte bisher, dass eine lange Mensur einfach immer besser klingt, vor allem in den tiefen Registern. Und dass Shortscales in erster Linie für Musiker mit kleinen Händen/kurzen Fingern konzipiert seien.
da muss ich gleich wieder einige Fragen hinterherschießen:
Hängt die Kopflastigkeit bei Alembic oft von der Mensurlänge ab?
Gilt das für alle Modelle?
Ich dachte bisher, dass eine lange Mensur einfach immer besser klingt, vor allem in den tiefen Registern. Und dass Shortscales in erster Linie für Musiker mit kleinen Händen/kurzen Fingern konzipiert seien.
Ich wußte gar nicht, dass Stanley Clarke Shortscales spielt, ich hatte wegen seiner Körpergröße automatisch das Gegenteil vermutet.
Was Du über die Shortscales schreibst ist sehr interessant, letztendlich werde ich das mal ausprobieren müssen, ob die klanglichen Unterschiede für mich gravierend sind. Ich habe weder besonders große noch besonders kleine Hände/Finger, also kämen für mich auch Shortscales in Frage. Die schnellere Beweglichkeit durch eine kürzere Mensur ist für mich als Kontrabassisten nicht so relevant wie die Tatsache, ob ein Bass kopflastig ist oder nicht. Aber jenseits des 40igsten Lebensjahres spielt es ja eine wichtige Rolle, ob man ein halbes Kilo mehr am Gurt hängen hat oder nicht.[]
Meine Vermutung längere Mensur = besserer Klang wurde auch genährt durch die Konstruktionen mit nicht parallelen Bünden wie bei Dingwall oder jetzt auch LeFay; da haben die tiefen Saiten wegen des Klanges (nicht nur, aber auch) auch eine längere Mensur. Das habe ich aber noch nicht selbst ausprobiert, sondern mir nur theoretisch zusammengereimt.
Was Du über die Shortscales schreibst ist sehr interessant, letztendlich werde ich das mal ausprobieren müssen, ob die klanglichen Unterschiede für mich gravierend sind. Ich habe weder besonders große noch besonders kleine Hände/Finger, also kämen für mich auch Shortscales in Frage. Die schnellere Beweglichkeit durch eine kürzere Mensur ist für mich als Kontrabassisten nicht so relevant wie die Tatsache, ob ein Bass kopflastig ist oder nicht. Aber jenseits des 40igsten Lebensjahres spielt es ja eine wichtige Rolle, ob man ein halbes Kilo mehr am Gurt hängen hat oder nicht.[
]Meine Vermutung längere Mensur = besserer Klang wurde auch genährt durch die Konstruktionen mit nicht parallelen Bünden wie bei Dingwall oder jetzt auch LeFay; da haben die tiefen Saiten wegen des Klanges (nicht nur, aber auch) auch eine längere Mensur. Das habe ich aber noch nicht selbst ausprobiert, sondern mir nur theoretisch zusammengereimt.
pastabassda
Well-Known Member
Bei den großen Alembics mit traditioneller Korpusform ist das Hauptproblem, dass - trotz 34'-Mensur, die ja noch nicht gerade überlang ist - 1) die Brücke meistens weit in den Korpus hinein montiert worden ist, so dass die ganze Mensurlänge etwas weiter herausragt, und 2) dass das obere Korpushorn einfach zu kurz ist. Die meisten gut ausbalancierten Bässe haben den vorderen Gurtknopf etwa beim 13. Bund. Schaut Euch das mal bei einem alten Serie 1 oder 2 an. Da ist das Horn etwa beim 18.-20. Bund zuende.
Fazit: Das Gewicht des obendrein recht massigen Halses kann der viel zu weit hinten montierte Gurt nicht auffangen. Kann man eigentlich nur im Sitzen spielen ! Aber dann macht's Spaß...
Die neuen Formen wie Rogue oder Balance K sitzen perfekt, da gibt's keinen "Neck Dive".
pastabassda
Well-Known Member
Kommt sicher auf das Modell an. Die großen Alembics, also die Series 1/2 und die Signatures, werden standardmäßig mit ziemlich dicken Hälsen ausgeliefert. Wobei ich eher die Dicke als die Breite meine - ebenfalls Standard ist ja das eher schmale Stringspacing.
Mein Serie 2 5-string hat jedenfalls einen ziemlichen Prügel dran. Das ist ein Männerbass, nix für schmale Jungens...
pastabassda
Well-Known Member
Die verschiedenen Bodyformen kann man bei den großen Alembics auswählen. Die Modellpalette ist da nicht immer eindeutig bei Alembic. Der Modellname wird in der Regel mehr durch Elektronik und Holzausführung als durch Bodyform bestimmt. Ein Series 2 mit Rogue-Body ist immer noch ein Series 2. Ein Rogue mit balance K Body ist immer noch ein Rogue ...
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