Alternative zu Eierkarton Dämmung
- Ersteller .sascha
- Erstellt am
deffinitiv: ja !
das liegt vor allem daran dass eierkartons überhaupt nicht dämpfen [
]
kleide den raum mit schweren teppichen aus, heizungsrohre nicht vergessen, das bringt deutlich mehr als eierkartons.
wenn du noch kartons hast musst du die aber nicht wegschmeißen, die kannst du über die teppichschicht schrauben, da sie die raumakkustik an sich erfahrungsgemäß verbessern.
alles weitere erledigt hier die suchfunktion []
das liegt vor allem daran dass eierkartons überhaupt nicht dämpfen [
]kleide den raum mit schweren teppichen aus, heizungsrohre nicht vergessen, das bringt deutlich mehr als eierkartons.
wenn du noch kartons hast musst du die aber nicht wegschmeißen, die kannst du über die teppichschicht schrauben, da sie die raumakkustik an sich erfahrungsgemäß verbessern.
alles weitere erledigt hier die suchfunktion [
]
Slaphannes
Silberfuchs
hä haäää....viele (bestimmt alte) Teppische, viele Milben besonders im Proberaum wo eh keiner Staubsaugt und viel geraucht wird!! Viel Spass!!
es ist auch sinnvoll (alte-bääää) Matratzen an die Wand zu dübeln, oder hohe Räume mit Tüchern zu verkleinern (in wellen liegend über gespannte Seile)- das bringt auch ein wenig
dämmung hin oder her
bei uns gibt es wenig Teppisch und viele Eierkartons wir haben unser Proberaum an einer Fabrik außerhalb von einem Dorf (zum Glück)
es ist auch sinnvoll (alte-bääää) Matratzen an die Wand zu dübeln, oder hohe Räume mit Tüchern zu verkleinern (in wellen liegend über gespannte Seile)- das bringt auch ein wenig
dämmung hin oder her
bei uns gibt es wenig Teppisch und viele Eierkartons wir haben unser Proberaum an einer Fabrik außerhalb von einem Dorf (zum Glück)
Willie
Rock on...
Eierkartons bringen dämpfungmäßig nix. Die Verteilen nur den Schall.
Zum Dämpfen muss der Schall ja absorbiert werden. Dazu ist ein Eierkarton wegen seiner glatten Struktur nicht geeignet. Und die paar Wellen da oben drauf bringen nix, da viel zu groß.
Besser ist da Bühnenmolton. Gibt's recht günstig inner Bucht. Hat den Vorteil, ist waschbar, flammwidrig und hat einen feine Struktur. Aber bitte nich den ganzen Raum damit verkleiden, sonst wird's zu dumpf. Besser, so haben wir es in unerserer alten Scheune gemacht, immer eine Bahn Molton, eine Bahn frei lassen. Am SCHlagzeug haben wir die guten Dämmplatten vom T genommen. Auch die Decke haben wir abgehängt, auch mit Molton und auch da wieder, schön Lücke lasse.
Der Raum war hinterher schön aber eben nicht zu trocken.
(Just my 5 cent)
Zum Dämpfen muss der Schall ja absorbiert werden. Dazu ist ein Eierkarton wegen seiner glatten Struktur nicht geeignet. Und die paar Wellen da oben drauf bringen nix, da viel zu groß.
Besser ist da Bühnenmolton. Gibt's recht günstig inner Bucht. Hat den Vorteil, ist waschbar, flammwidrig und hat einen feine Struktur. Aber bitte nich den ganzen Raum damit verkleiden, sonst wird's zu dumpf. Besser, so haben wir es in unerserer alten Scheune gemacht, immer eine Bahn Molton, eine Bahn frei lassen. Am SCHlagzeug haben wir die guten Dämmplatten vom T genommen. Auch die Decke haben wir abgehängt, auch mit Molton und auch da wieder, schön Lücke lasse.
Der Raum war hinterher schön aber eben nicht zu trocken.
(Just my 5 cent)
Wir haben in unserem Proberaum auch Teppiche.
Wir haben sie in einem Abstand von ca. 5 cm von der Wand weggehängt, was das Schallschlucken noch erhöht. Dadurch hat man so gut wie keine Reflexion mehr.
Und die Teppiche habe ich zum einen mir in Teppichhäusern als Restware besorgt und zum anderen im Kleinanzeigenmarkt, wenn jemand seinen alten Plunder loswerden will. Oft sind es auch Verwandte oder Bekannte, die, wenn sie rechtzeitig informiert wurden, beim Umzug oder beim Renovieren sich über eine solche "Abnahme" sogar freuen.
Gruss
peter
Wir haben sie in einem Abstand von ca. 5 cm von der Wand weggehängt, was das Schallschlucken noch erhöht. Dadurch hat man so gut wie keine Reflexion mehr.
Und die Teppiche habe ich zum einen mir in Teppichhäusern als Restware besorgt und zum anderen im Kleinanzeigenmarkt, wenn jemand seinen alten Plunder loswerden will. Oft sind es auch Verwandte oder Bekannte, die, wenn sie rechtzeitig informiert wurden, beim Umzug oder beim Renovieren sich über eine solche "Abnahme" sogar freuen.
Gruss
peter
Das hat sich ja zum Glück weitgehend rumgesprochen, dass Eierkartons ein schlichter Witz sind. Das hartnäckige Gerücht, die würden was nutzen, kommt wohl daher, dass sie entfernt so aussehen, wie Absorber aus Schaumstoff mit Pyramidenstruktur. Falls man die übrigens doch schon an die Wände gepappt hat, kann man sie trotzdem ein wenig sinnvoll nutzen: als Abstandhalter zur Wand für schwere Teppiche, die man davorhängt.
Willie
Rock on...
Selbst dazu taugen die nicht, denn die Dingen sind aus Pappe und werden mit der Zeit, wenn Sie hinter irgendetwas anderes hängen, feucht. Und dann fangen sie das Schimmeln an. Vor allem wenn man mit Gas heizt. Hatten wir früher (späte 80'er) in einem Bunkerprobenraum. Das stank vielleicht...
Ich lass mich da gerne korrigieren, aber das stimmt wohl so nicht ganz. Die laufen schon unter Absorber und daher muss das Material auch so offenporig sein. Die Pyramidenstruktur verhindert wohl eine Frequenzselektion, weil die Lauflänge im Material variiert. Die Dicke des Materials gibt allerdings einen (nach unten) begrenzten Frequenzumfang vor, in dem überhaupt absorbiert wird. Schon mittlere Frequenzen verlangen dicke Matten. In wie weit die Pyramidenoberfläche aufgrund ihrer regelmäßigen Struktur eine frequenzabhängige Streuung bewirkt, ist mir nicht ganz klar, denn das Material ist ja akustisch weich. Die Streuoberflächen aus Styropor oder Holz, die den Schall diffus verteilen sollen, haben eine ganz unregelmäßige Oberfläche. Gegen Raumresonanzen bei tiefen Frequenzen werden oft Helmholtz-Resonatoren empfohlen, weil Breitbandabsorber sonst riesengroß wären. Die müssen aber wie der Name schon sagt auf die gebrauchte Resonanzfrequenz abgestimmt werden und schlucken dann gezielt schmalbandig Leistung.
Hi,
danke noch für die Tipps, ich hab mir auch noch ein paar alte Threads durchgelesen, also werde ich mich jetzt mal nach dicken Teppichen umschauen. Ist es dann am besten, wenn ich zum Aufhängen 5cm von der Wand entfernt Haken in die Decke düble?
greetz sascha
danke noch für die Tipps, ich hab mir auch noch ein paar alte Threads durchgelesen, also werde ich mich jetzt mal nach dicken Teppichen umschauen. Ist es dann am besten, wenn ich zum Aufhängen 5cm von der Wand entfernt Haken in die Decke düble?
greetz sascha
Mit Dachlatten?
