AGUILAR TONEHAMMER 500

[Bassbernd99]

Ein Kompressor macht sicherlich das Ganze dichter, aber er kann kein Wunder bewirken. Du musst mit dem Grundsound einer Amp/Boxenkombination zufrieden sein und kannst dann noch mit Zusatzgeräten feintunen.
Wenn ich laut und auf größeren Bühnen spiele, nehme ich lieber den DB750, der halt ausreichend Fundament und Reserven zur Verfügung steht. In Klubs, Kneipen, auf Session ist das überdimensioniert und zu schwer. Da reicht ein leichter kleiner Amp. Und das ist genau das Einsatzgebiet dieser Amps.

Es ist auch eine Frage des Blickwinkels. Wenn du dich z.B. bisher Ampmäßig in der unteren Mittelklasse (bis 500.-) befunden hast, ist die nächsthohere Klasse für die die Offenbarung und du bist beeindruckt von dem was der neue Amp bietet. Kommst du von der Oberklasse (>1.800,-), wird dieser kleine Zweitamp immer gegen das was du gewohnt bist verlieren. Ausser du konzentrierst dich auf den speziellen Einsatzzweck und die Vorteile wie Gewicht usw. sind dir wichtiger.

 

[Kong]

Zitat:Original erstellt von: Bassbernd99
[brEs ist auch eine Frage des Blickwinkels. Wenn du dich z.B. bisher Ampmäßig in der unteren Mittelklasse (bis 500.-) befunden hast, ist die nächsthohere Klasse für die die Offenbarung und du bist beeindruckt von dem was der neue Amp bietet. Kommst du von der Oberklasse (>1.800,-), wird dieser kleine Zweitamp immer gegen das was du gewohnt bist verlieren. Ausser du konzentrierst dich auf den speziellen Einsatzzweck und die Vorteile wie Gewicht usw. sind dir wichtiger.

+1!

Hab zwar keinen Aguilar, aber gegen meinen GenzBenz GBE 1200 wirkt selbst der LM II, als sei er etwas schwach auf der Brust.... []

Der Promethean lande in diesem Kontext klar auf Platz 3.

OK, OK, das sind drei Amps, die nichts mit Aguilar zu tunhaben, bis auf eines: Alle drei sind Bassamps, der erste ist ein Monster, das in der Lage ist, jeden Ton des Spektrums auf einer gewaltigen Bühne durchdringend wieder zu geben, der zweite ist für das normalen Tagesgeschäft, und der dritte ist die Kiste, die bei Sessions oder kleinen Kneipengigs das Transport/Tonwunder geben darf. Ich hab mit dem LMII und 212-Box schon mittlere Open Airs beschallt, da war er aber an der Leistungsgrenze. Der Promethean wurde schon bestaunt, den Halbsatz "...und das kommt alles aus der kleinen Kiste?" hab ich schon bei Proben, Sessions und kleinen Kneipengigs gehört.

Man darf von einem 500-Watt Digiamp keine Wunder erwarten. Und selbst, wenn Digiamps dieser Leistungsklasse alles könnten, was ein Amp mit Transistorendstufe und mit 50% Leistungsvorteil, wie beim Tonehammer/DB 750 gegeben, so würde der Hersteller wohl aus merketingtechnischen Gründen den "Kleinen" etwas "zügeln", um das Marktsegment des "Grossen" nicht zu beschädigen.

Ich denke nicht, dass Class-D-Amps die Solid-State - Amps ersetzen können oder sollen. Darüber sollte man sich im Klaren sein, wenn man sich einen "kleinen" Aguilar kauft. Er wird den "Grossen" nur bedingt ersetzen können. Wenn ich den Sound eines DB 750 haben will, dann muss ich ihn kaufen.

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe