An die "Böse"-Metall Bassisten: Welchen Sound?
- Ersteller schneebass
- Erstellt am
Basscopalypse
Passiver Groovling
Das ehe ich auch so!
Z. B. habe ich bei Amon Amarth mehrfach lebt, wie schlecht man einen Basssound live hören kann - merkt man i. Ü. auch auf der Zusatz-DVD der Twilight of the Thunder Tod. Auf dem Album ist die (Amp-)Zerre mit nem Esh-Bass klasse zu hören.
Ansonsten kann ich die guten Erfahrungen zu Meshuggah nur teilen, möchte da bzgl. gutem Basslive- und Albumsound noch Opeth beisteuern.
Gruß
originalpaule
Bässerwisser
http://www.youtube.com/watch?v=PbzSWcRM9u0
Geiler Bassound. Gut hörbar so ab 3 min.Gittensolo und Dudelsackbridge.
Funktioniert den ich in vielen Metalstilen.Unaufallig aber immer voll da.
Und das Intro und die Backings von VAN CANTO tun ihr übriges zu dieser geilen Performance.
Achtet mal drauf wie schief der Sänger die Fans einzählt
.....
Geiler Bassound. Gut hörbar so ab 3 min.Gittensolo und Dudelsackbridge.
Funktioniert den ich in vielen Metalstilen.Unaufallig aber immer voll da.
Und das Intro und die Backings von VAN CANTO tun ihr übriges zu dieser geilen Performance.
Achtet mal drauf wie schief der Sänger die Fans einzählt
.....
Ich will mich auch mal zu Wort melden.
Ich spiel auch in einer Metal Band. Mit Fingern und alle im Standard E Tuning.
Ich finde auch, dass der Bass-Sound sehr stark von den Gitarristen abhängt.
Ob die Gitarren einerseits im Standard E-Tuning spielen oder tiefer gestimmt haben und ob andererseits sie auch die Tiefen bei ihren Amps rausnehmen.
Denn Gitarren können relativ einfach runterstimmen und für extremes gibts ja auch Bariton Gitarren bishin zu nem Shortscale Sechssaiter Bass.. []
Zudem sind gerade die Palm-Mutes bei den Gitarren häufig richtige Bassgewitter.
Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist vielleicht auch, ob man selber mit Fingern oder Plektrum spielt.
Ich bevorzuge meine Finger, da ich dann besser und rhythmischer spiele.
Mit Plek neige ich sehr stark zum geradlinigen Achteln. [ooo]
Aber ich muss zugestehen, dass der harte Attack vom Spiel mit einem Plektrum sich natürlich auch gut durchsetzen kann.
Mit was spielt ihr?
Momentan fahre ich einen recht mittigen Sound. Ganz leicht angezerrt um Anzudicken.
Damit komm ich gegen zwei verzerrte Gitarren an.
Aber im Metal muss einem auch klar sein: wenn man am Bass die Gitarren doppelt, geht man Grundsätzlich unter und ist nicht mehr differenziert hörbar.
Ich spiel auch in einer Metal Band. Mit Fingern und alle im Standard E Tuning.
Ich finde auch, dass der Bass-Sound sehr stark von den Gitarristen abhängt.
Ob die Gitarren einerseits im Standard E-Tuning spielen oder tiefer gestimmt haben und ob andererseits sie auch die Tiefen bei ihren Amps rausnehmen.
Denn Gitarren können relativ einfach runterstimmen und für extremes gibts ja auch Bariton Gitarren bishin zu nem Shortscale Sechssaiter Bass.. [
]Zudem sind gerade die Palm-Mutes bei den Gitarren häufig richtige Bassgewitter.
Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist vielleicht auch, ob man selber mit Fingern oder Plektrum spielt.
Ich bevorzuge meine Finger, da ich dann besser und rhythmischer spiele.