Ich hab jetzt öfters gelesen, für die Decke auch Teppichstreifen... also die dann parallel zur Wand immer ein Stück runterhängen lassen, oder parallel zum Boden, die Decke "bespannen"?
Und wo kriegt man 50 m² dicken Teppich her??? [
] Naja ich schau mich mal um...
Zuletzt bearbeitet:
Jack in the green
blickt nix
kommt natürlich drauf an, was man erreichen will. zur schalldämmung sind eierkartons komplett ungeeignet. will man aber das echo im raum reduzieren, sind sie die günstigste möglichkeit.
Zitat:Original erstellt von: Herr K
Oder du versuchst die Teppiche auf der Kante auszubalancieren
Kannste machen wie die Dachdecker.
Lange Hacken in die Wand dübeln?
Je nachdem, wie Decken, Wände beschaffen sind.
Oder man benutzt den guten alten Siemens-Lufthaken!
Sorry für OT! [
]Ich habe mich jetzt mal beim Teppich-Händler umgeschaut, aber die Reste waren immer noch alles andere als günstig... Dann hab ich einen Kunstrasen gefunden, ungefähr 5cm dick, fast 13 m² für 35 €... Das ist jetzt schon mal ein Anfang! Ich denke der Rasen verbessert die Akustik auch, da er ähnlichg beschaffen ist wie Teppich, nur halt aus Plastik, aber dafür krieg ich da ich nicht so viele kleine Tiere rein
MfG
MfG
Jack in the green
blickt nix
Ein einfaches Mittel sind auch alte Leintücher, Vorhänge oder Handtücher an die Wand genagelt.
Ich dachte, man versucht gerade beim recording ein möglichst cleanes Signal zu kriegen, da man Hall etc. noch nachträglich hinzufügen kann?? Deshalb gibt es doch in Studios immer mordsmäßige Akustik-Bauteile an der Wand...
Oder täusche ich mich?
Danke für den Tipp mit dem Autoreifen! Was kann man denn noch machen gegen die tiefen Wummerfrequenzen? außer platzierungen der amps...
MfG
Für einen angenehmen Raumklang braucht es einen gewissen, begrenzten Nachhall. Das erreicht man durch eine teilweise Auskleidung mit Absorbern und auch Diffusoren. Ein ganz schalltoter Raum ist sehr unnatürlich und unangenehm. So was gibts z.B. als Sprecherkabinen. Für die Musik ist das wegen des fremden Raumklanges nicht geeignet, auch wenn man den gewünschten Hall ja gezielt nachträglich hinzufügen kann.
Das Wummern ist im Prinzip eine zu lange Nachhallzeit bei den tiefen Frequenzen. Das ist schwer gezielt zu bekämpfen. Es gibt prinzipiell Breitbandabsorber, die großes Volumen brauchen, oder Resonanzabsorber, die recht effektiv sind, aber schmalbandig auf die Störfrequenz abgestimmt werden. Die gehören in die Ecken, die Bassbox dagegen nicht in die Ecken. Lies mal die anderen Threads dazu.
Am Billigsten ist: Bässe rausdrehen [:!!]
Das Wummern ist im Prinzip eine zu lange Nachhallzeit bei den tiefen Frequenzen. Das ist schwer gezielt zu bekämpfen. Es gibt prinzipiell Breitbandabsorber, die großes Volumen brauchen, oder Resonanzabsorber, die recht effektiv sind, aber schmalbandig auf die Störfrequenz abgestimmt werden. Die gehören in die Ecken, die Bassbox dagegen nicht in die Ecken. Lies mal die anderen Threads dazu.
Am Billigsten ist: Bässe rausdrehen [:!!]
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