Ampeg V4B Home (Bassverstärker)

Also ich spiele meinen V4B zur Zeit auf einer Glockenklang Quattro (unten) und einer Uno (oben),
und bin hin und weg ob der Performance.
Hatte das lange nicht gemacht, weil ich dachte Ampeg Amp auf Ampeg Box (2x12) ist schlicht optimalst.

Da kann mal wieder sehen, wie wichtig es ist alles zu testen, um sein eigenes Klangoptimum zu finden.:D
 
Hallo zusammen, Frage in die Runde der V-4B RI User:

Habe seit kurzem einen Amp Bj 2017 (etwa) dastehen und freu mich wie Bolle... bis gestern; nach etwa einer Stunde spielen bei gesunder Zimmerlautstärke fällt mir in einer Spielpause ein Brummen auf. Subtil auf 100 Hz, das ist neu. Beim Kauf habe ich penibel darauf geachtet, keinen Brummer zu kaufen! Und auch beim ersten paar Mal Anspielen zuhause war Ruhe, ich war regelrecht begeistert, wie absolut still das Teil ist!

Setup: Bass direkt im 0db-Input, 4x10 mit 8 Ohm am Amp. Nach Einschalten mit Standby-Pause zum Vorglühen, ist das Brummen - unabhängig von jeglichen Lautstärke- und Klangreglern - bei umlegen des Standby da; das Brummen schwillt kurz nach Schalterbetätigung an, fällt etwas ab und bleibt dann permanent. Auf DI, pre und Slave out ist nichts hörbar, lediglich im Speaker... Jammern auf hohem Niveau? Ein Kühlschrank ist im ein vieles lauter… ich würde es nur gerne verstehen...

Bin für Anregungen dankbar; am liebsten von der Sorte „völlig normal, entspann Dich“ ;-)
 
Das kann einfach die normnale (Fehl-)Anpassung der Röhren durch das Einspielen sein.

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten:

a. Du spielst das Ding erstmal noch ein par Stunden am besten mit Band und schaust ob Du es im Proberaum überhaupt noch merkst
b. Du lässt den Bias neu einstellen. Amcht aber eigentlich erst bei richtig eingespielten Röhren Sinn.

Vorstufenröhren könntest Du einfach selsbt austauschen aber in der Endstufe ist das nicht zu empfehlen und meist auch gar nicht nötig.
 
jb-miller schrieb:
Habe seit kurzem einen Amp Bj 2017 (etwa) dastehen und freu mich wie Bolle... bis gestern; nach etwa einer Stunde spielen bei gesunder Zimmerlautstärke fällt mir in einer Spielpause ein Brummen auf. Subtil auf 100 Hz, das ist neu. Beim Kauf habe ich penibel darauf geachtet, keinen Brummer zu kaufen! Und auch beim ersten paar Mal Anspielen zuhause war Ruhe, ich war regelrecht begeistert, wie absolut still das Teil ist!
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Zuhause war das Bummen nicht und jetzt steht der Amp im Proberaum und brummt? Wie laut ist das Brummen?
 
Wenn ein Endröhren Set richtig gematcht wurde und einen Burn In erhalten hat,sollte eigentlich keine Röhre mehr wegdriften.
Danach sollte das Set eigentlich sofort richtig einsatzbereit sein.

Ich kann mir nicht vorstellen,daß sich Ampeg lumpen lässt und dort Endröhren einbaut,die nicht richtig gematcht wurden.
Aber möglich ist natürlich alles |).

Ansonsten würde ich evtl. erstmal die Endstufen-Treiberröhre(n) gegen eine ,mit ausbalanciertem Systemen tauschen und danach nochmal testen .
Wenn die Systeme zu weit auseinander sind,kann es natürlich so auch,zu einer Unsymetrie,in der Endstufe kommen.
Zumindest wäre es erstmal die günstigere Lösung.
 

Vielen Dank erstmal für die Ideen...

Den Amp habe ich gebraucht gekauft, der lief im trockenen Studio/Probelokal bei einem sehr seriösen und gewissenhaften Musiker für Proben, da sind gewiss einige Betriebsstunden zusammen gekommen; dass jetzt ausgerechnet bei mir die Röhren evtl. Verschleiß zeigen wäre ja verhext, wenn auch nicht völlig ausgeschlossen...

Das Brummen ist gering - ich nerve mich vor allem deshalb, weil es eben erst jetzt kam und vorher nicht da war, auch zunächst hier zuhause nicht.

Ich werde morgen das Teil mal etwa vier Stunden in Betrieb haben für eine Probe und dann mal sehen, ob sich was verändert... und trinke mal zwei Bier derweil;-) hilft sicher auch!
 
Ich habe mal alle Tipps berücksichtigt, vielen Dank! Leider noch erfolglos, aber der Techniker meines Vertrauens meinte, „da isch nit normal“ also auf zum Vertrieb... Probe lief hingegen problemlos... Bier hat übrigens auch gut geschmeckt

Ich teile gerne ein Ergebnis mit.
 
soundcity5150 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen,daß sich Ampeg lumpen lässt und dort Endröhren einbaut,die nicht richtig gematcht wurden.
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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Ampeg vorgealterte und perfekt gematchte Endstufenröhren verbaut. Das ist Ampeg made in China, kein High-End Zeugs.
Mein V4B von 1994 (Made in US of A) hatte ab Werk eine schlechte Sovtek 8550 drin, da kamen unverzerrt geschätzt 20 Watt heraus. Und ich hab mich jahrelang gewundert, warum 100 Röhren-Watt so wenig Bumms haben.
 
zeppo3000 schrieb:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Ampeg vorgealterte und perfekt gematchte Endstufenröhren verbaut. Das ist Ampeg made in China, kein High-End Zeugs.
Mein V4B von 1994 (Made in US of A) hatte ab Werk eine schlechte Sovtek 8550 drin, da kamen unverzerrt geschätzt 20 Watt heraus. Und ich hab mich jahrelang gewundert, warum 100 Röhren-Watt so wenig Bumms haben.
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Deswegen erwähnte ich ja auch :
soundcity5150 schrieb:
Aber möglich ist natürlich alles |).
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Nun,ich habe seit 2014 und 2015 den SVT VR und den V4B RI.
Beide sind Made in China.
Beide sind bis heute problemlos.

Röhren können IMMER Probleme machen.
Gestern noch alles in Ordnung,heute fehlerhaft,oder Totalausfall.
 
Ich hab meinen nach Beratung durch BTB mit selektierten JJ 6L6 und einer auf Symmetrie selektierten 12AU7 für die Treiberstufe ausgestattet. Seitdem kann ich absolut nicht meckern :-)
 
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Update vom kleinen MB LM250 :bier:
 
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