A-Bass für Schule

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Gustav Gargoyle

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Hallo liebe Bassergemeinde,

heute hatten ein Freund von mir und ich die Idee, dass eigentlich toll wäre, wenn sich unsere Schule einen akustischen Bass zulegt. Wir sind also zu Musiklehrerin gegangen und sie klang gar nicht so abgeneigt.[:-P]
Leider konnte ich sie von der Idee "Kontrabass" nicht überzeugen, weil die einfach doch etwas zu teuer sind. Deshalb also akustische Bassgitarre.

Ich soll 3 Alternativen vorschlagen, und sie suchen sich dann evtl. einen raus. Da unser Staat ja das Geld lieber in Rechtschreibreformen, statt in sinnvolle Bereiche der Bildung steckt, sieht es natürlich finanziell sehr schlecht aus. Das heißt, die Bässe müssen preiswert sein.

Ich habe schon diese drei hier im Auge:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb40cebk_akustikbass.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_aeb10e_dvs.htm
https://www.thomann.de/de/ibanez_ewb20wne_nt.htm

Was sagt ihr zu denen? Habt ihr noch andere, bässere Vorschläge?

Grüße,

Phil

 
Den Benton würd ich streichen, ich würde voll und ganz auf den AEB10-E setzten... der andere ibanez ist ein bisschen teuer für die schule, aber dem benton würd ich nicht vertrauen... was ich von denen so angespielt hatte, war binnen 2 minuten totalverstimmt... nicht zu gebrauchen. (meine meinung)

grüsse vom qolume
 
ach ja, als option bietet sich ev. auch der a-bass an, welchen ich letzte woche gekauft habe... ist n'Cort SJB3. finde den aber grad in keinem deutschen versandhandel. hab ihn von musik-produktiv-schweiz direkt im laden geholt. hat 420 Franken (290 Euro) gekostet und is n'ordentliches ding. nachteile: kein cutaway, "nur" 20 bünde, wobei (bei meinen fingern) der 20ste bund nur auf der G-saite grad noch so knapp bespielbar ist (problem weil kein cutaway)
 
@cosmo: tönt verstärkt genau so geil wie unverstärkt... problem da ist, dass das ding im gegensatz zu meinen e-bässen (aktiv und passiv) einen um faktor 4 höheren ausgangpegel hat... sprich, wenn ich das ding am konzert anschnalle, muss ich erst mal dreimal am input gain schrauben [;-)]
 
harley benton würde ich auch streichen.
der ibanez aeb10 ist sicher ein guter einsteiger a-bass, guter unverstärkter ton, gutes handling und ordentliche verarbeitung.
die ibanez elektroniken sind auch ordentlich, gut ausgestattet, für den preis wahrscheinlich der beste bass.
gute saiten drauf (thomastik jazzflats..) und es sollte viel spass machen!
 
Danke für die Tips.
20 Bünde sind doch mehr als genug. Wenn ich noch höher spielen will, kann ich ja auch gleich eine Gitarre nehmen...

Habe mir gerade den Cort bei Musik Produktiv angeschaut, der macht einen guten Eindruck. Ich habe jetzt einen deutschen Händler gefunden, der 309 Euro dafür haben will. Das ist denke ich noch ganz akzeptabel. Ich werde also die beiden Ibanez (der große wirds auf keinen Fall, aber man darf ja wohl träumen...) und den Cort auf die Liste setzen.

Grüße,

Phil
 
Den AEB 10 kann ich auch empfehlen. Ich spiele den seit bald 2 Jahren selber und bin eigentlich ziemlich zu Frieden damit. Auf der Bühne setze ich ihn zwar mittlerweile nicht mehr ein (ist mir zu mühsam immer zwischen dem fretless Fünfsaiter und dem A-Bass zu wechseln spiele also mitlerweile auch bei meiner Akustikband nur noch fretless) aber für gelegentliches jammen ohne Amp (ja das geht wirklich mit dem AEB und einem Bisschen Verständnis seitens der Gitarristen) ist der Bass echt toll.

Im letzten Sommer haben wir bei schönem Wetter des Öfteren im Stadtpark ein bisschen gejammt, wir haben dort sogar mal ein Spontankonzert mit meiner Akustikband gegeben... für solche Sachen ist der Bass echt hammergeil. Übrigens, das PU (Ibanez baut Fishman PU's ein die in Lizenz nachgbaut werden) ist auch ganz in Ordnung und der verstärkte Ton ist ziemlich gut, wenn man sich erst mal an die hyperempfindliche Piezo- Abnahme und die Rückkopplungsanfälligkeit gewöhnt hat.

Den AEB 10 kann ich wirklich wärmstens empfehlen.
 

@Oli Wan, ich kann dich beruhigen, im Studio spiele ich unter Anderem auch den A-Bass, wobei ich dort den Upright wiederum vorziehe. *grins* ansonsten gefällt mir der Sound meiner Warwick Corvette Custom fretless einfach besser als der A- Bass Sound des Ibanez AEB 10 und praktischer ist ein Solidbody allemal, insbesondere auf der Bühne. Weiter komme ich ohne tiefe B- Saite auch nirgendwo hin, da ich gezwungenermassen in der Akustikband sehr oft Songs spiele die auf C oder gar auf B geschrieben sind und auf die G-Saite will ich auch nicht verzichten. Also setze ich live mit der Akustikband nur auf den fretless Fünfsaiterein.

@Quolume, bei meinem Death Metal Projekt setze ich vier verschiedene Bässe ein: primär meine Warwick Corvette Standard V (bundiert), für den fretless Sound meine Warwick Corvette Custom V und für alles, bei dem ich viel slappe entweder meinen Warwick Thumb Special Edition IV oder meinen Music Man Sting Ray. Da wir mit diesem Projekt bisher nicht live anzutreffen waren, war es nie ein Problem, den Bass des öfteren zu wechseln, live werde ich aber wohl zwischen den beiden Corvette Fünfsaitern wechseln.
 
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