Alter und

Alter und Hörfähigkeit: In welche Gruppe(n) könnt Ihr Euch einordnen?

  • älter als 60 Jahre, dem Alter entsprechende Hörfähigkeit

    Stimmen: 5 4,7%

  • älter als 60 Jahre, eingeschränkte Hörfähigkeit

    Stimmen: 0 0,0%

  • älter als 60 Jahre, Tinnitus

    Stimmen: 0 0,0%

  • 45 bis 60 Jahre, dem Alter entsprechende Hörfähigkeit

    Stimmen: 37 34,6%

  • 45 bis 60 Jahre, eingeschränkte Hörfähigkeit

    Stimmen: 20 18,7%

  • 45 bis 60 Jahre, Tinnitus

    Stimmen: 17 15,9%

  • 30 bis 44 Jahre, dem Alter entsprechende Hörfähigkeit

    Stimmen: 30 28,0%

  • 30 bis 44 Jahre, eingeschränkte Hörfähigkeit

    Stimmen: 9 8,4%

  • 30 bis 44 Jahre, Tinnitus

    Stimmen: 7 6,5%

  • jünger als 30 Jahre, eingeschränkte Hörfähigkeit und/oder Tinnitus

    Stimmen: 2 1,9%
  • Umfrageteilnehmer
    107
Ich habe da noch ein T-Shirt "Ich bin nicht taub, ich ignoriere dich bloss!" :evil:

Ansonsten kann ich nicht meckern... Kurz vor 52...
O.K. , was so ein 16KHz-Regler am Grafik-EQ der PA macht , höre ich noch gerade so eben bei voller Regelwegänderung raus. Tinnitus .. naja.. nicht vom Musikmachen, aber ich habe ständig ein leises Pfeifen im Ohr, das so im bereich 15-16KHz liegen muss. Das habe ich aber schon seit meiner Radio-Fernsehtechnikerlehre und es erinnert immer das Pfeifen des Zeilentrafos bei alten Röhrenfernsehgeräten. Ist aber nur wahrnehmbar, wenn sonst keine Geräuschkulisse das überlagert.

Trotz meines Alters bekomme ich aber immer noch leichten Brechreiz bei MP3 unter 196Kbit oder diesen entsetzlichen Pumpsounds und übersteuerter Bassdrumssounds sogenannter Deejays... oder massivem Einsatz von Excitern und Autotunes in Gesangsstimmen. Das klingt für mich immer so wie in Plastikfolie eingeschweisst ... Ist leider bei 95% sämtlicher Radiomucke der Fall, weswegen am Arbeitsplatz dann bei Gelegenheit auch eher so "Ommasender" wie NDR1 oder so laufen. Wenigstens gibts da so gut wie keine Werbung... Wenn der Schlagershyce anfängt, kann man immer noch auf WDR5 etc. umschalten... oder ganz ausmachen..
 
@schrotty: nach meinem Avatarbild zu urteilen, meinst du wahrscheinlich ich wäre grüne 25 :lechz:
@ nymi: och Gras geht ja noch. Wenn ich die Pilze wachsen höre, wird's gefährlich
@ kemm: ja das mit dem Ausblenden erlebe ich gerade bei meinem Vater. Er scheint auch nur noch das zu verstehen, was ihm gerade gelegen kommt. Praktische Lebenseinstellung ab 90. Aber bei dir als jungen Hüpfer bin ich mir ja nicht so sicher, ob du da bei deiner Frau mit durch kommst.
 