Mit Plek neige ich sehr stark zum geradlinigen Achteln. [ooo]
Aber ich muss zugestehen, dass der harte Attack vom Spiel mit einem Plektrum sich natürlich auch gut durchsetzen kann.
Mit was spielt ihr?
Momentan fahre ich einen recht mittigen Sound. Ganz leicht angezerrt um Anzudicken.
Damit komm ich gegen zwei verzerrte Gitarren an.
Aber im Metal muss einem auch klar sein: wenn man am Bass die Gitarren doppelt, geht man Grundsätzlich unter und ist nicht mehr differenziert hörbar.
Ich bin Plek Spieler und liebe den Attack.
Das mit geradlinigen Spielen liegt schon bei der Hand, macht man vielleicht eher unterbewusst, und solltest du öfter mit einem Plek spielen kommt dir etwas kompliziertes auch nicht schwerer vor als mit den Fingern. Mittlerweile spiele ich schon so lange mit Plek das es mit Finger etwas ungewohnt ist
Mittiger Sound ist entscheidend zum durchsetzen bei den extremen, teilweise bassbetonten Gitarrensound. Mit meinem Peavey Tour 700 hab ich da keine Probleme, und mein Sound bleibt auch bei schneller Passagen differenziert hörbar. (Der Low-cut ist super bei dem Verstärker)
Vielleicht sollte ich auch mal ab und zu wieder mit dem Plek ausprobieren
Aber ich liebe es einfach zu fingern. []
Was für den Bass-Sound im Proberaum vielleicht auch noch nicht ganz uninteressant ist, ist die Große des Raums und die Aufstellung im Raum.
Wer kennt das nicht, dass es in den Tiefen dröhnt, alle schreien der Bass ist zu laut, aber man selbst hört sich nicht.
(Und in der hälfte der Fälle wars ein Gitarrero mit zu tiefem Sound bei nem Palm Mute...)
Aber ich liebe es einfach zu fingern. [
]Was für den Bass-Sound im Proberaum vielleicht auch noch nicht ganz uninteressant ist, ist die Große des Raums und die Aufstellung im Raum.
Wer kennt das nicht, dass es in den Tiefen dröhnt, alle schreien der Bass ist zu laut, aber man selbst hört sich nicht.
(Und in der hälfte der Fälle wars ein Gitarrero mit zu tiefem Sound bei nem Palm Mute...)
Ja Plek oder Finger ist echt ein gigantischer Unterschied. Ich glaub das für den meißten Metalkram Plek besser geeignet ist. Ich spiele mit Plek leider scheisse sonst würd ichs auch machen []
Für einen Superfetten Bass Sound mit Plektrum ist imho GG Verni eine Referenz. http://www.youtube.com/watch?v=l8TiXMAW0dg
Leider ist so ein Sound mit Fingern kaum zu realisieren [V]
@ Melkor
Ja kenn ich... Immer wars der Basser... Gitarristen und Sounddiskussionen [ooo]
]Für einen Superfetten Bass Sound mit Plektrum ist imho GG Verni eine Referenz. http://www.youtube.com/watch?v=l8TiXMAW0dg
Leider ist so ein Sound mit Fingern kaum zu realisieren [V]
@ Melkor
Ja kenn ich... Immer wars der Basser... Gitarristen und Sounddiskussionen [ooo]
Zuletzt bearbeitet:
lordbasstard
Well-Known Member
ich würde auch für plek plädieren, allerdings kriegt der exodus-basser diesen ...ich nenn es mal klaviersound auch mit fingern hin. wie er das macht ist mir allerdings ein rätsel. das ist ein sound, den ich einfach nicht glaubwürdig nachgebaut krieg.
hier ein beispiel:
http://www.youtube.com/user/exodus
ab 2:15 bei downfall, hört man gut was ich meine.
hier ein beispiel:
http://www.youtube.com/user/exodus
ab 2:15 bei downfall, hört man gut was ich meine.
Man könnte glatt meinen, der schlägt mit den Nägeln an.
