Anti-GAS FFR...
- Ersteller space:lord
- Erstellt am
dss hört sich insgesamt eher nach frustration bezüglich der band an. kenn ich. das raubt einem jeden bock. dann braucht man ne andere band.
ganz aufhören? niemals. da halte ich es mit cream: riding in my car, smoking my cigar, the only time i'm happy is when i play my guitar. ich gehe zwei mal die woche zur probe. nicht, weil wir es nötig hätten. weil es uns spaß macht. ich spiele in schlechten spelunken vor drei leuten. weil es mir immer spaß macht, mein instrument zu spielen. ich gehe zu obskursten jamsessions und spiele zwei stunden nonstop zu techno. einfach weil es geil ist, musik zu machen.
und da schimmert es schon durch: meine motivation ist nicht die band, der erfolg, die gage, die bühne, das publikum... meine motivation ist die musikalische interaktion. aus dem nichts einen geilen groove zu kochen. ich kann die ganzen blues-session-standards nicht und die sind mir auch egal. ich hab keine angst. so lange ich mein instrument in der hand habe, bin ich unverwundbar. what key? hit it! personifizierte improvisation. keine grenzen, keine dogmen. bevor ich polka gespielt habe, wußte ich nicht, wie man polka spielt, reggae genauso. das waren heiße viertelstunden auf der session. warum nicht? irgendwelchen quark lernen kann jeder. das ist bullshit. ich stehe auf dem standpunkt: wenn man sein instrument halbwegs beherrscht, kann man alles machen, ohne vorbereitung, ohne netz und doppelten boden. und das ist der ganze spaß. frei sein. absolut frei. dünne luft. rauhe see.
also schmeiß deine kackband und dein kackrepertoire und erst recht deine verschissene hybris über sessions über bord. such dir musiker. leute die keine ahnung mehr haben, was sie beim freischwimmer damals tun mußten und die freestyle wasserballett machen.
du bist zu alt, um freudestrahlend im karussell im feuerwehrauto zu sitzen und die hupe zu drücken. vergiss den mist von wegen mit 50 im stadtverkehr rechts vor links zu beachten. und denk nicht mal dran, daß es idioten gibt, die mit 200 sachen vor einem millionenpublikum im kreis fahren. das ist genau so wenig auto fahren wie ein cover von "eye of the tiger" musik machen ist. paris-dakkar oder die erstbesteigung des mount everest mit einem toyota geländewagen ist autofahren. keiner wird wissen, was du da tust oder gar das du es tust. aber das ist das einzige, was wirklich fetzt.
kurz gesagt, mach was, was du nicht kannst, was du dir nicht zutraust und mach es live vor publikum. vielleicht geht es dir dann wieder besser.
ganz aufhören? niemals. da halte ich es mit cream: riding in my car, smoking my cigar, the only time i'm happy is when i play my guitar. ich gehe zwei mal die woche zur probe. nicht, weil wir es nötig hätten. weil es uns spaß macht. ich spiele in schlechten spelunken vor drei leuten. weil es mir immer spaß macht, mein instrument zu spielen. ich gehe zu obskursten jamsessions und spiele zwei stunden nonstop zu techno. einfach weil es geil ist, musik zu machen.
und da schimmert es schon durch: meine motivation ist nicht die band, der erfolg, die gage, die bühne, das publikum... meine motivation ist die musikalische interaktion. aus dem nichts einen geilen groove zu kochen. ich kann die ganzen blues-session-standards nicht und die sind mir auch egal. ich hab keine angst. so lange ich mein instrument in der hand habe, bin ich unverwundbar. what key? hit it! personifizierte improvisation. keine grenzen, keine dogmen. bevor ich polka gespielt habe, wußte ich nicht, wie man polka spielt, reggae genauso. das waren heiße viertelstunden auf der session. warum nicht? irgendwelchen quark lernen kann jeder. das ist bullshit. ich stehe auf dem standpunkt: wenn man sein instrument halbwegs beherrscht, kann man alles machen, ohne vorbereitung, ohne netz und doppelten boden. und das ist der ganze spaß. frei sein. absolut frei. dünne luft. rauhe see.
also schmeiß deine kackband und dein kackrepertoire und erst recht deine verschissene hybris über sessions über bord. such dir musiker. leute die keine ahnung mehr haben, was sie beim freischwimmer damals tun mußten und die freestyle wasserballett machen.
du bist zu alt, um freudestrahlend im karussell im feuerwehrauto zu sitzen und die hupe zu drücken. vergiss den mist von wegen mit 50 im stadtverkehr rechts vor links zu beachten. und denk nicht mal dran, daß es idioten gibt, die mit 200 sachen vor einem millionenpublikum im kreis fahren. das ist genau so wenig auto fahren wie ein cover von "eye of the tiger" musik machen ist. paris-dakkar oder die erstbesteigung des mount everest mit einem toyota geländewagen ist autofahren. keiner wird wissen, was du da tust oder gar das du es tust. aber das ist das einzige, was wirklich fetzt.
kurz gesagt, mach was, was du nicht kannst, was du dir nicht zutraust und mach es live vor publikum. vielleicht geht es dir dann wieder besser.
miguel
4 strings 4 ever
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- Bassix
- ß49.367
hat was....
aber einen amp, eine box & einen bass (wenn möglich 4 saiter...
) würde ich für den nächsten "frühling" auf jeden fall behalten...ES SINGEN DIE VÖGEL, ES JUCKEN DIE FINGER
funky(spring)finger
