Das Ego [
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Aber zugegeben... Mit einem V8 gemütlich über die Landstrasse cruisen ist entspannter als in einem Panda bei gleicher Speed mit Pedal auf Bodenblech
Wenn man Boxen mit niedrigem Wirkungsgrad hat, brauchts halt mächtig Watt... Während ich meine Emi BP102 bestückte Box mit einem voll aufgedrehten Hartke so laut bekomme, um gegen einen Boogie Mark 5 im 30W-Modus sauber anzukommen, würde mich die dicke Doppelfuffzehner bei gleichem Input aus den Schuhen hauen...
Ampleistung ist wirklich der am wenigsten effiziente Weg zu mehr Lautheit... aber heutzutage oft billiger als alles andere.
Wer wirklich einen sehr dynamischen und sauberen Sound haben möchte. kommt um viele Speaker mit großer Membranfläche nicht herum. Ein Riesenhub mancher Speaker kann zwar selbst einem 12" einen richtig fetten Bass entlocken, aber die Mittel- und Hochtonwiedergabe leidet enorm darunter (Dopplereffekte, Intermodulationen). Und dann ist da noch die Power-Compression. Wird das Antriebssystem eines Speaker sehr heiss, verschlechtern sich die magnetischen Eigenschaften und der Wirkungsgrad wird schlechter.
Wenn's danach geht, sollte kein Speaker mit mehr als der Hälfte der Nennlast betrieben werden. Das hat jetzt nichts mit Breakup-Effekten der Speaker zu tun (das mag ja gewollt sein) , sondern ist ein rein thermisches Problem.
Übrigens... nur zur Diskussion Digiwatt gegen Ringkernwatt oder Transenwatt etc.
Was hier an Bullshit erzählt wird, geht auf keine Kuhhaut...
Wenn ein Digi-Amp shice klingt, liegt das in der Regel am Designer oder der dahinterstehenden Kostenrechnungsabteilung, die das Budget festlegt. Und wenn die meint, daß es reicht, ein Netzteil mit 150W rms für einen Amp mit 1000W peak zu nutzen (was für Hifi sogar reicht...), dann kann der Amp bei einem bösen Basser auch böse in die Knie gehen.
Ein Ringkerntrafo verbessert den Sound auch nicht, wenn er auf Kante genäht ist oder die Ladeelkos im Netzteil zu schwach dimensioniert sind.
Totale Überdimensionierung verbessert allerdings auch nix... Mein Amp wird nicht lauter, wenn ich statt einem 500W einen 700W-Ringkern reinbaue oder die Ladeelkos von 10.000µF auf 100.000µF aufstocke...
O.K. wenn man sich nach so einer Umrüstung wohler fühlt und besser spielt, bringts ja auch was... rein psychologisch....
Kurzum... Nicht das Amp-Prinzip ist schuld, sondern das Knowhow oder die Sparwut des Herstellers
Egal ob Röhre, Transe, Mosfet oder PCM...
Gruß
Stefan
]Aber zugegeben... Mit einem V8 gemütlich über die Landstrasse cruisen ist entspannter als in einem Panda bei gleicher Speed mit Pedal auf Bodenblech
Wenn man Boxen mit niedrigem Wirkungsgrad hat, brauchts halt mächtig Watt... Während ich meine Emi BP102 bestückte Box mit einem voll aufgedrehten Hartke so laut bekomme, um gegen einen Boogie Mark 5 im 30W-Modus sauber anzukommen, würde mich die dicke Doppelfuffzehner bei gleichem Input aus den Schuhen hauen...
Ampleistung ist wirklich der am wenigsten effiziente Weg zu mehr Lautheit... aber heutzutage oft billiger als alles andere.
Wer wirklich einen sehr dynamischen und sauberen Sound haben möchte. kommt um viele Speaker mit großer Membranfläche nicht herum. Ein Riesenhub mancher Speaker kann zwar selbst einem 12" einen richtig fetten Bass entlocken, aber die Mittel- und Hochtonwiedergabe leidet enorm darunter (Dopplereffekte, Intermodulationen). Und dann ist da noch die Power-Compression. Wird das Antriebssystem eines Speaker sehr heiss, verschlechtern sich die magnetischen Eigenschaften und der Wirkungsgrad wird schlechter.
Wenn's danach geht, sollte kein Speaker mit mehr als der Hälfte der Nennlast betrieben werden. Das hat jetzt nichts mit Breakup-Effekten der Speaker zu tun (das mag ja gewollt sein) , sondern ist ein rein thermisches Problem.
Übrigens... nur zur Diskussion Digiwatt gegen Ringkernwatt oder Transenwatt etc.
Was hier an Bullshit erzählt wird, geht auf keine Kuhhaut...
Wenn ein Digi-Amp shice klingt, liegt das in der Regel am Designer oder der dahinterstehenden Kostenrechnungsabteilung, die das Budget festlegt. Und wenn die meint, daß es reicht, ein Netzteil mit 150W rms für einen Amp mit 1000W peak zu nutzen (was für Hifi sogar reicht...), dann kann der Amp bei einem bösen Basser auch böse in die Knie gehen.
Ein Ringkerntrafo verbessert den Sound auch nicht, wenn er auf Kante genäht ist oder die Ladeelkos im Netzteil zu schwach dimensioniert sind.
Totale Überdimensionierung verbessert allerdings auch nix... Mein Amp wird nicht lauter, wenn ich statt einem 500W einen 700W-Ringkern reinbaue oder die Ladeelkos von 10.000µF auf 100.000µF aufstocke...
O.K. wenn man sich nach so einer Umrüstung wohler fühlt und besser spielt, bringts ja auch was... rein psychologisch....
Kurzum... Nicht das Amp-Prinzip ist schuld, sondern das Knowhow oder die Sparwut des Herstellers
Egal ob Röhre, Transe, Mosfet oder PCM...
Gruß
Stefan
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