Bei Alex Webster ist es der Ampeg, der diesen hochmittigen/höhenlastigen Sound unterstützt (in Kombination mit seinem Anschlag). Schätze aber mal, da kommt noch etwas Zerre ganz sacht hinzugemischt. Der Boss ODB könnte funktionieren.
Peter Iwers hat einen MXR Bass DI und einen LoMenzo Hyperdrive (und der Fafner tut seinen Teil dazu).
Ach ja (weil ich gerade die Saiten gewechselt hab): Frische Steel-Rounds sind immer hilfreich []
Bei Alex Webster ist es der Ampeg, der diesen hochmittigen/höhenlastigen Sound unterstützt (in Kombination mit seinem Anschlag). Schätze aber mal, da kommt noch etwas Zerre ganz sacht hinzugemischt. Der Boss ODB könnte funktionieren.
Peter Iwers hat einen MXR Bass DI und einen LoMenzo Hyperdrive (und der Fafner tut seinen Teil dazu).
Ach ja (weil ich gerade die Saiten gewechselt hab): Frische Steel-Rounds sind immer hilfreich [
]
Basscopalypse
Passiver Groovling
@Melkor: es gibt eine Technik, mit der man das hinbekommt, nennt sich "Bumping(?)", weiß den Namen nicht mehr genau.
Gruß
Gruß
Zitat:Original erstellt von: Melkor
Das ist ja auch irgendwie ein Mysterium wie Steve Harris das hinkriegt.
Er spielt mit seinen Fingern auf Flatwounds und klingt durchsetzungsstärker als die meisten mit Plek auf frischen Rounds.
[
Er benutzt Flats völlig anders, als wir es tun:
Er benutzt sie genau ein mal. Vor jedem Gig, vor jeder Recording-Session wird gewechselt.
Das ergibt in Verbindung mit seinem harten Anschlag und der Marotte, die Saiten permanent auf das Griffbrett zu klatschen, ein reichliches Maß an Höhen und Hochmitten, die für Flats - wenn sie gebraucht sind - völlig ungewöhnlich sind und sich gut in den Vordergrund spielen.
In der unteren Etage hat er ebenfalls keine Probleme:
Er spielt einen bleischweren Eschepreci, der von sich aus schon gut komprimiert und er muss sich nur gegen drei Strats - bestenfalls noch eine Paula bei Adrien Smith - in Standardstimmung durchsetzen.
Dazu kommen - wenn ich mich nicht irre - live viele 12er Pappen. Auch das setzt sich grundsätzlich schon mal gut durch.
Was Mixe von Studiosessions und Konzerten angeht:
"Steve Harris is the boss."
Wenn den ein Produzent nach hinten mischt (mischen lässt), gibt's seinerseits sicher kein grünes Licht für den Mix...ist auch von Vorteil...[
]Bevor es bei denen weitergeht, nickt Steve Harris ab...ohne sein OK läuft in der Band gar nichts.
Zuletzt bearbeitet:
Caveman 666
Well-Known Member
Perfekt Pitsieben, genau So isset.
schneebass
Well-Known Member
uff, da hat der fred sich ja wunderschön verselbstständigt.[]
gerne mehr davon! freu!
@ thema: ich hab mir jetzt zum ersten mal eine röhrenzerre geleistet und werde das mal testen. und jetzt darf gelacht werden: eine BIYANG OTD-100 mit russischer röhre. eigentlich für gitarre, aber es geht auch für bass.
der erste test at home war zumindest vielversprechend: schöne warme bässe, leichter chrunch, wird schonmal schön aggressiv nach vorne gepuscht. mal schauen wie das in der combo kommt....
]gerne mehr davon! freu!
@ thema: ich hab mir jetzt zum ersten mal eine röhrenzerre geleistet und werde das mal testen. und jetzt darf gelacht werden: eine BIYANG OTD-100 mit russischer röhre. eigentlich für gitarre, aber es geht auch für bass.
der erste test at home war zumindest vielversprechend: schöne warme bässe, leichter chrunch, wird schonmal schön aggressiv nach vorne gepuscht. mal schauen wie das in der combo kommt....
Klingt doch nichtmal schlecht auf Anhieb:
http://www.youtube.com/watch?v=jbF0iLB4HX8
http://www.youtube.com/watch?v=jbF0iLB4HX8
Basscopalypse
Passiver Groovling
"Bouncing" heißt die Technik und pit hat sie hier sehr gut beschrieben!
Off-Topic: Ansonsten weiß man natürlich schon lange, dass in den Achtzigern wohl diverse Querelen zwischen Harris und Dickinson einen Bruch von Maiden und Dickie verursacht haben. [Edit]
Gerüchte besagen auch, dass die beiden wohl nicht wirklich so gerne zusammen zu Auftritten fliegen (Dickinson könnte ja alle selber irgendwohin "gondeln", hat er ja einen Pilotenschein) oder im Studio nur nacheinander ihre Spuren aufnehmen - whatever.
Wieder On-Topic:
@schnne: Berichte mal, wie das Teil so tönt, würde mich interessieren! Was für ne Röhre arbeitet denn da drin?
Der Valve hat auch ne Svetlana 12AX7 drin und klingt in meinen Ohren ausschließlich damit wirklich gut. Hatte da schon mal irgendein anderes Fabrikat als Ersatz drin und war froh, als die Röhre von alleine den Dienst versagte. [
]Gruß
Zuletzt bearbeitet:
schneebass
Well-Known Member
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse
Wieder On-Topic:
@schnne: Berichte mal, wie das Teil so tönt, würde mich interessieren! Was für ne Röhre arbeitet denn da drin?
Der Valve hat auch ne Svetlana 12AX7 drin und klingt in meinen Ohren ausschließlich damit wirklich gut. Hatte da schon mal irgendein anderes Fabrikat als Ersatz drin und war froh, als die Röhre von alleine den Dienst versagte. [
Gruß
leider kann ich in ermangelung von kenntnissen über röhren(definitiv anfänger!!)[
]nix dazu sagen. auch gibt die nur auf chinesisch und spärlichem engl. gehaltene anleitung so garnix dazu wieder, außer:"Using a classical12AX7 (6AX7)" elektron tube to create the splendid distortion tone..."
ich nehme (und hoffe auf die richtigkeit dieser äußerung) den verkäufer zur hand der da schrieb:
"Bei dieser PRO-Version ist eine russische 12AX7 Electro Harmonix Röhre für den Sound verantwortlich"
gibt es sowas? is das ein qualitätsmerkmal?
nochmals: ich habe mich nie wirklich mit röhren beschäftigt. nun mein anfang also....[
]
12AX7 ist ein Röhrentyp, in der Musikszene sehr verbreitet.
Röhren unter dem Fabrikat Electro Harmonix gibt es auch. Ob das gut oder schlecht ist muss jeder selber wissen.
Ich habe bei meinem Ampeg die Vorstufenröhren (u.a. 12AX7) von Sovtek gegen JJs getauscht, hat sich in meinen Ohren gelohnt!
Röhren unter dem Fabrikat Electro Harmonix gibt es auch. Ob das gut oder schlecht ist muss jeder selber wissen.
Ich habe bei meinem Ampeg die Vorstufenröhren (u.a. 12AX7) von Sovtek gegen JJs getauscht, hat sich in meinen Ohren gelohnt!
demon in me
Member
Leute ich weis nicht woher ihr das habt mit dem Hiwatss aber;...................
Harris spielt Trace Elliots Preamps, er hat sich sogar einen nachbauen lassen falls er keinen ersatz mehr kriegen sollte, ich glaube die GP 12 bin mir aber nicht sicher.
Sicher aber das es Trace Elliots sind!!
Greetz, ............