Ampeg V4B Home (Bassverstärker)

BeardedBassMan schrieb:
Danke dir!

Also angenommen, es sind die Röhren. Kann man das einschränken? Ich habe nämlich noch zwei passende Preamp-Röhren hier, die ich testweise einbauen könnte. 4 Endstufenröhren zu kaufen, nur um zu testen, ist etwas übertrieben, oder? Wahrscheinlich sind Röhren ja vom Umtausch ausgeschlossen.
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In der Regel werden Röhren als Verschleißteile in den AGB der jeweiligen Händler ausgeschlossen, ebenso wie Saiten, Reiniger, etc.
 
Die Preamp-Röhren auszutauschen ist einen Versuch wert, wahrschenlich kommt das Brummen aber eher von den Endstufenröhren oder von der Treiberröhrer. Letztere ist bei meinem alten V4BH eine ECC82 bzw. 12AU7. Keine Ahnung, ob das beim RI genauso ist, könnte weiter vorne im Thread erwähnt sein.
Ein guter Satz Endröhren kostet etwa 100.- €, das ist schon viel Geld, um vielleicht ein Brummen wegzukriegen, das eigentlich nicht stört. Wenn Sound und Druck ansonsten gut sind, würde ich das lassen.
 
Da kann ich @goldbass nur beipflichten! Der Klang ist einfach zum Verlieben 🥰
Hatte im letzten Sommer eine open air Veranstaltung, bei der ich in einem Stadtpark von der Bühne aus ca 300 Leute (selbstverständlich unter Beachtung der AHA Regeln) beschallt habe und der V4B hat mit zwei guten 12ern ausgereicht! Anfängliche Befürchtungen, dass der Amp zu leise ist, haben sich nicht bestätigt :-)
Allerdings sind unser Gitarrist und Schlagzeuger auch nicht Schwerhörig und spielen sehr dynamisch :D
 
ich kann es auch kaum erwarten, den amp bald im neuen proberaum zu haben und endlich wieder laut aufreißen zu können ... 🤗
 
dereinevogelda schrieb:
welche denn?
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z.B. Mesa M3 Carbine, Orange 4 Stroke, AMP BH 420, Fender Dual Showman Reverb, Klemt Echolette BS40, Hughes&Kettner Bassbase 400, Gallien Krueger RB400 und noch paar andere, die ich mittlerweile nicht mehr erinnere. Es ist vllt. etwas unfair, Transistor- und Hybridamps mit Vollröhren zu vergleichen. Vollröhrer untereinander sind Geschmackssache ...
 
Nein nein, ich finde das völlig legitim. Und wenn ich noch fragen darf: Welcher Bass/ Bässe und welche Boxen?

Nur so als Anhaltepunkt für mich....
 
dereinevogelda schrieb:
Nein nein, ich finde das völlig legitim. Und wenn ich noch fragen darf: Welcher Bass/ Bässe und welche Boxen?
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Boxen: TL606 EV15L, Bass: immer dabei: Preci dazu Jazz Bass und was sonst noch rumschwirrte.
Der Bass ist schon ein Faktor - Jazzbass kam tatsächlich am Fender Dual Showman besser als am V4B.
Der Mesa M3 kommt schon nah ran an den V4B, Class-D Amps können für mich mal ganz global gegen eine Vollröhre vom Sound kaum mithalten.
Was bei den Transen/Hybriden gefehlt hat, war immer die gewisse Portion Offenheit im Klang, Transparenz und Vollmundigkeit, die die Vollröhre bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank für die Infos!
Das deckt sich mit meiner Erfahrung im großen und ganzen, was die Unterscheidung Transistor/ Röhre/ Class D angeht.
Aber auch eine schöne Sammlung von Amps, mal so nebenbei...
 

goldbass schrieb:
Was bei den Transen/Hybriden gefehlt hat, war immer die gewisse Portion Offenheit im Klang, Transparenz und Vollmundigkeit, die die Vollröhre bringt.
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Hör ich auch so.
die Dreidimensionalität der Röhrenamps ist in meinen Ohren noch von keinem Transistorverstärker bis jetzt erreicht worden.
Wie @goldbass schreibt, die Mesas kommen dem "guten Klang" sehr nahe.

Trotzdem mag ich auch die Digiamps, einfach weil sie so klein und leicht sind,
und "Dreidimensionalität" den Zuhörern bei Gigs mal kpl. am Axxxx vorbei geht. ;-);-);-)

Analog Transen mag ich zudem auch. :gruebel:
Es gibt ja auch in jeder dieser Ampbauformen gut klingende Exemplare.
 
uncool sam schrieb:
Den muss ich mir auch mal genauer ansehen/-hören.
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Der ist für damals echt sehr weit gewesen. Wiegt etwa 12 KG hat keinen Lüfter. DI klingt gut und ist Volume-unabhängig. Er hat ne Tonwaage, die sehr praktisch ist - damit kann man bei gleicher Lautstärke den Sound bassiger oder höhenlastiger einstellen. Die 4 semiparametrischen Bänder für die Mitten sind bischen fummelig einzustellen. Der AMP bleibt weitgehend clean.
 
Also ich muss wirklich sagen, ich habe Jahrelang, mit Transistor Amp, sämtlichen Preamps und Effekten, versucht „meinen Sound“ zu finden. Sobald ich den V4B dann das erste Mal im Proberaum gespielt hab, hab ich für mich einfach den perfekten Sound gefunden.
Davor hab ich den TC BH500, der sich von Gewicht eigentlich nichts mit dem V4B ri nimmt.
 
AMP, das waren die Vorgänger von SWR und Leute die von Acoustic kamen. Coole Sache.

Das Ding beim v4b RI ist eben dass er relativ warm UND clean klingt, nicht träge ist und nicht zu massiv daher kommt. Die Vorzüge der dicken Vollröhren kommen eben meist auch erst bei höheren Lautstärken, sind dann aber einfach unbestreitbar....
 
Hallo liebe V-4B Gemeinde
Hat jemand von Euch Kenntnis darüber welche(r) Eminence-Speaker in der zum V-4B passenden Ampeg 112AV bzw. in der Ampeg 212AV verbaut ist (sind)? Mich interessiert das Modell mit der genauen Bezeichnung. O.k. ich könnte den Speaker aus einer meiner 112AV ausbauen und nachsehen. Aber hier mal nachzufragen erscheint mir gerade etwas einfacher. 😊
Vielen Dank
Rock on
 
Wird sicher ein OEM Speaker sein, den eminence für Ampeg baut, da findet sich vermutlich keine Bezeichnung wie eminence alpha oder sowas drauf.
 
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