Ich habe auch ein Andenken vom Barras. Direkt nach der Wehrdienstzeit ein 70 prozentiger Hörverlust links und das nevige Fiepen das unregelmässig immer wieder auftrat. Damals hat man den Scheiss noch mit Infusionen behandelt und weil die Pfeifen meine Venem nicht so recht finden konnten, sahen meine Unterarme wie die eines Hardcorejunkies aus.
Der Käse ist mittlerweile 25 Jahre her und es ist deutlich besser geworden. mag daran liegen das ich höllischen Schiss vor weiterem Hörverlust hatte und mir laute Konzerte und Disco meist gekniffen habe, ansonsten drei Tage Dauerpiepen.
Je älter man wird, desto anfälliger wird man für einen Hösturz durch Stress, Bluthochdruck oder sonstige Faktoren. Zumindest ist das mein subjektiver Eindruck von dem was ich in Familene und Bekanntenkreis so mitkriege. Stress im Beruf lässt sich nur schwer vermeiden bzw unter Kontrolle kriegen, aber man kann eine ganze Menge tun um sich ansonsten körperlich einigermaßen fit zu halten um zumindest das Risiko zu minimieren.
 
Hören tu ich eigentlich gut... denke mal normal... habe aber nie was getestet... Benutze sogar manchmal Gehörschütze... zum Beispiel bei Winkelschleifarbeiten, Hämmern, und anderen sehr lauten Maschinen. Manchmal sogar bei F1 und anderen Motorsport Veranstaltungen (aber nur manchmal, ich liebe das ungefilterte kreischen der Motoren;-) leider ist diese Zeit aber auch schon vorbei:W).
Beim Musik machen oder hören verwende ich eigentlich so gut wie nie ein Gehörschutz... es gab aber schon Bänds wo ich einen benutzte weils einfach etwas zu laut und vor allem schrill war...
Aber, zuhören ist etwas wo ich nicht so gut bin... sehr oft passiert es mir das meine Frau oder meine Kumpels etwas erzählen, ich aber selbst in Gedanken bin und eigentlich nichts mitkriege... mache das nicht extra... ist so ne blöde Eigenart von mir.
 
4 Jahre BW und das im Leo 2 geht nicht unbeschadet an einem Gehör, trotz "Tannenbäumen", vorbei.
Hat auch den Vor-/Nachteil das ich über 6.000 Khz auf der rechten Seite nicht mehr wahrnehme.

Dazu kommt noch ne kaputte HWS die auch kräftig beim Tinnitus mithilft!
 
Blub schrieb:
Mit einem Hörgerät komme ich recht gut durch den Alltag, und mache auch Musik. Das Hörgerät ist da auch ein Schutz, da es ab 96 db "abdichtet".
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Bei mir hat das Gerät dem Zweck ein Grundrauschen in der Frequenz meines Tinnitus zu erzeugen, quasi zur "Dämpfung" des Pfeifkonzerts in meinem Ohr!
 
Blub schrieb:
Ein Tinnitus Masker. Wenn es hilft, ein tolles Gerät! Bei mir ist die Frequenz meines Tinnitus zu breitbandig, und der Masker würde eher schaden als helfen.
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Ich habe keinen Masker sondern ein normales HG welches dieses Grundrauschen ermöglicht.
Den Masker hatte ich probiert klappte irgendwie nicht wg. ähnlicher Probleme wie bei Dir.
 

Blub schrieb:
Um Tinnitus erfolgreich zu therapieren, und nicht nur das Symptom zu bekämpfen, müsste man erst einmal wissen, wodurch es ausgelöst wird.
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Knalltrauma + Schädigungen der HWS nach Unfall (Schleudertrauma) sind die diagnostizierten Probleme die zu meinem Tinnitus geführt haben.
Mit Entspannungsübungen, Manuelle Therapie und Vermeidung von Krach helfen ein wenig!
 
Blub schrieb:
Eigentlich gibt es nur ein wirklich zuverlässiges Mittel gegen Tinnitus: Suizid. Und das ist jetzt nicht wirklich ein Scherz, sondern die Aussage eines HNO-Facharztes, den ich sehr schätze. Tinnitus kann man nur akzeptieren und damit leben, oder halt Suizid begehen.
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Ähnliches meinte mein Hausarzt damals auch: Das einzigste was Sie tun können ist akzeptieren.

Die Aussage, nicht heilbar ist nur innerhalb der Schulmedizin richtig, zumindest lehrte mir mein Leben da etwas anderes (nein ich war bei keinen Wunderheiler)
 
exarp schrieb:
Ähnliches meinte mein Hausarzt damals auch: Das einzigste was Sie tun können ist akzeptieren.

Die Aussage, nicht heilbar ist nur innerhalb der Schulmedizin richtig, zumindest lehrte mir mein Leben da etwas anderes (nein ich war bei keinen Wunderheiler)
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Das wüsste ich dann schon gern etwas genauer, falls nicht zu persönlich. Gerne auch PM.

Habe gerade mal zwei Online-Hörtests gemacht, die beide sagen, mein Gehör wäre super...
Habe dabei gemerkt, das es auf dem rechten Ohr schon merkbar leiser ist.

Danach habe ich mit einem Signalgenerator mal Frequenzen getestet.
Demnach habe ich generel ein Hörvermögen bis 15,2kHz.

Tinnitus
  • zwischen 9,7kHz und 9,8kHz auf dem rechten Ohr
  • bei 11,5kHz auf dem linken Ohr
  • und nochmal bei 14,15kHz auf dem linken Ohr
Der Tinnitus ist bei mir nicht Stress-, sondern tatsächlich Lautstärkeinduziert.
Jeweils ein Konzert.


Das andere war ein Konzert von Samael im Nachtleben in Frankfurt, da hatte ich auch keinen Gehörschutz dabei. Zwar was in die Ohren gepackt, aber auch das war bereits zu spät.
Bei dem einen war der Macher (Industrial/ EBM) so in Höhen verliebt, da bin ich freiwillig nach der hälfte raus gegangen, da war es aber schon zu spät.
 
[Leider ist die Akzeptanz der Mitmusiker nicht immer gegeben, und meine aktuelle Bandsuche ist recht schwer./QUOTE]

Kenn ich, mir geht's genauso.
Ich trage wegen Streptomycin jetzt seit über 30 Jahren beidseitig Hörgeräte. "An Taubkeit grenzende Innenohrschwerhörigkeit" heißt das auf Neudeutsch. Hatte dann innerhalb der letzten 8 Jahre stressbedingt 2 Hörstürze, der erste verlief noch glimpflich, nach dem 2. hab ich links Pfeifen.
Musik hab ich immer schon gerne gemacht, geht auch gut aber man muss echt aufpassen mit wem.
Wenn Leute einem beim Reden wiederholt nicht mal ankucken, obwohl man sie wiederholt darum bittet oder einfach zu leise reden, obwohl man ihnen zigmal sagt, dass man nur Lippenbewegungen sieht und nichts hört ist das das Eine. Wenn man sich dann aber auch noch so diverse Sprüchlein anhören darf, ist das das Andere.
So ist das eben, ich hatte schon wirklich wunderbare Mitmusiker, die mich meinen Hörschäden vergessen ließen und ich hatte schon Konsorten vor der Nase, deren Fehlverhalten schlichtweg als pervers und abnormal zu werten ist.
Man darf halt nie aufgeben und man muss immer wissen wer man selbst ist.
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dereinevogelda schrieb:
Das wüsste ich dann schon gern etwas genauer, falls nicht zu persönlich. Gerne auch PM.
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Hatte mit Vipassana Meditation (Bodyscan) recht gute Erfahrungen, da gibt es einen seltsamen Effekt.
Bewegungsloses sitzen verursacht Schmerz, durch Beobachtung kann sich der Schmerz auflösen,

Ob an den Erklärungsmodell des Buddhismus, an Mystik etwas dran ist sei mal dahingestellt.
Ursache/Wirkung erscheint mir dazu allerdings auch nicht einleuchtend.

Es gibt im Netz dazu einiges, auch kritisches
www.maennerherz.de/Vipassana Erfahrungsbericht
http://buddha-heute.de/rubrik-07/vipassana-ueberblick.php
http://othes.univie.ac.at/2482/ (Seite 101)
 
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